Das Tanelorn spielt > [Private Eye] The Malvern Boys

[TMB] Spieltisch: Kapitel 1

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BBB:
Izzy

"Dann ist es abgemacht! Ich freu mich... bis in einer Stunde bei Knox!"

Etwas aufgedreht laufe ich los, in Richtung Heimat. Erst als ich außer Sicht- und Hörweite bin, verlangsame ich meine Schritte etwas und halte die Augen offen nach einer Droschke... nur um den Gedanken gleich wieder zu verwerfen.

Beeil dich lieber, Ismail, dein Weg ist weit und du willst dich nicht allzusehr verspäten. Das zieht nur unangenehme Fragen nach sich... Freu dich lieber, dass du fü ein, zwei Nächte diesem Loch entkommst...

pan narrans:
Patrick

"Den Eindruck habe ich auch", stimmt Patrick zu. "Allerdings habe ich nicht die geringste Ahnung, was mit ihm los ist. Er hat ja nicht gerade  viel von sich erzählt."

schneeland:
Timothy

"Vielleicht hat er sich mit den falschen Leuten eingelassen", sinniere ich, "aber eigentlich war er doch nie ein Spielertyp.". Ich zucke mit den Achseln. Irgendwie kann ich den lustigen, überschwänglichen Izzy meiner Schulzeit nicht mit dem etwas verzweifelt scheinenden Kerl von heute in Einklang bringen. Aber für sowas war ja auch immer Patrick zuständig - ich haue einfach allen auf die Nase, die uns krumm kommen. Erstaunlich, wie weit man mit so einer unzivilisierten Strategie kommt.

BBB:
Izzy

Hm. verfluchter Mist. Züge fahren um diese Zeit keine mehr... Beeil dich, Izzy, du wirst sowieso schon sehr spät sein...

Ich beschleunige meine Schritte ein weiteres mal.

Wenn mich jetzt jemand sieht, denkt er, ich laufe vor den Bobbies davon.

Unwillentlich muss ich bei dieser Vorstellung grinsen.

Naja, dann reicht es vielleicht für eine Schlagzeile in einer Tageszeitung, die dann Patrick oder Knox lesen und ihren nächsten Roman darauf aufbauen.

Es dauert eine Ewigkeit, bis ich meine Bleibe erreiche. Leise öffne ich die Tür, husche hinein, greife mir die wichtigsten Habselgkeiten und mache mich auf den Rückweg.

Eine Ausrede, warum es so lange gedauert hat, kann ich mir ja später noch einfallen lassen... jetzt schnell zurück... und dann für die letzte Meile oder so eine Droschke auftreiben. Hoffentlich schlafen die nicht auch schon alle.

Mit über einer Stunde Verspätung fährt meine Droschke endlich vor der Adresse vor, die Knox uns gegeben hat. Ich staune nicht schlecht.

Er hätte es schlechter treffen können, denke ich mir, ehe ich zögerlich ob der nachtschlafenden Zeit läute.

BBB:
Und so endet ein ereignisreicher Tag für euch...

Die einen kuscheln sich ins heimische Bett, hängen mit den Gedanken noch ein wenig den Ereignissen des Tages nach, dem Treffen mit den alten Kameraden und den Geschichten, die sie erzählt haben. Die anderen haben Knox Angebot angenommen, lassen den Abend gemeinsam bei ein wenig Wein und Ale ausklingen und gegen dann deutlich angeheitert ins Gästebett, wo sie in einen schweren, tiefen Schlaf fallen.

Der nächste Tag, ein Samstag, beginnt zunächst weitgehend ereignislos und nichts deutet darauf hin, dass er euch, sowohl als Individuen wie auch als Gruppe, für immer verändern wird.

Den Vormittag und Mittag verbringt ihr mehr oder weniger so, wie ihr es immer tut, vielleicht angereichert durch den einen oder anderen Gedanken an die Ereignisse des letzten Abends und die Vorfreude auf ein Wiedersehen. Ihr erledigt eure Geschäfte, korrespondiert mit Bekannten, Familie oder Kollegen, macht Besorgungen, empfangt gegebenenfalls.
Erst im Laufe des Nachmittags stellt sich dann leichte Nervosität bei euch ein... bei Knox in Erwartung des Wiedersehens mit der mysteriösen Ms. Cole, die, so wie es scheint, mehr als ein Geheimnis mit sich herum trägt und die dennoch so charmant war und einen gewissen Eindruck hinterlassen hat. Bei den anderen aufgrund des Angebots des Wirts im Kings Head, der ein freies Ale und ein Wiedersehen mit den Gefährten verspricht. Und wer weiß... vielleicht löst sich das Mysterium um die seltsame Nachricht ja doch noch auf?

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