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D&D5 - Die Trollödnis
Don Kamillo:
Charakternamen sind ergänzt :)
Tintenteufel:
--- Zitat von: Don Kamillo am 28.10.2022 | 12:33 ---Charakternamen sind ergänzt :)
--- Ende Zitat ---
Aaaaahh! Danke dir, Don!!
Don Kamillo:
Spielsitzung 36 - Auf der Jagd nach dem Blutnebel
- Die Gruppe ging unterirdisch zunächst wieder zum Schrein der Rava, den Sie nach einem Tagesmarsch erreichte
- Es gab mehrere Möglichkeiten, nach dem, was die Duergar erzählten, wohin man gehen könnte oder auch nicht.
- Ein Gebiet war einem Drachen zugeordnet, in einem Gebiet wurden Derro vermutet, hier und da auch sonstige Monster und Kreaturen, in eine Richtung ging es grob in Richtung der Duergar und es gab ein Gebiet, in dem man den Blutnebel vermutete, da man dort schon mehrfach angegriffen wurde.
- Es ging also in das Gebiet, wo man den Blutnebel vermutete.
- Zunächst traf man aber auf Leute, die dort etwas abbauten oder zumindest den Stein bearbeiteten. Es handelte sich um Zwerge, aber nicht um Duergar. Die Gruppe erkannte die Hakenspeere der Derro von der Auseinandersetzung in Caer Oarid und es kam schnell zum Kampf, denn die Derro eröffneten das Feuer auf die Gruppe.
- Eine zweite Front wurde aufgemacht, als mehrere Derro von der Seite, aus einem Lager, kamen.
- Unter den Derro war wieder einer ihrer Zauberer, der mehrere chromatische Blitze auf die Gruppe schleuderte.
- Szick, Wanderer und Cyrus kümmerten sich um die Derro auf der Seite, während Zeraphiel und Loton sich um die Hauptgruppe kümmerten. Ein gut gesetzter Zersplittern-Zauber, ein Tageslicht-Zauber, der die Derro zumindest kurz benachteiligte und danach Geisterwächter gepaart mit Unsichtbarkeit auf Loton und Zeraphiel besiegelten den Tod der Derro. Auch deren Anführer konnte nicht mehr entkommen.
- Nach dem Kampf fand man beim Anführer einen magischen Umhang, der aus einem Grick gefertigt worden war, sowie einiges an Edelsteinen, welche diese Bergarbeitergruppe abgebaut hatte, konnte sich den Umhang aber nicht genauer anschauen, da sich etwas näherte.
- Es kam ein Blutnebel in die Höhle, wo der Kampf stattfand sowie, wie man mit etwas Erstaunen feststellte, ein Lehmgolem, der den Nebel begleitete.
- Dazu kam, dass der Blutnebel mit sich selbst redete, in Gemeinsprache und dann auf Celestisch. Er sprach von zwei Abkömmlingen, auf die er sich freute.
- Es kam aber zu keiner Kommunikation, da Loton wieder den Kampf mit einem Zerschmettern-Zauber eröffnete.
- Wanderer, Szick und Cyrus begaben sich an die Front, wo sie dann auf den Golem und den Blutnebel trafen.
- Beide teilten gut aus und entzogen Cyrus und Wanderer einige ihrer Lebenspunkte, mussten aber auch gut einstecken.
- Loton ließ den Blutnebel mehrfach fliehen, was diesem dann, nachdem er versuchte, sich auf Zeraphiel zu stürzen, den Garaus machte und viel Blut zu Boden stürzte.
- Der Golem schaltete sich danach aus und bewegte sich nicht mehr.
- Man sammelte ein wenig vom Blut ein, bevor der Rest versickerte.
- Man schaute sich alles etwas genauer an und sah am Golem, dass dieser eine Art Uniform eingraviert bekommen hatte, wie sie früher in Brightshield getragen wurde.
- Da man früher herausgefunden hatte, dass der Blutnebel wohl über eine Magierakademie entstanden ist, zog man den Schluß, dass der Golem wohl der Begleiter eines Magiers gewesen sein mutte, anscheinend desjenigen, der zu einem Blutnebel wurde.
- Den Golem ließ man ansonsten zunächst stehen, wobei man diskutierte, was man damit machen könnte. Der Transport würde sich als schwierig gestalten, man könnte ihn zerstören oder den Duergar übergeben.
- Dann wurde entschieden, den Spuren des Golems zu folgen, um das Lager des intelligenten Blutnebels zu finden, weil man mehr herausfinden wollte.
Ich habe im ersten Post mal magische Gegenstände ergänzt, welche die Gruppe dabei hat.
