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Megadungeon-Jam! Wer liebt Megadungeons, wer will sie kennenlernen?
Rorschachhamster:
--- Zitat von: tartex am 8.05.2021 | 08:43 ---Man kann das ja in Phasen angehen.
Zuerst werden die Räume erstellt. Als nächster Schritt überlegt man sich dann wie man die eventuellen Bewohner Fraktionen zuteilt.
Kann eigentlich interessanter sein als noch einen Dungeon, wo es einfach Völker-Fraktionen gibt.
Wenn die Spieler stattdessen ein wenig knobeln müssen, um zu verstehen, was es mit den Fraktionen auf sich hat, schadet das sicher auch nicht
--- Ende Zitat ---
Stell ich mir von der Organisation sehr schwierig vor. Außerdem muß man ja nicht Völker-Fraktionen erschaffen, aber einige würden mMn Sinn machen.
Wobei man die Gebiete ja auch relativ klein machen könnte, wie zum Beispiel die Geomorphe hier: Dave's Mapper
(Hat dann noch den Vorteil, daß, wer will, die bei Dave einreichen kann) :d
tartex:
--- Zitat von: Rorschachhamster am 8.05.2021 | 09:13 ---Stell ich mir von der Organisation sehr schwierig vor.
--- Ende Zitat ---
Das wäre nicht wirklich Teil der Organisation sondern eher Knobeln über den bereits gemeinsam erstellten Dungeon.
Wäre auch ein lustiger Zusatz-/Nach-Jam (im wahrsten Sinne des Wortes), dass diverse Leute ihre Interpretation abgeben, die das Potpourri erklärt und ein wenig streamlinet.
Der Teil wäre halt eher was für Leute, die Riesenspaß daran haben z.B. die Ergebnisse aus Zufallstabellen zu interpretieren und was konsistentes daraus zu abzuleiten.
Flamebeard:
Wichtig dürfte dabei eine permanente Plattform, in der man sich in Sprache und Schrift austauschen und gegebenenfalls auch Grafiken ablegen kann, sein. Discord bietet sich an. Sprachkanäle und parallele Text-Chats mit der Möglichkeit, einen moderierten Archiv-Chat für jedes Teilthema anzulegen. Karten und Bilder kann man an die entsprechenden Text-Kanäle anpinnen. Sollte man externe Tools, z.B. Miro oder Mural, nutzen, kann man die hier auch in einem geschützten Kanal verlinken.
Mit einzelnen Räumen, Völkern etc. anzufangen (oder Leuten nur Teilbereiche zuzuweisen), sorgt dafür, dass alles früher oder später zersplittert wirken wird. Lieber Teams für bestimmte Sphären bilden. Also z.B. ein Team für externe Geographie, ein Team für Dungeon-Struktur, ein Team für kreatives Fallen-Design, ein Team für die Anpassung der Völker, ein Team für besondere Gegenstände und Artefakte, ein Team für Quests & Plot-Entwicklung...
Wenn die erste Zeiteinheit rum ist, können die Teams ihre Ergebnisse präsentieren und daraus Kreativität, aber auch Anregungen für Anpassungen in ihrem Themenbereich ziehen. Oder einzelne Leute merken, dass sie eventuell in einem anderen Team besser aufgehoben sind.
Also:
1) Teams bilden
2) Bereiche verteilen
3) Grobe Struktur, losgelöst von den anderen Teams, entwickeln
4) 1.Präsentation
4a) Restrukturierung von Teams
5) Anpassung des bisher Entwickelten; Ab hier auch mit Kontakt zwischen den Teams
6) 2.Präsentation
n) Wiederholen, bis Zeit rum oder Konsens erreicht
Wichtig wäre auch, bei den Besprechungen und Präsentationen offen zu kommunizieren, was das jeweilige Team bis zum nächsten Mal erreicht haben will. Das ermöglicht zum Einen Selbstkontrolle, zum Anderen können sich andere Teams darauf einstellen, falls bis dahin wichtige Anschlussstücke fertig sein müssen.
tartex:
Ich bin gerne dabei, allerdings ist Leute zu organisieren nicht wirklich etwas, das mir Spass macht.
Also kann mich gerne jemand ein- und zuteilen, ich beteilige mich dann beim Dungeonbau und der Konzeption.
Rorschachhamster:
--- Zitat von: tartex am 8.05.2021 | 20:50 ---Ich bin gerne dabei, allerdings ist Leute zu organisieren nicht wirklich etwas, das mir Spass macht.
--- Ende Zitat ---
Ich kann mich nicht mal selber organisieren. ~;D
--- Zitat von: Flamebeard am 8.05.2021 | 19:54 --- Mit einzelnen Räumen, Völkern etc. anzufangen (oder Leuten nur Teilbereiche zuzuweisen), sorgt dafür, dass alles früher oder später zersplittert wirken wird. Lieber Teams für bestimmte Sphären bilden. Also z.B. ein Team für externe Geographie, ein Team für Dungeon-Struktur, ein Team für kreatives Fallen-Design, ein Team für die Anpassung der Völker, ein Team für besondere Gegenstände und Artefakte, ein Team für Quests & Plot-Entwicklung...
--- Ende Zitat ---
Jo zu dem Discord etc..
Das Zitierte allerdings halte ich für kontraproduktiv für Kreative Prozesse - Wenn ich, sagen wir jetztmal, einen Ort mit mehreren Gängen und einem besonderen Raum designe, dann fallen mir Fallen ein, die zu dem angedachten Konzept passen - Mörderkäfer ala Die Mumie im Sarkophagraum*, oder das Szepter des Ra, oder der halb im Boden versenkte Totenschrein etc. Das ist so gut wie unmöglich zu trennen, mMn. Einzig die externe Geographie und die Entstehungsgeschichte des Dungeons könnte ich mir dabei als im voraus festgesetzte Grundlage vorstellen. :think: Oder vielleicht als gemeinsame Nacharbeit mit direkter Kommunikation. Also eher, gemeinsamer Startpunkt, Einzelergüsse, gemeinsame Nacharbeit mit Anpassungen im Konsens. :)
*(Schnauze, Klischees sind wunderbare Mittel zum Gestalten eines gemeinsamen Vorstellungsraumes - genauso wie das Brechen von Klischees, die Käfer sind Intelligent und Mechanisch!) :D
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