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customised rpg

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YY:
Projekt: Spielerbörse einrichten...da muss offensichtlich erst mal der Markt den Preis festlegen und dann sehen wir weiter  ;D

Maarzan:

--- Zitat von: YY am  1.04.2020 | 09:24 ---Projekt: Spielerbörse einrichten...da muss offensichtlich erst mal der Markt den Preis festlegen und dann sehen wir weiter  ;D

--- Ende Zitat ---

Wenn die Spielerbasis in der Nische groß genug wäre, dass man da lokal Chancen hätte was zu finden, würde es sich vermutlich auch schon für einen Verlag lohnen, da etwas zumindest als Kleinserie oder Crowdfunding anzubieten.
Aber Dinosaurierfutter ist halt ausgelaufen.

YY:
Nicht lokal denken - wenn wir schon 15k für das Regelwerk einplanen, können wir ja wohl auch Summen für Spieler stemmen, für die man aus dem kompletten DACH-Raum anreist... ;D

Lichtschwerttänzer:

--- Zitat von: Oasenseppel am 31.03.2020 | 22:29 ---Nein, sie kaufen nicht maßgeschneiderten Schrott und warten auf ein anständiges Angebot. Sicher nicht viele, aber es sollte sie geben.

--- Ende Zitat ---
Ich frage dich nochmal, wieviele Monatsgehälter würdest du für ein MRPG hinblättern wollen vs für ein Auto das deine Bedürfnisse deckt?

Maarzan:

--- Zitat von: YY am  1.04.2020 | 09:32 ---Nicht lokal denken - wenn wir schon 15k für das Regelwerk einplanen, können wir ja wohl auch Summen für Spieler stemmen, für die man aus dem kompletten DACH-Raum anreist... ;D

--- Ende Zitat ---

Ja gut, jetzt wird es albern  >;D.

Der Grundgedanke ist ja letztendlich nicht völlig absurd, aber das scheitert dann wohl an eben den Relationen:
Für ein bisschen nachbessern zahle ich nicht so viel und das große Neuschreiben wird so teuer, dass das noch keine Schnittmenge mit Millionärsinteressen gefunden hat.

Anderer Blickwinkel: Um so zu beginnen Sinn zu machen, müsste jemand anderes exakt DEIN Spiel trotz Abstimmungsverlusten im Verhältnis sein gewünschtes Brutto zu deinem Nettostundenlohn abzüglich deinem Beteiligunsgaufwand mal so schnell schreiben/verbessern/testen können, wie du selbst.
Dabei nehmen wir auch noch an, dass du am Selberentwickeln gar kein Interesse hast, sonst müssten wir ihn diese Bereiche auch noch kostenlos machen lassen und damit er trotzdem damit hinkommt auf seine Produktivität bei den Arbeitssequenzen aufschlagen.

Und das sehe ich nicht.

Mal versucht überschlägig durchzurechnen: Wenn jemand bei 40h/Woche und 3000 Brutto auf 2/3 Stelle für ein Jahr geht, generiert er somit 560 Stunden bei 6600€ Nettoverlust. Das sind 14 Wochen am Stück zum Schreiben. Nehmen wir an, dass die Koordination jede Woche 3h benötigt. Dann gehen 42h dafür drauf, was etwa 500€ Eigenarbeit wäre. Damit bleiben dem Autor 6100 € brutto um etwa 600 Stunden Aufwand zu tragen, wenn er durchgehend genauso lange dafür braucht, wie der Auftraggeber bräuchte.

Und das ggf. über mehrere Jahre, wenn die 560h nicht ausreichen sollten, um das Projekt zu vollenden ... .

 

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