Pen & Paper - Spielsysteme > Dune 2d20
Dune
unicum:
Mir stellen sich da so einige Fragen:
- was für Figuren spielt man?
- wie groß oder wie klein Spielt man?
vieleicht müsste ich mich erst nochmal reinlesen.
Gerade das die eigentliche Raumfahrt in der Hand der Gilde liegt, das Militär von Eliteeinheiten (Fremen > Sardaukar > Haustruppen) domniniert ist - frage ich mich was man an Kampangen spielen will. Oneshots halte ich für leichter umsetzbar - gerne auch politisch mit Pvp.
Interessant ist das Setting aber allemal, vieleicht schau ich es mir auich mal an.
Gerade was die "kleinen Häusser" betrifft gibt es vieleicht parallelen zu dem Game of Thrones RPG wo man ein kleines Haus spielt.
Mr Grudenko:
Das eine Problem, das ich bei "Dune" als Setting sehe ist, dass es sich um eine Gesellschaft dreht, die nicht einfach nur erstarrt ist, sondern aktiv an ihrem Stillstand arbeitet. Für alles, inklusive Krieg und Meuchelmord, gibt es feste Regeln, und wer die nicht einhält, wird bestenfalls ins Exil getrieben. Jeder hat seine Stellung, aus der er nicht raus kommt, Berufe werden vererbt, etc.
In so einer Gesellschaft geht man nicht einfach "auf Abenteuer". Und selbst Leute wie Spione oder Assassinen müssen sich an umfangreiche "Benimmregeln" halten. Und je höher man auf der sozialen Leiter steht, desto wichtiger wird die personliche Sicherheit (vor allem Schutz vor Mordanschlägen, besonders Gift).
Und die andere Sache für mich ist halt, dass selbst unter der Ebene von Bene Geserit oder Mentaten, die Leute schon mit solch umfangreichen und verfeinerten Skillsets rumlaufen (Körpersprache und Sprachmuster sekundengenau erkennen, ganzen Codesprachen kennen etc.), dass es ich Probleme habe mir vorzustellen, wie das flüssig in einem RSP dargestellt werden könnte.
ManuFS:
Also wenn ich da an L5R denke, dann scheint "Es gibt super-starre Klassen aus denen niemand ausbrechen kann und Gnade dir Gott du versaust die Benimmregeln" kein Negativ-Argument für viele Spieler zu sein.
Don-Lope:
Ich bin da auch sehr gespannt drauf, stell mir aber schwierig vor, das Setting zu benutzen.
Alles was das Setting bekannt und cool macht wird im Roman auf den Kopf gestellt.
Die Situation, die die Atreiden zu Begin haben, ist eine absolut Rollenspiel Setting taugliche, doch hält die nicht sonderlich lang an und endet auch für die meisten nicht gut. Da sehe ich das Zeitfenster echt gering.
Natürlich kann man in der Welt was machen, was bestimmt auch interessant ist, aber ist das dann ein Dune RPG?
Infernal Teddy:
Dune hat vier epochen in denen es meiner Meinung nach interessant wäre zu spielen: zwischen der Prelude Trilogie und Dune, der jihad (zwischen Dune und Dune Messiah), die frühen Jahr der Herrschaft von Leto II. (Nach Children of Dune) und in der Zeit der Diaspora (Nach God-Emperor of Dune).
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