Pen & Paper - Spielsysteme > OD&D/AD&D/Klone & OSR
DM wollte, dass ich mit L1 Charakter in L7 Gruppe beginne.
Erbschwein:
--- Zitat von: bobibob bobsen am 5.05.2020 | 12:13 ---oh da würdest du bei mir aber eine böse Überraschung erleben.
--- Ende Zitat ---
Klar, das man bei Würfelpech ruhig Sterben darf. Selbst Schuld wenn man sich drauf Einlässt. :)
Aber Ich würde Nicht immer ein Drache Vorkommen lassen.
Arldwulf:
Das solch eine Konstellation mit großen Stufenunterschieden eine Menge Herausforderungen für den Spielleiter und die Spieler aufwirft dürfte jedem klar sein.
Aber es bringt auch eine Menge positive Aspekte ins Spiel, denn gerade für die Einbindung des neuen Spielers in die Gruppendynamik gewinnt man auf diesem Weg wesentlich mehr Freiheit was den Hintergrund des neuen Spielers angeht und es ist viel leichter für die bestehenden Spieler Situationen zu kreieren in denen man eine Beziehung zu "dem Neuling" aufbaut.
Timmy die erfahrene Kriegerin in die Gruppe einzubauen funktioniert mechanisch leichter als Timmy die Stufe 1 Kriegerin.
Im Rollenspiel ist es aber anders herum, die größere Spanne an möglichen Leveln ermöglicht auch andere Erklärungen warum der Charakter gerade dieser Gruppe entgegen kommt und durch den größeren Stufenunterschied ist es leichter direkt eine Beziehung zu etablieren, da es für andere Charaktere leichter ersichtlich ist: Dies ist jemand den man beschützen muss.
Während gleichstufige Neulinge erst ihren Platz in der Gruppe finden müssen starten unterstufige Neulinge quasi von Beginn an mit einem Platz und entwickeln sich erst nach und nach in eine andere Rolle. Dieses "Wachstum in der Gruppe" würde ich nicht unterschätzen wollen, das kann sehr zur internen Gruppendynamik beitragen.
Insofern sollte man das durchaus mal ausprobieren, man bekommt für den Aufwand durchaus auch einiges dafür.
Selganor [n/a]:
Als Stufe 1 Charakter mit Stufe 7 Charakteren rumzuziehen ist "sportlich", aber nix was es zu AD&D-Zeiten nicht oefters gegeben haette.
Allerdings sollte der SL dann nicht nur einmal am Ende des Abenteuers XP verteilen (erst recht wenn er die "ein Aufstieg pro Abenteuer, egal wie viele XP"-Regelung hat) sondern immer mal wieder.
Da man ja (gerade auf niedrigeren Stufen) oft das doppelte an XP fuer die naechste Stufe braucht hinkt jemand dann (je nach Klasse - da die ja auch unterschiedliche XP brauchen) ca. 1 Stufe hinterher sobald der Rest der Gruppe eine Stufe aufgestiegen ist.
Da diese Frage ja AD&D-spezifisch ist/war (in anderen Editionen sieht es da ja durchaus ganz anders aus) schiebe ich den Thread auch mal in den AD&D-Bereich
Pyromancer:
--- Zitat von: Gunthar am 5.05.2020 | 11:47 ---Es geht alleine um den Punkt 2. Der Rest ist Beigemüse oder der Nachtisch.
--- Ende Zitat ---
Ok. Dann: Rollenspiel ist Gruppenspiel. Wenn die Gruppe mitzieht, dann würde ich völlig bedenkenlos mit einem Lvl-1-Charakter in eine Lvl-7-Gruppe einsteigen. Ich halte aber auch "Balancing" für völlig überbewertet. 8)
Erbschwein:
Wie die EP- Verteilung ist ja auch Unterschiedlich. Auch zum System.
Man kann z.B.: die EP- Verteilung am Ende des Abends machen. Man kann auch für Monster die schon "Gängig" sind. Halbieren oder Vierteln, da man schon ein Umgang hat. Für die Hochstufiger.
Für ein 1-Stufigen aber Lukrative EP- Quelle.
Für Gutes Rollenspiel gibt es auch Extra EPs. Da kann man schon für das Erhalten von EPs bekommen, wenn man es Schafft den 1-Stufigen oder niedrig- Stufigen am Leben zuerhalten.
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