Das Tanelorn spielt > [ALIEN] Archimedes 7
[A7 Kap.1] Allein
Gunthar:
Lu Ta
Ich suche die Betäubungspistole (Pistole, die eine Betäubungsspritze verschiesst), die für Notfälle gegen renitente Patienten immer in der Nähe des OP-Tisches verräumt ist. Wenn ich die gefunden habe, stecke ich sie in eine der Overalltasche und wende mich wieder den anderen zu.
Philodoof:
Pramod Deshpande
Ich fühle mich hin- und hergerissen. Auf der einen Seite stimme ich Kirills kühlen Überlegungen zu. Begrenzte Ressourcen sollte man nicht voreilig verschwenden. Auf der anderen Seite, hätte die Frau schon längst tot sein müssen und Lu hatte bei ihr ein wahres Wunder vollbracht. Dieser Teil von mir wollte miterleben, wie Lu dem Tod weitere Schnippchen schlug. Insofern war ich mit beiden Optionen einverstanden. Frau sterben lassen, oder weiter um das Leben der Frau kämpfen. Was mir allerdings nicht behagte, waren die Auseinandersetzungen innerhalb unserer Gruppe. Das war kein guter Zeitpunkt um sich zu entzweien. Davon verleitet äußere ich folgenden Vorschlag. “Mir gefällt nicht, dass wir uns jetzt gegenseitig an den Kragen gehen. Da draußen läuft irgendwo ein Verrückter herum! Das ist der denkbar ungünstige Zeitpunkt um getrennte Wege zu gehen oder uns gegenseitig anzugreifen. Stimmen wir doch einfach ab und die Minderheit muss sich dann fügen. Bei einem Unentschieden können wir ja auch eine Münze werfen. Ich habe zufällig meine Glücksrupie bei mir. Was sagt ihr dazu?”
Gunthar:
Lu Ta
Während ich die leere Betäubungspistole einstecke, entgegne ich zu Pramod: "Mit Leben spielt man nicht." Danach durchsuche ich die Schränke und Fächer nach weiteren Betäubungsspritzen.
Der Läuterer:
Doktor Kirill
"Icch niccht sein einverstanden. Icch gehen ab jetzt eigenen Weg."
"Lasse micch durcch."
Gunthar:
Lu Ta
Ich befülle die Betäubungspistole mit der gefundenen Dosis Betäubungsmittel und wundere mich, wo all die Mittel hingekommen sind.
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