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[OSR] Klaues OSR-Fertigkeitssystem (Bitte um Feedback)

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Alexandro:

--- Zitat von: Rorschachhamster am 27.07.2020 | 10:42 ---Außerdem, und das ist vielleicht nicht so unumstritten, sind die meisten Fertigkeiten Charakterbezogen und stehen für sich selbst - der Zauberkundige macht einen RW, der Dieb macht ein Wurf auf Heimlichkeit, um nicht gesehen zu werden, der Kämpfer macht einen Angriffswurf. Der Gegner hat erstmal keinen Einfluß auf den Erfolg, das hängt allein von Charakter und Stufe ab.
--- Ende Zitat ---

Nur wenn man stumpf-binär denkt.  ~;D

Der Gegner hat eine RK über die der Kämpfer kommen muss, in vielen Systemen macht man die Heimlichkeit gegen die Wahrnehmung der Wache und den Rettungswurf gegen das Zauberattribut des Zauberkundigen und das alles kann je nach Situation noch modifiziert werden. Der Spieler weiß aber schonmal, wie gut sein Charakter gerade war (was ein Vorteil gegenüber GM-facing Würfen ist), aber er weiß nicht, ob die Schwierigkeit nicht höher ist (deswegen ist es weiterhin wichtig, die Situation im Auge zu behalten). Wenn man das alles rauskürzt dann mag das stimmen: dann hat der Gegner keine Einflussmöglichkeiten mehr.

Rhylthar:
Das vollkommene Lösen von Skills von Attributen hat natürlich den Vorteil, dass Skills wirklich wichtig werden. Also nicht der Stubenhocker-Cleric, der dem Wildnis-Barbaren aufgrund hoher WIS in Survival überlegen ist.

Andererseits hat man dann evtl. auch die Meisterakrobaten, die eigentlich schon beim Schuhebinden auf die Nase fallen müssten (DEX<8 ).  ~;D

Fezzik:
Dann kommst du aber dahin, das du eigentlich Attribute rausschmeißen kannst.
Mir sind die für das D&D Gefühl irgendwie wichtig.

Ich fand das gerade weil sie zufällig waren auch immer cool, weil man sich über hohe Werte gefreut hat.
Nur den Modifikator zu verwenden finde ich immer mehr...Meh.
Oder man machts gleich wie Black Hack und geht nur da rauf.
Aber das führt zu weit vom Skillthema weg, denke ich.

Rorschachhamster:

--- Zitat von: Alexandro am 27.07.2020 | 10:54 ---Nur wenn man stumpf-binär denkt.  ~;D

Der Gegner hat eine RK über die der Kämpfer kommen muss, in vielen Systemen macht man die Heimlichkeit gegen die Wahrnehmung der Wache und den Rettungswurf gegen das Zauberattribut des Zauberkundigen und das alles kann je nach Situation noch modifiziert werden. Der Spieler weiß aber schonmal, wie gut sein Charakter gerade war (was ein Vorteil gegenüber GM-facing Würfen ist), aber er weiß nicht, ob die Schwierigkeit nicht höher ist (deswegen ist es weiterhin wichtig, die Situation im Auge zu behalten). Wenn man das alles rauskürzt dann mag das stimmen: dann hat der Gegner keine Einflussmöglichkeiten mehr.

--- Ende Zitat ---
Kämpfer stimmt zwar irgendwo, aber die RK ist ja mehr oder weniger immer die gleiche Chance abhängig vom Kämpfer. Also... Naja. "In vielen Systemen" mag stimmen, aber ich behaupte einfach mal, das die Beispiele nicht aus Old-School-Systemen herstammen... und darum geht es doch hier?  ;)
Und ja, im Endeffekt sage ich "stumpf"-binär ist genau das, was man will.  >;D

Oh, und EDIT: Ich weiß nicht ob das hilft, aber ich habe hier mal was eigenes für Pathfinder noch gemacht, mit Attributen, aber das würde ich heute nicht mehr so machen... Die LotFP Tabelle sieht das nicht vor ;)

Alexandro:

--- Zitat ---Kämpfer stimmt zwar irgendwo, aber die RK ist ja mehr oder weniger immer die gleiche Chance abhängig vom Kämpfer.
--- Ende Zitat ---
Abhängig vom Kämpfer UND abhängig vom Gegner. Zwei Variablen.


--- Zitat ---"In vielen Systemen" mag stimmen, aber ich behaupte einfach mal, das die Beispiele nicht aus Old-School-Systemen herstammen... und darum geht es doch hier?
--- Ende Zitat ---

Die meisten Old-School-Systeme haben nichtmal Skills, wenn man sie schon in das System reinbringt, kann man ruhig die Lektionen benutzen, die Jahrzehnte ihrer Implementierung ergeben haben. ;)

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