Don Kamillo:
Spielsitzung 37 - In der Höhle des Blutnebels
- Gruppe findet Höhle des Blutnebels.
- Mehrere Blutpfützen auf dem Boden, rudimentäre zerstörte Möbel, der Geist eines Magiers
- Dieser stellte sich als Baraban Herzland vor, Magier der Hudal Akademie
- Er erklärte der Gruppe, dass damals, als man Magier ausgesandt hatte, um die Trollinvasion aufzuhalten, diese explodierten und zu Blutnebeln wurden, die sich durch alles Lebendige fraßen. Er blieb als Geist zurück und musste dem Blutnebel folgen, genauso wie der Lehmgolem, der seiner war, dem Blutnebel folgte.
- So verflogen die Jahre und man ließ sich irgendwann im Underdark nieder und nahm so einige Gegenstände von der Oberfläche mit, wenn man dort marodierte.
- Ansonsten lebte man hier von Duergar und anderen Kreaturen der Unterwelt.
- Während die Gruppe sich mit dem Geist unterhielt, sah man sich in der Höhle um und entdeckte ein paar besondere Gegenstände: Muschel mit der kruden Karte einer untergegangenen Unterwasserstadt, Goldenes Ei mit unbekannten Symbolen (Kopfschmerzen beim Anschauen), Kristall, der von Säure verätzt wurde (leicht magisch); Teil eines massiven Kupferkessels
- Der Geist erklärte der Gruppe auch, dass, weil er noch da sei, der Blutnebel auch noch da sein müsste, sich dann aber vom Kampf mit der Gruppe erholt.
- Die Gruppe wirkte erstaunt und fragte, wie man den Blutnebel endgültig töten könnte, was der Magiergeist nicht beantworten konnte, aber zumindest vermutete, dass Sonnenlicht eine gute Wahl wäre, was im Underdark ein wenig unterrepräsentiert ist. Dazu würde der Blutnebel wohl der Gruppe folgen, weil er niederlagen nicht besonders gut verträgt.
- Man unterhielt sich noch mit dem Geist, vor allem Loton. Dabei fand man heraus, wie der Golem auf ihn geprägt wurde und das diese Prägung auich wieder entfernt werden könnte, vielleicht sogar ohne den Golem zu zerstören.
- Loton interessierte sich auch für das Stück vom Kupferkessel, genauso wie sein Amulett und er wollte er unbedingt mitnehmen, obwohl es recht schwer war. Als er es bei sich hatte, wollte er sich auch nicht mehr davon trennen.
- Der Geist interessierte sich auch für das Amulett und wollte in dessen Auge stechen, schaffte das aber nicht.
- Die Gruppe verließ den Geist schließlich und ging zurück zum Golem.
- Man suchte nach einer Kapsel, welche die Prägung enthalten sollte und fand sie auch. Szick brach sie aus dem Golem, und dessen Bein zerbrach. Dieser erwachte, als man ihm die kapsel entnahm und wütete herum. Die Gruppe entfernte sich und ließ den tobenden Golem zurück.
- In der Kapsel aus magisch verdichteter Erde befand sich Haar von Baraban sowie ein Zettel mit seinem Namen.
- Es ging wieder zurück an die Oberfläche, weil man sich erholen wollte, da Cyrus und Wanderer weiterhin gechwächt waren und weil man den Blutnebel dort irgendwo in eine Falle locken wollte, der sicherlich hinter der Gruppe her war.
- Man stellte fest, dass die Schwäche nicht so einfach weg ging und überlegte, was man weiter machen könnte.
- Man wollte erst einmal nicht nach Lastport, um dem Blutnebel keine neue Nahrung zu bieten.
- Es kam die Idee auf, in Boccobs magisches Gefängnis zu gehen, und das tat man auch. Dort gab es ja einen Ort, an dem ein Dämon lange eingesperrt war und das wollte man für sich nutzen.
- Man erklärte die ganze Sache den Boccob-anhängern, die wor allem junge Magier und Priester und Helfer waren. Diese waren einverstanden und man baute aus den Katakomben eine Falle, welche den Blutnebel ins Innere und in die Falle führen sollte. Jeder half mit und dann wartete man.
- Der Blutnebel kam, aber nicht alleine, er brachte einige der kleineren Blutnebel mit.
- Er ging der Falle auf den Leim, wo Loton den Lockvogel spielte und wurde mit mehreren kleinen Blutnebeln eingesperrt, die anderen wurde vernichtet.
- Dazu erzählten die Boccob-Leute, dass ein Hohepriester per Schiff unterwegs sei, welcher einen Tageslicht-Zauber beherrscht und dann würde man weitersehen, was der Blutnebel so zu erzählen hat.
