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XP für Gold

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Zed:

--- Zitat von: ErikErikson am 21.10.2020 | 15:00 ---XP für Gold macht denke ich vor allem dann Sinn, wenn man vorher XP fürs Töten von Monstern hatte.

--- Ende Zitat ---

Ja, das stuft die "Pest" zu "Pocken" herab. Ist besser, aber noch nicht gut.

Als jemand, der (A)D&D "schon damals" gespielt hat, bin ich wirklich froh, wie sich das Rollenspiel weiterentwickelt hat, insbesondere im XP-Aspekt. Dann lasse ich Euch Nostalgiker in diesem Thread mal unter Euch :).

killerklown:
Ich gebe dir Recht, Zed, es geht hier ziemlich ausschließlich um Runden mit einem Old School Flair anzubieten.
Und einen interessanten Paradigma-Wechsel für 5E Spieler, die noch nie was anderes getestet haben...

Scurlock:

--- Zitat von: Zed am 21.10.2020 | 14:51 ---Ich verstehe nicht, wie XP=Gold mehr Spaß machen soll als andere Aufstiegsmechanismen: Es fördert die Gier nach Gold, und das ist kein Charakterzug, den die ganze Gruppe haben sollte, meine ich.

--- Ende Zitat ---
Welchen Charakterzug sollte die Gruppe denn haben? Reich werden ist der einzig nachvollziehbare und nachhaltige Grund, um auszuziehen und Abenteurer zu werden. Ja, einen Ring in nen Vulkan werfen, um die Welt zu retten, ist auch nachvollziehbar, aber irgendwann auch ausgelutscht und eben nicht nachhaltig.
Und ich finde es als SL dann auch mal entspannend, nicht für jeden Spieler irgendwelche Motivationsbrocken hinschmeißen zu müssen, damit deren Charaktere sich auch mal bewegen...deshalb OSR.

Zurück zum Thema:
Ein weiterer Punkt, der mir nach wie vor Kopfzerbrechen bereitet, ist mögliches Foul Play. In jeder Gruppe wird es mindestens einen Charakter geben, der sich besondere Vorteile verschaffen möchte und wird. Wenn also der Schatz gehoben ist, der Schurke sich aber das größte Juwel eingesackt hat, ist die restliche Gruppe ja doppelt angeschissen. Der Schurke bekommt mehr XP und darf dann auch noch mehr trainieren...Ideen, wie man das löst?

 

Hellstorm:

--- Zitat von: Zed am 21.10.2020 | 15:30 ---Ja, das stuft die "Pest" zu "Pocken" herab. Ist besser, aber noch nicht gut.

Als jemand, der (A)D&D "schon damals" gespielt hat, bin ich wirklich froh, wie sich das Rollenspiel weiterentwickelt hat, insbesondere im XP-Aspekt. Dann lasse ich Euch Nostalgiker in diesem Thread mal unter Euch :).

--- Ende Zitat ---

Bye bye...

Anyway...

XP für Gold schränkt definitiv sachen wie Crafting ein. Führt aber auch den Fokus weg vom "Looten". Magische Gegenstände sollten ja eine Belohnung darstellen, wenn man ein schwieriges Problem überwunden hat. Crafting selber dient ja der "Erleichterung" von Problemen und das soll ja durch "Spielerideen" oder "Spielerinvolvment" passieren.



--- Zitat von: Scurlock am 21.10.2020 | 15:52 ---Ein weiterer Punkt, der mir nach wie vor Kopfzerbrechen bereitet, ist mögliches Foul Play. In jeder Gruppe wird es mindestens einen Charakter geben, der sich besondere Vorteile verschaffen möchte und wird. Wenn also der Schatz gehoben ist, der Schurke sich aber das größte Juwel eingesackt hat, ist die restliche Gruppe ja doppelt angeschissen. Der Schurke bekommt mehr XP und darf dann auch noch mehr trainieren...Ideen, wie man das löst?

--- Ende Zitat ---

Hm, keine Ahnung..so ein Problem kenne ich tatsächlich nicht. Wenn würde ich hier moderierend eingreifen. Es gibt auch keinen wirklichen Benefit sowas Innerhalb des Spiels zu klären. Da die Aufdeckung des Foulplay, wohl mit hoher Warscheinlichkeit "Spielleiterwilkür " vorrausgeht.

killerklown:
Ich würde tatsächlich als SL die benachteiligten Spieler freundlich darauf hinweisen, dass sie sich dieses Verhalten nicht gefallen lassen müssen.
Wenn das Problem beim Charakter liegt, dann sollte er es zu spüren bekommen (Der Kleriker heilt ihn plötzlich nicht mehr? Der Fighter eilt nicht mehr zur Hilfe?)
Wenn das Problem beim Spieler liegt, dann sollte man es ausdiskutieren und ggbfs soziale Maßnahmen ergreifen...

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