Das Tanelorn spielt > [Private Eye] The Malvern Boys

[TMB] Spieltisch: Kapitel 1

<< < (42/104) > >>

Der Läuterer:
Knox

"Wer von Euch nicht in London wohnt und sich z.Zt. in einem Hotel einquartiert hat... ich könnte Euch alle bei mir im Haus unterbringen - es gibt ausreichend Gästezimmer. Das Ganze würde auch nur wenig Arbeit machen und ich hatte Dr Watson bereits vorsorglich beauftragt ein Nachtmahl für mehrere Personen richten zu lassen."

"Es wäre mir eine Freude, Euch bei mir zu haben und Euch bewirten zu dürfen. Dann wären wir alle wieder beieinander... so wie damals."

BBB:
Izzy

"Oh, was für eine wunderbare Idee!"

Ich mache fast soetwas wie einen Freudensprung, hüpfe rüber zu Knox und drücke ihn fest an mich. Dann, etwas erschrocken über meine eigene Freude und den EIndruck, den dieser Ausbruch hinterlassen könnte, lasse ich ihn wieder los und mache einen halben Schritt zurück.

"Ich wohne zwar in London, aber wie ihr ja wisst: Keine Familie, keine Verpflichtungen. Da nehm ich dein Angebot gerne an! Wie in alten Zeiten, ach ist das herrlich!"

Ich grinse über das ganze Gesicht!

pan narrans:
Patrick

"Das ist sehr gastfreundlich von dir, aber ich fürchte, ich muss leider ablehnen", erklärt Patrick und verzieht geradezu das Gesicht, als er an das unfertige Manuskript denkt, welches er noch immer unter dem Arm trägt. "Ein paar Seiten muss ich heute noch irgendwie schaffen. Außerdem will ich wach und nüchtern sein, wenn es morgen zurück in den Pub geht."

Nach kurzem Überlegen fällt Patrick auf, was an seinem letzten Satz falsch klingt.

"Ich gehe davon aus, daß wir nicht wegen des Ales hin gehen. Zumindest Morgen nicht."

BBB:
Izzy

"Och, komm shcon Patrick!"

Ich schaue meinen Kumpel felehntlich an.

"Die paar Seiten können wir auch zusammen schreiben, Knox hilft dir sicher dabei. Und was das nüchtern bleiben angeht... Knox hat morgen eine Verabredung, wenn ich es richtig mitbekommen habe, da wird er auch halbwegs nüchtern sein wollen..."

Nach kurzen Überlegen füge ich hinzu: "Es sei denn sie sah von nahem aus wie die Bankiers-Tochter, der du damals nachgestellt hast, Knox... dann wäre ein gewisser Alkoholpegel sicherlich von Vorteil."

Der Läuterer:
Knox

"Dir macht das Ganze eine diebische Freude mich zu triezen, nicht wahr Izzy?"
Ich muss schmunzeln, als ich in das schelmische Gesicht meines Freundes blicke.

"Ophelia. Ja, sie war eher von etwas derber Schönheit. Doch ihr Vater, Mr. Lancaster, besass bzw. besitzt eine Bank, wie Du ja gerade bemerkt hast, und ich brauchte seinerzeit etwas mehr Startkapital."

"Und Izzy. Man muss mitunter Kompromisse machen, selbst wenn es Überwindung kosten sollte. Aber... man sollte, wie es so schön heisst, das Buch nicht nach seinem Einband beurteilen. Und... macht man das Licht aus, dann ist und bleibt eine Frau immer noch eine Frau. Solange man selbst genug Geld besitzt, macht es wenig aus, ob der Ehepartner reich ist oder nicht. Aber Du hast Recht. Irgendwie ist schon gut, dass dieser Kelch an mir vorbeiging."

"Ach. Ich weiss nicht. Das mit dem nüchtern bleiben darf jeder Gast von mir so halten wie es ihm beliebt."

"Man darf den Alkohol nur nicht bedauern, den man Stunden zuvor in sich hinein geschüttet hat, wenn er sich wieder meldet."

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln