Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Spielberichte

[D&D] Zeit der Wölfe

<< < (25/77) > >>

Tintenteufel:
Puh! Und ich dachte schon ich sei ein Monster!!  ^-^

Tintenteufel:
Zwischenspiel 1
Burg Isenwaid, Garogs Hügel
an den letzten Tagen der Prinzessin
im Jahr 1504 nach Bahamut
Rael blickte zufrieden auf die geschlossene Geheimtür zur Gruft von Burg Isenwaid. Sie hatte in den vergangenen Wochen eng mit dem Mönch Zao an der Wiederherstellung der heiligen Ruhestätte gearbeitet; denn die Gräber waren von einer unbekannten Person - oder Kraft - mit nekrotischer Energie verunreinigt worden. So war die Gruft für ihren neuen Lehnsherren - Saer Anskar Fengrin - unter dem Mond des Richters beinahe zu einer Todesfalle geworden. Nun waren die meisten Grabstätten wieder intakt. Alle konnten leider nicht gerettet werden.

Die Mystikerin der Grünen Göttin warf einen letzten Blick auf die drei Wölfe von Haus Fengrin und schlenderte den Gang zur Bibliothek entlang. Ihre neue Aufgabe bestand darin die Büchersammlung des Rittergeschlechts zu sichten, zu sortieren und zu katalogisieren. Insbesondere die Abteilung „Naturkunde“ hatte aufgrund ihrer Nähe zum Eingang über die Jahrhunderte schwer gelitten. Als Jüngerin Nymias und Vertraute des Druiden Moryn, der Saer Anskar als engster Berater zur Seite stand, empfand sie es als ihre Pflicht sich dem Wissen um Flora und Fauna anzunehmen. Jetzt da die Untoten zerstört und die Grenzen zwischen den Lebenden und den Toten wieder hergestellt waren.

Bevor sie jedoch mit den Manuskripten über die heilenden Kräuter von Garogs Hügeln fortfahren wollte, musste Rael dem nagenden Drang nachgeben mehr über ihren geheimnisvollen Meister in Erfahrung zu bringen. Sein schlichter Name - Moryn - kam ihr eigenartig bekannt vor, obwohl er sich bisher in den Zirkeln Eralions nicht hervorgetan hatte. Nein, die Mystikerin verband den Namen Moryn fest mit den Hügeln die Burg Isenwaid umgaben. Als ihre zierlichen Finger über die Buchrücken der zahlreichen Bände in der gut bestückten Abteilung „Geschichte“ wanderten fiel es ihr plötzlich wieder ein. Auf einer Lichtung nahe dem Dorf Arienh hatte sie zum ersten Mal von einem ungewöhnlichen Jungen namens Moryn gehört. Es war die märchenhafte Geschichte eines Kindes das die Welt der Sterblichen verlassen hatte, um in Faerie - dem Reich der Feen - groß zu werden.
Handelte es sich bei ihrem Meister um jenen Moryn? Er besaß eine enge Verbundenheit mit den Feenwesen, aber das Märchen stammte aus einer Zeit als die Festung der Fengrins noch stolz über Garogs Hügel wachte. Es war damit nahezu vierhundert Jahre alt! Der Druide Moryn war für einen Menschen nicht mehr jung, aber er konnte auf natürlichem Wege unmöglich so alt geworden sein. Vermutlich erfreute sich der Name, gerade wegen dem Kindermärchen, in den Herzlanden Eralions einer gewissen Beliebtheit.

Rael zog dennoch ein paar verstaubte Bücher aus dem uralten Steinregal, bis sie einen beachtlichen Stapel zum kreisrunden Tisch im Zentrum der Bibliothek balancieren musste. Größtenteils handeltes es sich um Gefechtsberichte von Schlachten rund um das Heiligtum der Druiden in Garogs Hügeln, dem Steinkreis von Slagir dem Seher.

Die Firbolg las bis das Öl in ihrer Laterne zur Neige ging. Als die zitternde Flamme schließlich erlosch, bat sie Nymia die Schriften mit ihrem sanften Licht zu enthüllen und der Schwarzen Göttin wieder zu entreißen. So konnte die Mystikerin ihr Studium noch bis in die späten Abendstunden hinein fortsetzen.

Am Tag darauf zwang sich Rael zunächst die schwer beschädigten Folianten über das Kräuterwissen der Gnomenvölker zu sichten. Nach dem Mittagessen kehrte sie jedoch zu den Chroniken von Garogs Hügeln zurück. Gegen Mitternacht drang sie zu einem Bericht über die Schlacht um den Weiler Fion vor. Die Siedlung in den nordwestlichen Hügeln war 1106 n. B. von marodierenden Orks angegriffen worden. Obwohl die Ritter der Nordmark den wilden Kriegern aus Isgard schwer zugesetzt hatten, waren die Bauern von Fion mit ihren Sensen und Mistgabeln keine Gegner für die angeschlagenen Räuber gewesen.

Ein Kundschafter aus dem nahegelegenen Dorf Camran fand in den noch brennenden Ruinen von Fion den einzigen menschlichen Überlebenden der Schlacht: einen Säugling. Er nahm den Jungen mit sich und brachte ihn in den Nymiaschrein seines Dorfes. Die Priesterschaft der Grünen Göttin gab dem Säugling den Namen Moryn.

Endlich hatte sie einen Hinweis auf die wahre Abstammung des Jungen aus dem Märchen gefunden! Wenn der Säugling aus Fion sich letztendlich als das Kind in Faerie herausstellen sollte. Wissbegierig suchte sie alle Aufzeichnungen über Camran zusammen. Und tatsächlich wurde die Mystikerin wieder fündig! Denn in einem Bericht über eine ungewöhnlich blutige Schlacht um das Dorf im Jahre 1108 n. B. konnte Rael nachlesen, dass eine versprengte Gruppe menschlicher Bogenschützen am Ende der Kampfhandlungen mit einer an für sich überlegenen Streitmacht der Orks den Sieg davontragen konnte. Nachdem viele Männer und Frauen, sowie die gesamte Priesterschaft Nymias, bei der Verteidigung von Camran das Leben verloren hatten, wurde der Junge namens Moryn von den heldenhaften Bogenschützen zu den Druiden an Slagirs Steinkreis gebracht.
Die Firbolg hatte gerade aus allen Bereichen der Bibliothek Schriften über das uralte Heiligtum der Grünen Göttin zusammengetragen und sich an dem runden Steintisch niedergelassen, als sie über die Bücher gebeugt einschlief.

Rael träumte durch einen sternengesprenkelten Nachthimmel zu gleiten. Bald zog der volle, rot glühende Mond Tarans an ihr vorüber und sie gewann an Geschwindigkeit. Kurz darauf geriet sie in die nebelhafte Aura des grünen Mondes ihrer Göttin Nymia. Sie bewunderte zahllose Sternenkonstellationen, bis sie plötzlich auf einen grell strahlenden, blauen Vollmond zuflog. Beunruhigt verlor sie sich im hellen Licht Lumaenors und erwachte erschrocken in völliger Dunkelheit. Wie auch schon zuvor bat Rael ihre Göttin die Schriften wieder zu enthüllen, doch es war der Gott des Wissens der ihr Gebet beantwortete und die Bibliothek mit blauem Mondschein beleuchtete.

Die Mystikerin wusste nicht wie lang sie geschlafen hatte. Es kümmerte sie auch nicht. Sie wollte einzig und allein herausfinden, was am Steinkreis von Slagir dem Seher mit Moryn geschehen war.

Wieder war es der Bericht über eine Schlacht, der Rael in einer Fußnote über den Verbleib des Jungen aufklärte.
Eine kleine Orkhorde hatte sich 1109 n. B. nordwestlich des Heiligtums versammelt. Die Druiden der Hügel hatten deshalb Tierboten zu den schwindenden Waldfestungen von Nymias Orden des Grünen Baums, aber auch nach Burg Isenwaid entsandt. So trafen Menschen und Orks erneut in der Ebene unterhalb des Steinkreises aufeinander.
Das Hügelland färbte sich rot vom Blut der edlen Ritter und Ordenskrieger, die Eralion gegen die grausamen Berserker, Menschenjäger und Wolfsreiter der Orkhorde verteidigten. Wieder waren es die Bogenschützen von Camran, die das Kampfgeschehen maßgeblich im Sinne des Drachenkönigs und seiner Truppen beeinflussten.

Auf dem Höhepunkt der Schlacht, als das Heiligtum der Grünen Göttin verloren schien, übergab eine Druidin den Jungen mit dem Namen Moryn an ein beschworenes Feenwesen. Als die Magie jedoch schwand, die den Eladrin nach Avalon gebracht hatte, riss er den Jungen an seiner Hand mit sich zurück nach Faerie, in das Reich seiner Gebieterin! Mehr war dem Bericht nicht zu entnehmen.

Rael hätte erschöpft sein müssen, aber sie war es nicht. Im Gegenteil! Mit dem Gefühl einer Legende zu dienen, fühlte sie sich beflügelt und voller Tatendrang. Die Firbolg hatte mit ihren Nachforschungen nicht alle Zweifel ausräumen können, allerdings mochte sie die Vorstellung dem Jungen aus Faerie nah zu sein.

Tintenteufel:
Session 34
Nym, 28. Tag der Prinzessin 1504 n. B. - BERICHT I

Auf der Flucht vor der Herrin des Sees und ihren unheimlichen Dienern, den modernden Pflanzenwesen aus den Sümpfen, blieb keine Zeit für Moryns Ritual. Die Abenteurer um Saer Anskar kämpften also wie alle anderen Reisenden auch gegen Schlingpflanzen, Morast und Mücken; so wie die Helden von Schwarzdorn es schon einmal getan hatten, nachdem sie Ynhes von Yslark aus dem Weißen Hirsch befreit hatten (siehe Bericht vom 19.1.1504). Es schien gar so als sei der Sumpf selbst zu unheiligem Leben erwacht und der bösen Fee zu Diensten, denn er wollte die Männer und Frauen ganz offensichtlich nicht ziehen lassen. Wie ein gigantischer modernder Schlurfer zerrte das Land an jedem Huf ihrer Reittiere, während das Wasser einen dunklen, kalten Tod versprach.

Die Abenteurer sammelten sich an der Alten Straße, unter dem Wegweiser zum Gasthof. Das morsche, pilzbefallene Holz zeigte jedoch auch Peredur im Norden und Leira im Süden an.


Nach einer kurzen Absprache mit dem Druiden, befahl der Paladin Silaqui einen geeigneten Lagerplatz ausfindig zu machen. Die Halbelfin suchte das Sumpfland westlich der Alten Straße ab und wurde bald fündig. Schweigend führte sie den kleinen Tross auf eine nahezu trockene Anhöhe zwischen einer handvoll moosbewachsener Felsen.

Saer Anskar hatte die Entscheidung, wie weiter vorzugehen sei, bereits getroffen. Er plante die Gruppe nach Westen zu führen, geradewegs in die Region hinein welche ihm die hinterlistige Fee als Aufenthaltsort des Drachen Schwefelschwinge genannt hatte. Saer Berthil sowie Saer Florin hätten es vorgezogen in die Zivilisation zurückzukehren und Waffenmeister Isydor hätte lieber erneut versucht die Vettel zur Strecke zu bringen, doch die Männer akzeptierten die Entscheidung Ihres Anführers.

Die Nacht verging ereignislos. Moryn hatte aber so hoch über den Sümpfen gegen Mitternacht nach langer Zeit endlich wieder einen klaren Blick auf den Sternenhimmel erhascht. Der Druide las die Konstellationen und erfuhr dadurch so manches über den kommenden Tag.

Am Morgen (28.2.1504) weckte Silaqui zuerst Ludmylla, bereitete mit der Schildträgerin von Saer Anskar über dem Lagerfeuer einen starken, wärmenden Kräutertee zu und unterhielt sich noch eine Weile ungestört mit der jungen Pelias, bevor sie gemeinsam die Männer weckten.
Moryn erschuf sogleich mit der Macht seines Steckens für jeden eine magische Beere. Während sich die anderen mit den guten Beeren sättigten begann er bereits das Ritual der Grünen Göttin, das es den Abenteurern erlaubte sich über die tückischen Gewässer der Sümpfe zu bewegen als wären sie aus erstarrtem Glas.

Dann stiegen sie wieder in die kalten Nebel hinab. Erst gegen Mittag, nachdem Moryn das Ritual zum wiederholten Male erneut durchgeführt hatte, brannte sich die goldene Frühlingssonne durch den grauen Dunst. Sie kamen schnell voran, aber am Nachmittag kehrten die Nebelschleier bereits wieder zurück.

