Das Tanelorn spielt > [The Witcher] Allen eine gute Nacht
[AegN] Spieltisch
Der Läuterer:
Andras der Rote
“Wir haben nicht viel Zeit.“ werfe ich ein. “Es eilt. Nicht unseretwegen, sondern wegen des Sohns Eurer Herrin.“
Ich gehe gleich weiter, ohne ihn zu beachten. “Wir werden nicht warten, sondern gleich mitkommen.“ Ich bin merklich kurz angebunden. “Geh voran.“
Dann folge ich Pjotr und habe auch keine Probleme ihn noch weiter anzutreiben, wenn nötig.
BBB:
"Aber... aber...", will Pjotr protestieren, doch jeder seiner Versuche euch aufzuhalten oder zu bremsen wird von Andras im Keim erstickt.
Schließlich resigniert der Bedienstete. "Also gut. Wie Ihr wünscht..."
Er führt euch zum Arbeitszimmer der Herrin Sibilia, öffnet die Tür und tritt beiseite. Anhand der Stimmen im Raum merkt ihr, dass die Herrin nicht allein ist und ihr in ein Gespräch platzt - und kaum dass ihr durch die Tür blickt, entdeckt ihr auch, mit wem sie spricht.
Herrin Sibilia steht, wie es scheint höchstgradig aufgebracht, in einer Ecke des Raumes.
Ihr gegenüber stehen ein Offizier und drei Soldaten der Nilfgaarder Armee, sie nehmen den größten Teil des Raumes in Beschlag.
"Na, ihr kommt wie gerufen!" wendet sich der Offzier an euch. "Wir haben gerade von euch gesprochen." Er wendet sich an seine Untergebenen. "Festnehmen!"
Dann holt er seelenruhig eine kleine Trillerpfeife aus der Tasche und bläst hinein.
"Widerstand ist zwar zwecklos...", grinst er, während die anderen drei ihre Waffen ziehen, "aber ich möchte zu gern sehen, dass ihr es versucht..."
schneeland:
Kaska
Ich seufze leise. Ich hätte es Dir sagen können, mein Freund, irgendwann musste der Zeitpunkt kommen, an dem uns Deine forsche Art einmal in ernsthafte Schwierigkeiten bringt.
Meine Hand geht zu meiner Armbrust, aber für den Moment mache ich keine Anstalten, wirklich anzugreifen. Erst wenn die Schergen mir zu nahe kommen, nutze ich sie, um die Herren etwas auf Distanz zu halten.
Hier drin bin ich noch weniger nützlich als sonst im Kampf. Ich muss Andras und Luskar ein wenig Luft verschaffen, um diese Rüpel zur Räson zu bringen.
"Was wird uns vorgeworfen, Herr...?", frage ich schärfer als es vielleicht sein müsste. Es hat sich genug Frust angestaut, dass ich vorgeben muss, verärgert zu sein.
Der Läuterer:
Andras der Rote
Meine Überraschung ist nicht zu übersehen. Doch ich habe zu viel gesehen, um zu erstarren. Nicht vor einem Prahler wie diesem hier und seinen Handlangern.
'Töte den Anführer und die anderen werden fliehen oder aufgeben.'
Als ich '...ich möchte zu gern sehen, dass ihr es versucht...' höre, bekomme auch ich ein breites Grinsen im Gesicht.
Und in punkto Arroganz waren wir Elben dem Späten Volk schon immer weit voraus.
“Ihr wollt Euch tatsächlich mit der Scoia'tael anlegen?“
Mit einer fliessenden Bewegung springt mir der Bogen in die Hand; aber anstatt eines Pfeiles greife ich derer zwei, lege diese in die Sehne und ziehe maximal durch.
Ich sehe wie der Offizier die Augen weit aufreisst.
“Jeder macht mal einen Fehler.“ höre ich mich sagen, ohne zu wissen, ob ich gerade zu mir, zu meinen Kameraden oder zu dem Unbekannten gegenüber spreche.
Ich ziele genau auf das Gesicht des Offiziers. Ohne eine weitere Überlegung lasse ich die Sehne los und die Pfeile fliegen.
BBB:
Das Geräusch der zurückschnellenden Sehne knallt in euren Ohren, dann hört ihr den Einschlag der Pfeile. Also, genauer gesagt, eines der Pfeile. In der Wand. Hinter dem Offizier.
Es braucht ein paar Bruchteile einer Sekunde, ehe alle im Raum begreifen, was gerade passiert ist.
Mit einem noch immer dämlichen Grinsen im Gesicht fällt der Offizier, von der Wucht des Einschlags nach hinten geworfen, um und schlägt hart auf dem Boden auf. Er ist sofort tot.
Die Enden Pfeile ragen aus seinem Gesicht in die Höhe, der eine durch den Aufprall beim Durchschlag in der Mitte zerbrochen.
Einen Moment lang ist es still.
Dann ertönt ein schrilller Schrei...
Pjotr, entsetzt vom Anblick, der sich ihm bietet, rennt kreischend aus dem Raum.
Seine Herrin, nicht weniger entsetzt und angesteckt durch den Ausbruch ihres Angestellten, verfällt ebenfalls in Panik.
Einzig die Soldaten und ihr behaltet die Ruhe.
Ihr dürft eure Initiative Würfeln...
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