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Drei Stunden Würfelkampf

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Crimson King:

--- Zitat von: Megavolt am 29.08.2020 | 09:44 ---Faxereien bei den Antworten sind freilich erlaubt. Meine Fragen sind jedoch grundsätzlich ernst gemeint, denn ich möchte vor allem meine Position kalibrieren und kontextualisieren können:

Es ist Rollenspielabend. Es zeichnet sich ab, dass sich der zentrale Kampf in die Länge zieht. Am Ende habt ihr 3 Stunden des Abends damit verbracht, den Kampf auszuwürfeln.

Wie oft befindet ihr euch in einer solchen Situation? Löst das irgendwelche Emotionen in euch aus? Falls ja, welche? Wie geht ihr damit um? Reagiert ihr irgendwie darauf?

--- Ende Zitat ---

Ich kenne das nur aus DnD 4, aber da ist das meines Erachtens kein Bug, sondern ein Feature. Trotzdem brauche ich das nicht regelmäßig, mir reichen da die Höhepunkte.

WaterBaron:
Ich versuche solche Kämpfe durch andere Aktionen aufzubrechen.. Das kann so etwas sein wie das Entwaffnen, zu Fall bringen, vor sich hertreiben einen Charakter mit ziehen. Da gibt es grade beim Dämonenfürsten schöne Optionen die das ganze lebendig halten.

Bei D&D3 drehe ich bei allem was der nicht Endkampf ist die Lebenspunkte runter und die Schadenwürfel rauf.. Das beschleunigt das ganze ungemein.

Ansonsten meide ich Kämpfe um des kämpfen willens wenn ich leite. Da muss wenn immer noch etwas drinstecken was ich vermitteln will. Entweder das die Spielwelt gefährlich ist oder es ist ei. Blocks weil sich die Garde des Barons den Spielern in den Weg stellt um die Flucht zu ermöglichen

bobibob bobsen:
Ich finde das nicht so schlimm. Es gibt halt systeme bei denen das passieren kann. Durchgehend spannend ist das zwar eher nicht aber meiner Meinung nach immer noch spannender als eine 3 Stunden Einkaufsorgie.
Ich würde trotzdem versuchen eintöniges Spiel irgendwie aufzubrechen. Was natürlich nicht immer gelingen kann.

JohnnyPeace:

--- Zitat von: Megavolt am 29.08.2020 | 09:44 ---Wie oft befindet ihr euch in einer solchen Situation? Löst das irgendwelche Emotionen in euch aus? Falls ja, welche? Wie geht ihr damit um? Reagiert ihr irgendwie darauf?

--- Ende Zitat ---
Wir spielen vor allem DSA5, was sich für solche Würfelorgien ja eher anbietet. So oft kommt das bei uns aber tatsächlich nicht vor, stelle ich beim Nachdenken grade fest. Normale Kämpfe schafen wir oft, zum Teil wohl auch wegen DSA5, zum Teil weil wir eingespielt sind, schneller. Der würfelintensive, praktisch den ganzen Spielabend dauernde (End)Kampf kommt aber natürlich auch vor. In der Regel finde ich das dann als Höhepunkt einer Entwicklung cool, aufregend und lässt mich mitfiebern. Natürlich ists auch nervig, wenn ich eher lange auf meinen nächsten Zug warten muss oder frühzeitig handlungsunfähig werde, aber das kann ich in Kauf nehmen, wenn ich mich auf regel- und damit zeitintensive Kämpfe einlassen.

unicum:
Ich habe sowohl einen Schwerpunkt auf Story Telling als auch auf Tactican,... insofern hab ich auch nichts gegen hart knachicke Kämpfe welche auch mal etwas länger gehen. Wir hatten auch mal einen Kampf den wir über mehr als einen Abend gespielt haben - der war aber eher ein Tabeltop und wir hatten auch vereinfachte Regeln dafür.

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