Das Tanelorn spielt > [Private Eye] The Malvern Boys
[TMB] Spieltisch: Kapitel 1
Harry Du Bois:
Bart
... war gerade dabei seine mit holländischen Tabak gestopfte Pfeife aus haselnussbraunem Bruyère-Holz anzurauchen. Von den drei Pfeifen die er gewöhnlich zu verschiedenen Anlässen mit sich führte, war sie eine der beiden, die in der Öffentlichkeit rauchte. Als sich der erdige, leicht süße Geschmack wie ein Schleier über seine Zunge legt, bemerkt er ein wenig Trubel am anderen Ende der Schankstube. Die vertrauten Stimmen, obwohl gereift, geben ihm Erinnerungen an lausbübische Zeiten ein. Unwillkürlich muss er lächeln. Ein Lächeln das auch dann nicht verschwindet als er sich, den Leib der bauchigen Pfeife sicher in der Handfläche, seinen Weg hin zu den alten Freunden bahnt.
Sein Lächeln wächst zu einem frechen Grinsen, als er sich ihnen von der Seite nähert, einen Diener andeutet und ruft:
"Die Damen!"
schneeland:
Timothy
"Bart, Du alter Hund", begrüße ich meinen ehemals besten Partner in Sachen Streiche und Späße mit einem beherzten Handschlag. Meine Laune verbessert sich mit jedem Augenblick - dieser Abend hat das Potential ganz und gar großartig zu werden.
BBB:
Izzy
"Barty!" Ismael springt erneut auf, nur um sich mitten in der Bewegung eines besseren zu besinnen, die anbahnende Umarmung abzubrechen und die Hand auszustrecken, wie es sich gehört.
An Timothy gewandt fährt er fort: "Schon eine Weile. Hab Malvern bei der ersten Gelegenheit verlassen und bin nie wieder zurück. Bin jetzt seit...", er überlegt kurz, "bestimmt acht Jahren hier."
schneeland:
Timothy
"8 Jahre?". Für einen kurzen Moment werde ich nachdenklich - wie leicht man sich aus den Augen verliert. Und dabei hatten wir uns doch geschworen, dass genau das nie passiert. Anscheinend hat keiner von uns zwischenzeitlich die Energie dafür aufgebracht...
"Na ja. Hauptsache, wir sind jetzt wieder alle hier ... wobei: Knox fehlt noch. Hat den einer gesehen?"
Ich lasse den Blick wieder über die Menge schweifen.
Der Läuterer:
Knox
Ich nähere mich meinen alten Kumpanen und bahne mir mühevoll meinen Weg durch die Menge.
Dann klopfe ich mit meinem Gehstock zweimal auf den schweren Holztisch.
“Meine Verehrung, wehrte Herren.“
“Es ist nicht die Zeit die vergeht. Es ist das Interesse am Schicksal der anderen, welches nachlässt, wenn man sich aus den Augen verliert.“
“Jeder Mensch hat täglich 24 Stunden. Wie Du sie nutzt? Nun ja, das ist eines jedem Einzelnen seine ureigene Sache.“
“Wie sagte doch unser hoch geschätzter Lehrer, - Gott hab ihn seelig - Mockwell...“ Ich bekreuzige mich. “...für Philosophie immer so treffend. 'Schicksal, meine Herren, ist keine Frage des Zufalls, sondern eine Frage der Wahl.'“
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