- Erst dann ging es in die Stadt, wo man sich erholte.
- Im Rubinroten Planetarium (Wee-Jas Tempel)wurde der Gruppe erklärt, dass es ein wenig Aufwand bedeutet, die Charakterezu stärken, man dies aber machen könnte. Es wäre recht teuer und die Gruppe machte einen Deal mit dem Tempel.
- Man reduzierte die Kosten auf ein Minimum, dafür sollte die Gruppe als Späher in die Mordican Highlands reisen, wo ein alter Wee Jas Tempel existiert hat, auf einer Felsnadel.
Die Gruppe ruhte sich ein wenig aus und forschte ein wenig herum:
- Szick wollte mehr über Golems und deren Erschaffung herausfinden
- Loton wollte mehr über den Kessel herausfinden sowie über das Ei und den Kristall
- Zeraphiel wollte Heiltränke brauen und Dienst im Tempel schieben
- Cyrus wollte zu seinem Ausbilder und schauen, was dieser so hergestellt hat.
Don Kamillo:
Spielsitzung 38 - Überfahrt nach Ironholde
- Cyrus bekam einen magischen Gürtel von seinem Ausbilder, den dieser aus der Zunge des Hundes von Tindalos gemacht hat. Der sah fies aus, es hieß aber, er würde mindestens Giftresistenz verleihen. Er verband sich mit dem gürtel und stellte freudig fest, das wohl auch psychischer Schaden unproblematischer werden würde.
- Man machte sich auf den Weg zu den Seelingen, welche das Schiffchen Richtung Ironholde stellten.
- Es ging dann sehr früh los, denn der Weg galt als sehr gefährlich, denn ausserhalb der Küstengewässer soll es Seemonster geben und auch die See an sich soll gefährlich sein.
- Es ging auf schnellstem Weg zur anderen Seite der Bucht und man bekam ein paar Kreaturen mit, welche jeweils an der Küste leben. Dabei handelte es sich um Harpyen, um Greife sowie um Blutfalken.
- Auf halbem Weg ging das Schiff vor Anker in einer windgeschützten kleinen Bucht.
- Dort sah man Lichter am Ufer, aber weiter weg und tippte auf Lagerfeuer.
- Es ging weiter und man erreichte Ironholde.
- Da man erwartet wurde, warteten 2 Leute am Pier, welche winkten.
- Bei genauerem Hinsehen winkten die Leute nicht, sie warnten das Schiff.
- Da griffen sich auch schon 2 Tentakel einen der Seemänner und zogen ihn ins Wasser.
- Weitere Tentakel eines großen Monster kamen an Bord und hinterher zog sich der Leib eines Kraken an Bord. Es wurde kalt in der Nähe des riesigen Ungetüms.
- Ein weiterer Seeman starb und die Kreatur schlug auf die Gruppe ein. Dazu zauberte sie einen Eissturm an Bord des Schiffes.
- Man schlug zurück und schlug dem Kraken eines seiner Tentakel ab und weitere wurden leblos.
- Der Kraken, der inzwischen viel einstecken musste, wollte sich noch mit Zeraphiel aus dem Staub machen, entsprechende Tentakel wurden aber schwer genug verletzt, dass er abließ.
- Was noch auffiel, war, dass der Kraken sprechen konnte und Hunger hatte.
- Dann kam das Schiff am Kai an und man ging zügig von Bord. Es wurde mitgeteilt, dass der Kraken am Vortag das erste Mal aufgetaucht war.
- Die Gruppe und die Besatzug wurde in ein Lagerhaus geführt, wo man eines von zwei Lagern eingerichtet hatte und von wo aus man auch die Stadt sehr langsam erkundete.
- Man war etwa 3 Wochen dort, hatte aber noch lange nicht alles erkundet, weil man unentdeckt bleiben wollte (bis auf die Boote im Hafen)
- Cyrus stellte bei sich erste Veränderungen fest, die er ignorierte, die aber allen anderen auffielen. Seine zunge wurde etwas länger und nahm langsam die Farbe seines neuen magischen Gürtels an.
- Für Zeraphiel sah das nach einem Fluch aus.
- Man erfuhr weiter von den dortigen Seelingen, das man vor allem das Schloß im Norden des Ortes sowie die nördlichen Teile des Ortes noch nicht erforscht hatte.
- Wenn die Gruppe diese erforschen könnte, könnte man die Stadt sichern.
- Man erfuhr noch von 2 besonderen Örtlichkeiten in der Stadt, einer mechanischen Uhr in einem Turm, von Zwergen erbaut sowie von einem Monolithen, der auf eine alte Schlacht hinwies, die in der Nähe mal stattfand - die Schlacht der dämonischen Illusionen.
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