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Megadungeon-Jam! Wer liebt Megadungeons, wer will sie kennenlernen?
Gunthar:
Rappan Athuk ist ein gutes Beispiel für einen Sandbox-Megadungeon. Es gibt eine grosse Stadt in der Nähe. Dazu kommt noch ein kleines Dorf, das als Hub dient und eine Burg kann man auch noch erobern und als Basis brauchen (und als Moneysink dienen 8] ). Dazu kommen viele Seitendungeons in verschiedenen Grössen und eine weitläufige Oberwelt. Es gibt auch mehrere Fraktionen, die sich zum Teil selber gegenseitig ablehnen.
Seraph:
Ich finde Megadungeons total spannend, habe sie bislang aber immer ignoriert, weil ich
a) aufgrund der Vielzahl der Encounter es schwer zu leiten finde (so viele NSC/Monster! So viele Fragen - was passiert, wenn in Raum A gekämpft wird - wer hört das alles? Sind die Feinde statisch oder dynamisch usw.)
b) ich lieber immersiv spiele und bei großen Plänen mit Miniaturen schnell in eine "Brettspiel-Metabene" verfalle
Mit ein paar Zugeständnissen fände ich es aber total faszinierend, zu erfahren, was da so alles möglich ist :)
Der Megadungeon sollte z.B. organisch und glaubhaft sein und eben KEIN willkürliches Gewölbe mit 32 Räumen, 10 verschiedenen Gegnern und 5 magischen Gegenständen.
Der Megadungeon sollte eine andere "Verpackung" haben statt immer nur das Höhlensystem oder das steinerne Verlies.
Der Megadungeon sollte mehr mit der Umgebung arbeiten und dynamischer sein - vielleicht verändert er sich? Vielleicht spielen die Gezeiten eine Rolle? Vielleicht ist nach X Stunden ein Abschnitt nicht mehr betretbar und die Spieler müssen sich für eine Route entscheiden?
Und wie meine Vorposter schon sagen - der ZWECK des Besuches darf gerne auch mal ein anderer sein, als das klassische Looten. Flucht? Ein Weg hindurch? Oder vielleicht sogar vor etwas verstecken?
JS:
--- Zitat von: Uwe-Wan am 18.03.2021 | 16:02 ---Die Liebe für Eyes of the Stone Thief teile ich. Grandioses Werk. :d
--- Ende Zitat ---
Ganz deiner Meinung. Und ich frage mich, wieso es Jahrzehnte dauerte, bis jemand mal diese spezielle Dungeonidee mit diesem Konzept hatte.
Jiba:
--- Zitat ---Der Megadungeon sollte z.B. organisch und glaubhaft sein und eben KEIN willkürliches Gewölbe mit 32 Räumen, 10 verschiedenen Gegnern und 5 magischen Gegenständen.
Der Megadungeon sollte eine andere "Verpackung" haben statt immer nur das Höhlensystem oder das steinerne Verlies.
Der Megadungeon sollte mehr mit der Umgebung arbeiten und dynamischer sein - vielleicht verändert er sich? Vielleicht spielen die Gezeiten eine Rolle? Vielleicht ist nach X Stunden ein Abschnitt nicht mehr betretbar und die Spieler müssen sich für eine Route entscheiden?
Und wie meine Vorposter schon sagen - der ZWECK des Besuches darf gerne auch mal ein anderer sein, als das klassische Looten. Flucht? Ein Weg hindurch? Oder vielleicht sogar vor etwas verstecken?
--- Ende Zitat ---
Kurz: Hallownest aus Hollow Knight ist der perfekte Megadungeon.
tartex:
Wenn ich leite, schaffen meine Runden meist so 5 Räume pro Session (leere Platzhalterräume oder -gänge natürlich nicht mitgerechnet).
Mehr als 4 Sessions am Stück bleibt ein Dungeon eigentlich selten für meine Spieler spannend.
Demzufolge vermeide ich Dungeons mit mehr als 20 Räumen.
Natürlich kann man immer wieder Expeditionen in den Mega-Dungeon starten, aber dazwischen tut Auflockerung auch gut.
Mir sind kleinere Dungeons, wo dafür jeder Raum interessant ist, lieber.
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