Das Tanelorn spielt > [Private Eye] The Malvern Boys
[TMB] Spieltisch: Kapitel 1
Der Läuterer:
Knox
Ich beobachte das Geschehen interessiert. Weshalb könnte Bart mit in diese Geschichte, was auch immer es damit auf sich hat, involviert worden sein?
Im Prinzip hört sich das alles, was wir wissen, nach einer privaten, familiären Geschichte an.
Vielleicht geht es nur um Liebe, Eifersucht oder Untreue. Vielleicht aber auch um ein geplantes Kapitalverbrechen und Erbschleicherei. Im Prinzip wissen wir rein gar nichts.
Weshalb versucht dieser Mann nach Eintritt der Sperrstunde noch in den Pub zu kommen?
Er müsste es doch besser wissen. Ist er wohlmöglich ein Mann vom Kontinent? Nein, sicherlich nicht. Aber er will dort etwas erledigen. So viel ist sicher.
Es sah mir nicht danach aus, als hätten die Frau und der Mann bei ihrem Zusammenprall etwas miteinander ausgetauscht oder weitergereicht.
Die Frau in Rot scheint aber mit der Angelegenheit zu tun zu haben, da sie sich zum Treffpunkt Apotheke wendet.
Ich denke, wir müssen noch warten.
Und so beobachte ich das kommende Geschehen aufmerksam weiter.
Harry Du Bois:
Bart
beobachtet was sich auf der Straße und am Pub zuträgt und schmaucht seine Pfeife.
pan narrans:
Patrick
Ihn überrascht der anblick der jungen Dame. Ihre Kleidung verrät, daß sie aus gutem Hause ist. Dennoch ist sie nach Einbruch der Nacht und allein auf der Straße unterwegs. Das ist ungewöhnlich.
Patrick belauscht die kurze Konversation, die nicht im Geringsten nach dem verabredeten Treffen klingt, das er vermutet hatte. Als der erste Gentleman auf das Tor zuhält, zieht sich Patrick sofort in eine Ecke des Hinterhofs zurück, um nicht bemerkt zu werden.
schneeland:
Timothy
Aus meinem Versteck kann ich praktisch nichts sehen, aber zumindest verstehe ich noch einigermaßen, was die Beteiligten sagen. Einen Sinn ergibt es allerdings nicht für mich. Ich hoffe, dass es den Anderen gelungen ist, einen Blick auf irgendetwas zu erhaschen, dass aufschlussreicher ist als die gesprochenen Worte.
Als ich höre, wie sich Schritte dem Tor nähern, drücke ich mich noch tiefer in meine Ecke. Gleichzeitig mache ich mich schon darauf gefasst, dass es Ärger geben könnte.
Der Läuterer:
Knox
Eine ganze Weile beobachte ich die junge Frau. Irgendwie sieht sie verloren aus, wie sie bei der Apotheke wartet, so einsam in der Nacht.
Es wäre doch jammerschade, wenn sie heute so allein schlechte Erfahrungen mit schlimmen, betrunkenen Männern machen würde.
Ich bin Junggeselle und... nun ja... sie ist verdammt attraktiv. Ein sehr hübsches Gesicht, gut gebaut und auch noch elegant gekleidet.
Eine Dame von Welt, wie es scheint. Vermutlich aus gutem Hause.
Und vermutlich ist sie ebenfalls glücklich verheiratet oder zumindest verheiratet. "Die Guten sind immer schnell vergeben." schiesst es mir durch den Kopf.
Ich spiele den Gedanken, die junge Dame anzusprechen, einige Male durch. Wie vorgehen, ohne gleich mit der Tür ins Haus fallen?
Aber hatten wir es nicht gerade in trauter Runde unseres Jahrgangs Treffens davon, dass noch jeder von uns unverheiratet sei?
Ich schaue auf Holmes hinunter, der meinem Blick begegnet und vor sich hin hechelt. "Na, alter Knabe? Dann wollen wir mal."
Meinen Gehstock in der rechten Hand, die Leine in der anderen, schlendere ich in Richtung der Dame und mache mich daran, die Strasse zu queren...
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