Pen & Paper - Spielsysteme > OD&D/AD&D/Klone & OSR
DM wollte, dass ich mit L1 Charakter in L7 Gruppe beginne.
Tegres:
Einen einzigen Stufe-1-Charaktere sehe ich ebenfalls kritisch. Das Sterberisiko ist einfach zu groß. Eine Alternative ist aus meiner Sicht, mit 2 bis 4 neuen Charakteren einzusteigen, analog zu einem Trichter bei DCC. Das hat allerdings den Nachteil, dass - sollten davon mehrere längere Zeit überleben - die Erfahrungspunkte pro Charakter geringer ausfallen, und es auf Dauer anstregend sein kann, mehrere Charaktere zu führen. Eine weitere Alternative ist, in der Kampagne bereits weitere Charaktere etabliert zu haben, die als Ersatz fungieren können. Moritz Mehlem hat dieses Vorgehen hier gut beschrieben. Bei meiner nächsten OSR-Kampagne werde ich diese Strategie anwenden.
--- Zitat von: unicum am 5.05.2020 | 09:27 ---Hätte nicht gedacht das man nach 2000 noch so spielt,...
Gerade auch in D&D Typ spielen wo doch eh sonst alles wiederbelebt wird was bei 3 nicht auf den Bäumen ist.
--- Ende Zitat ---
War das in AD&D2 so einfach mit dem Wiederbeleben?
Sphinx:
Ha unser einer Spielleiter hatte genau die selbe Idee. Wir Level 6/7 irgendwas, jemand neues Steigt in die Runde ein und soll einen Level 1 Charakter spielen. Wir haben dann versucht ihn davon zu überzeugen das es Blödsinn ist und er sich selbst das Leben nur unnötig schwer macht (Balancing). "Nein man muss sich das Level verdienen" war die Aussage, der Charakter ist auch in der nächsten Spielrunde einfach Verdampft bei dem Verhältniss von Schaden/HP. Immerhin durfte dann der neue Charakter 1 Level unter uns einsteigen.
Aber er ist auch noch vom Typ, jedes XP wird gezählt. Und wenn man 5XP vor Level ab am Rundenende steht gibt es die nicht mal einfach so, damit man in ruhe zwischen den Runden steigert, sondern dafür geht dann während der nächsten Runde viel Zeit drauf. Da ist er auch Eisern, egal ob der Rest vom Tisch meint das es unnötig und blödsinnig ist XP zu zählen.
Ist jetzt nicht der große Dealbreaker, aber einfach überflüssiges Zahlen geschiebe.
bobibob bobsen:
Tja so sit das mit Verwaltungsfachangestellten als SL.
nobody@home:
--- Zitat von: Tegres am 5.05.2020 | 09:34 ---War das in AD&D2 so einfach mit dem Wiederbeleben?
--- Ende Zitat ---
Wenn ich mich recht entsinne...
-- durfte man da erst mal eine Prozentchance würfeln, ob man seine Wiederbelebung überhaupt überlebt (und wenn nicht, war's mit weiteren Versuchen meines Wissens Essig), und
-- ging auch mit jeder erfolgreichen Wiederbelebung der Konstitutionswert des Empfängers (und mit ihm unter anderem die Wiederbelebungsüberlebenschance, die direkt nach Tabelle an ihn gekoppelt war) permanent um 1 nach unten.
Mit anderen Worten, schon die potentiell erste Wiederbelebung war zwar meist noch einigermaßen wahrscheinlich, aber nicht garantiert -- von mehreren im Laufe ein und derselben Abenteurerkarriere ganz zu schweigen.
Fezzik:
Bei uns gabs in 10 Jahren AD&D nur eine Wiederbelebung oder so. Auch weil das teuer war ohne Ende.
Das 3rd Ed. und spätere haben da dann meiner Ansicht nach ein falsches Bild vermittelt. Ich halte auch nix von inflationärer Wiederbelebung.
Der Konstitutiosdmalus fürs wiederbeleben war auch ne gute Idee. Wenn ein SC starb haben wir gleich "System Shock" gwürfelt um zu sehen ob der SC dauerhaft tot ist.
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