Saer Anskar ritt an der Spitze der Gruppe, neben Silaqui, der ehemaligen Kundschafterin. Bald führten sie den Tross über eine Landzunge zwischen zwei finsteren Wasserbecken aus denen nur wenige kleine Inseln ragten. Zerklüftete, hohle Baumstümpfe säumten einen glitschigen Pfad auf dem schmalen Streifen Land. Der Druide erklärte, dass die Bäume allesamt ertrunken waren. Vermutlich hatte Fäulnis die Linden anschließend ausgehöhlt und umgeworfen. Es blieb nur noch ein grotesker Schatten jener majestätischen Gewächse.


Moryn war sich sicher, dass sie den Ertrunkenen Wald erreicht hatten.

Das Quaken der Frösche, irgendwo im Nebel, wurde lauter und lauter. Dann sprangen plötzlich grünhäutige Humanoide hinter dem dunklen, morschen Holz hervor. Auf den humanoiden Körpern mit kräftigen Sprungbeinen saßen die glubschenden Köpfe von Fröschen!




Ihr Anführer zeigte mit einem schlichten Speer auf Saer Berthil und das halbe Dutzend Froschvolk quakte aufgeregt durcheinander. Noch bevor die Abenteurer angemessen reagieren konnten hüpften die grünhäutigen Krieger angriffslustig auf den jungen Basilius zu!




Der Paladin setzte zu Verhandlungen an, doch es war offensichtlich, dass er nicht verstanden wurde. In Erwiderung brüllten die Froschköpfe den Reisenden ebenso etwas zu, was aber auf der anderen Seite auch niemand verstand.
Niemand ausser Saer Florin. Hastig erklärte der blonde Ritter dem Paladin, dass die grünhäutigen Angreifer Saer Berthil wieder erkannt hätten. Er sei über dem Thron ihres Königs zu sehen. Auf einer Art Bildnis*, wenn er es richtig verstanden hatte.

Da rammte der Speerträger bereits seine Waffe in die Hinterläufe von Saer Berthils Reittier. Das Pferd drohte durchzugehen, doch aus dem Boden brachen sich windende Ranken empor, die den Hengst an Ort und Stelle fesselten.

Völlig überrumpelt schlugen die Abenteurer wahllos nach dem umherspringenden Froschvolk. Dann erhob sich ein beachtliches Exemplar der grünhäutigen Krieger aus dem finsteren Nass am Wegesrand. Der bullige Humanoid führte zwei Waffen: Axt und Hammer. Mit einem Satz war er an Land. Und sogleich fällte ein einziger Hieb mit seiner Streitaxt das Reittier von Isydor.


Hinter dem furchteinflößenden Krieger erhob sich noch ein halbes Dutzend Froschvolk. Allesamt trugen die Grünhäute mächtige Äxte in den Kampf, welche sie mit beiden Händen führen mussten. Vorfreudig leckten ihre klebrigen Zungen die breiten Mäuler entlang und ließen eine Reihe spitzer Zähne in schleimigem Speichel schimmern.

Moryn warf einen Zauber über die Axtträger. Schlingpflanzen erhoben sich am Ufer und hinderten die meisten der grünhäutigen Krieger daran an Land zu gehen. Dennoch entbrannte im Westen ein blutiger Nahkampf. Saer Anskar, Waffenmeister Isydor und Knappin Ludmylla schlugen sich mit den schwerer gerüsteten Angreifern, während Saer Berthil und Saer Florin sich im Osten der immer noch wild umher springenden Schwertträger erwehrten.

Der blonde Ritter erklärte, dass das Froschvolk vorhatte den jungen Basilius zu verschleppen. Saer Berthil sollte zum Geschenk für den tyrannischen König der Froschwesen werden.

Der Druide und die Halbelfin versuchten aus dem Zentrum der Gruppe heraus mit Fernangriffen zu unterstützen, doch plötzlich wurden sie selbst unter Beschuss genommen! Immer wieder regnete es Pfeile aus dem Nebel. Silaqui konnte ein halbes Dutzend Froschvolk auf einer winzigen Insel südlich der Landzunge ausmachen. Zwischen den Stümpfen drei verrottender Linden spannten sie wieder und wieder ihre kümmerlichen Kurzbögen.


