Das Tanelorn spielt > [The Witcher] Allen eine gute Nacht

[AegN] Spieltisch

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Der Läuterer:
Andras der Rote

"Und der Hexer? Der sammelt Erfahrungen. Er ist noch ein Lehrling, Hartmar."

Ich lege verschwörerisch einen Finger auf meine Lippen. "Pssst. Das ist aber ein Geheimnis."

Dann. Nach einer Weile und einem grossen Schluck aus dem Krug, spreche ich mit einem Flüstern weiter. "Der Hexer ist ein Spätberufener. Eigentlich kann er nur mit einem Schwert ganz gut umgehen. Das zweite ist mehr Staffage. Den Kampf mit zwei Schwertern muss er erst noch lernen. Deswegen begleiten wir ihn. Als Unterstützung. Aber Pssst."

BBB:
Hartmar kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, als Andras zu erzählen beginnt.

Mit gesenkter Stimme, wie um euer Geheimnis nicht zu verraten, kommentiert er jede Geschichte.
"Eine einfache Frau, lebendig begraben? Wie schrecklich!"

"Ein Schlafwandler? Also das hätt' ich nicht für möglich gehalten!"

Und schließlich, ganz ergriffen von den Erzählungen, entfährt es ihm dann doch einmal lauter: "Nur Banditen? Ahahaha! Da hab'n sie die Bevölkerung aber janz schön zum Narren gehalten, was!"

Zwischendrin versucht er mehrfach beiläufig den Wirt herbei zu winken, um noch ein paar Bier zu bestellen, wobei ihm gar nicht auffällt, dass dieser offenbar anderweitig beschäftigt oder, wie ihr wisst, gar nicht in der Schenke ist.

"Schöne Blumen? Oh, das ist ne schwere Frage... Im Sommer wächst hier so ein gelbes Zeug, wie Unkaut breitet sich das aus. Die Nachbarn fluchen, aber ich find es ganz hübsch. Allemal besser als die bestellten und ständig umgepflügten Äcker. Weiß aber nicht, was das für'n Gewächs is."

Auf die Enthüllung, der Hexer sei nur ein Lehrling, nickt Hartmar verschwörerisch. "Ich werd's für mich behalten, versprochen! Hatte nur gefragt, weil mein Enkel diese komischen Karten sammelt, Gwint oder Gwent oder so, und wenn es von euch so ne Karte gegeben hätte und ich hätte erzählen können, dass ihr hier in Eschenberg gewesen wart - Mensch, ich wär auf Wochen sein Held gewesen!"

Der Läuterer:
Andras der Rote

Ich überlege kurz ob dem Mann zu trauen ist und bleibe auf der Hut. Besser man unterschätzt uns, als dass man uns als potentielle Bedrohung sieht.

Nach der Erklärung der Spielregeln, ein paar Liedern, meinen Erzählungen, sowie zwei Spielen, frage ich mich langsam, was Luskar so lange hinter dem Haus macht. Passiert sein wird ihm nichts, denn von Draussen war kein Lärm zu hören.
Dennoch bleibe ich wachsam und spitze die Ohren.

Die Falkin:
Luskar seufzt, als er die Stimmen und die Schritte von mehr als einer Person hört. 'Warum können Dinge nicht einmal einfach sein?', denkt er sich.

Er konzentriert sich auf seine geschärften Sinne, um herauszufinden, ob eine Gefahr droht. Wenn diese Leute gerüstet und bewaffnet sind, dann will er es vorher wissen.

Mit einer Hand am stählernen Schwert wartet er gespannt darauf, was er hört, sieht und was ihn dann erwartet.

[OT: ich komme über das Wochenende nicht viel zum Schreiben, ich bin auf einer Hochzeit.]

BBB:
Für einen Moment blendet Luskar die restlichen Sinne komplett aus, konzentriert sich vollends auf sein Luchsgleiches Gehör... dann entspannt er sich.

Die Schritte scheinen von insgesamt fünf Personen zu stammen, doch es ist kein klirren zu vernehmen, kein Rasseln und kein Scheppern, wie man es von einer schweren Rüstung oder Bewaffnung erwarten würde. Auch die Schritte klingen leicht und gleichmäßig. Sollten diese Leute auf Streit aus sein, dann verlassen sie sich komplett auf ihre Überzahl und verzichten auf angemessene Bewaffnung.

Es vergehen ein paar Augenblicke, dann umrundet die Gruppe das Wirtshaus und kommt in deine Sichtlinie - allen voran der Wirt und hinter ihm vier Dorfbewohner in besserer, aber immernoch großteils einfacher Kleidung.



Der Wirt macht einen letzten Schritt auf dich zu, dann sagt er: "Oh, was für eine Erleichterung, dass Ihr gekommen seid. Luskar war der Name, richtig? Ich heiße Bertram, und das hier", er deutet auf die vier Gestalten hinter sich, "sind wie ich besorgte Bürger Eschenbergs, die Eure Dienste gut gebrauchen könnten..."

Er blickt sich vorsichtig nach allen Seiten um, dann fährt er etwas leiser fort: "Vielleicht ist es Euren scharfen Sinnen schon aufgefallen... man stiehlt uns unsere Kinder!"

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