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Drei Stunden Würfelkampf
nobody@home:
--- Zitat von: Aedin Madasohn am 29.08.2020 | 15:01 ---in Spielen, wo BattleMap pflicht ist wie Battletech, sind die drei Stunden Würfelkampf halt der Kern des Abends.
--- Ende Zitat ---
Wobei halt bei BattleTech der Kampf normalerweise schon das Spiel ist und eventuelle "Rollenspielelemente" nur schmückendes Beiwerk. Daran ist auch an sich nichts verkehrt, solange man weiß, daß man sich bei BT eben auf ein eher kleinteilig detailliertes taktisches Brettspiel eingelassen hat.
Auf der anderen Seite überlege man sich mal, wie drei Stunden Kampf am Stück in einem Con-Rollenspielzeitslot von vier Stunden für ein komplettes (halt nicht allzu langes) Abenteuer wirken würden... ;)
Der Nârr:
--- Zitat von: Megavolt am 29.08.2020 | 12:23 ---Es ist letztlich auch Latte, wie jetzt mein konkretes Setup war. So lange Kämpfe gibts in der Rollenspielkultur durchaus, und während ich da ein verzärteltes Sensibelchen bin und immer gleich schlimm weinen muss, gibts viele Leute, die das für normal halten oder sogar schätzen. Mich hier neu zu verorten ist das Grundinteresse dieses Threads.
--- Ende Zitat ---
Spielweisen sind ja auch sehr unterschiedlich. Ich erinnere mich an einen Kampf in D&D 3.5, in dem ein Spieler 45 Minuten (!) überlegt hat, auf welches Feld der Battlemap er optimal seinen Zauber wirft.
Ich habe nach dem Spielabend die Gruppe verlassen.
Megavolt:
--- Zitat von: Der Nârr am 29.08.2020 | 17:13 --- Spielweisen sind ja auch sehr unterschiedlich. Ich erinnere mich an einen Kampf in D&D 3.5, in dem ein Spieler 45 Minuten (!) überlegt hat, auf welches Feld der Battlemap er optimal seinen Zauber wirft
--- Ende Zitat ---
45 Minuten, Respekt. Ist ja irgendwie auch beneidenswert, wenn man diese Sachen so ernst nehmen kann.
Ich habe in der erweiterten Verwandtschaft einen Gamer, der per se und komme was wolle erst dann zu überlegen beginnt, was er macht, wenn er dran ist. Auf keinen Fall vorher. Auch dann nicht, wenn das von den Abläufen her gut möglich und ohne Nachteile zu machen ist. Wenn er einer von vier Spielern am Tisch ist und es ist ein Spiel, bei dem man überlegen muss, was man tut, dann ist er ganz alleine für 80% der Downtime aller anderen Spieler verantwortlich. :)
Ich bin meinerseits sicherlich kein social butterfly, aber manchmal fragt man sich schon, wie runtergedimmt jemand sein muss, dass er drei geschlagene Stunden lang nicht merkt, dass er alle anderen nervt.
YY:
--- Zitat von: Megavolt am 29.08.2020 | 17:23 ---45 Minuten, Respekt. Ist ja irgendwie auch beneidenswert, wenn man diese Sachen so ernst nehmen kann.
--- Ende Zitat ---
Ne, beim besten Willen nicht.
Da kann man vielleicht neun mal den selben Denkprozess von fünf Minuten durchlaufen, aber 45 Minuten lässt sich nicht ernsthaft und zielgerichtet darüber nachdenken. Da bekommt einer - nicht böse/abfällig gemeint, sondern wörtlich zu verstehen - den zugehörigen Ablauf nicht sauber auf die Kette und sonst nichts.
Besenwesen:
Wir nutzen für alle Systeme nur noch die Tarotkarten aus Engel, mit denen kann man Kämpfe schön cineastisch und flott abhandeln
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