Zu spät bemerkte Silaqui einen weiteren Tyrannenfrosch zwischen den Baumstümpfen im Osten. Der Kehlsack des unerwarteten Angreifers blähte sich grotesk auf und die Grünhaut spuckte eine stinkende, gelbliche Giftwolke auf die Ritter. Der Froschkopf leitete den faulen Zauberspruch mit dem Ausruf “Ramenos!” ein, dann rollte eine Woge beißender Dämpfe und übelerregendem Gestanks von der Ostfront nach Westen.

Als sich die schlechte Luft in den Nebel nördlich der Landzunge verflüchtigt hatte, hingen Saer Berthil und Saer Florin bewusstlos in ihren Sätteln. Die beiden Pferde darunter waren ebenfalls in das Sumpfgras gesackt. Nur die Mächte des Lichts hatten die Ritter davor bewahrt zu Tode zu stürzen!

Wieder wurde Ramenos** angerufen und wieder bildete sich eine gelbe Wolke zwischen den Abenteurern. Nun war es an Moryn und Isydor der widerlichen Magie des Froschvolks zu erliegen. Ihre Augen tränten und sie blieben handlungsunfähig bis sie durch die gelben Schleier erkannten wie herbeihüpfende Tyrannenfrösche die bewusstlosen Ritter von ihren Pferden zerrten. Das überlebende Froschvolk floh und entführte dabei Saer Berthil Basilius sowie Saer Florin Meralda.

Die aufkommende Verzweiflung der Abenteurer wurde von einem schrillen Kreischen zerrissen. Es war der Ruf eines Falken. Silaqui, Moryn und Saer Anskar suchten den dunklen Himmel ab, der immer wieder von Nebelschwaden verdeckt wurde. Dann entdeckten die scharfen Augen der Halbelfin zwischen den Baumstümpfen, auf dem Inselchen südlich der Landzunge, einen kruden Käfig aus Schilfrohr. Darin jammerte ein rotbraun gefiederter Falke, versuchte die Flügel auszubreiten und schrie immer wieder seinen Zorn in den Nebel verhangenen Sumpf hinaus.

Nachdem eine ansatzlose Verfolgung durch die Sümpfe sinnlos erschien, gab Saer Anskar den Befehl zum Sammeln, während Moryn durch das dunkle Nass zu dem kreischenden Vogel watete.

- Wendelyn, Stadtschreiber von Peredur

*Welche Form von Bildern bringt das Froschvolk hervor? Und warum stellen diese dann einen menschlichen Ritter dar? Fragen die ich der Priesterschaft Nymias und den Spähern der Turmburg stellen werde. Aber vielleicht lösen auch die Helden von Schwarzdorn dieses Rätsel.
**Ramenos? War das der Name des Froschkönigs? Auch diese Frage werde ich der Priesterschaft Nymias und den Kundschaftern stellen.

Tintenteufel:
Noch ein paar Worte zu Session 34:

Hatte die Bullywugs schon lange im Anschlag. Eigentlich seit Session Nr. 20!
Aber es hat sich einfach keine Begegnung mit den Tyrannenfröschen ergeben, obwohl Sage eine ganze Menge Minis für unsere erste In-Person-Session vorbereitet hatte (siehe Fotos in Spielbericht und Instagram für mehr). Seitdem verstaubten die Minis bei mir im Regal. Nach den Ereignissen auf Burg Falkenstein war es endlich soweit. Doch CR 1/4 Kreaturen waren keine Herausforderung mehr für K&S.

Aber es gibt ja zum Glück die Monster Manuals Expanded von Dragonix bei der DMsGuild! Hier wurde mir Crunch-mäßig geholfen. Ein kurzes Studium von Keith Ammanns "The Monsters Know What They Are Doing" hat mir einen Hinterhalt mit einer Überzahl von 3:1 nahegelegt. Manche haben es vielleicht schon mitbekommen, dass ich gerne Gegnergruppen in Wellen auf die SCs schicke. Hat hier mal wieder sehr gut funktioniert und zu einer taktisch spannenden Begegnung geführt, in der ich... äh... das Froschvolk sein Ziel erreichen konnte.

Hoffe das konnte man dem Spielbericht entnehmen!

Ja, sorry: ist ein kleiner Werbeblock geworden.  ::)

Tintenteufel:
Kleines Update: Passend zur Jahreszeit hat Sage die Zombies fertig bemalt, die K&S in Session 18 das Leben schwer gemacht haben. Damals nur grundiert, heute in Farbe (siehe eingefügtes Foto in Spielbericht)!

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln