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James Gunn's Suicide Squad

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tartex:
Aber besten war der Diktator fand ich.  ;D

Noir:

--- Zitat von: tartex am 10.08.2021 | 00:39 ---Aber besten war der Diktator fand ich.  ;D

--- Ende Zitat ---

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Welcher von den (mindestens) dreien, die da verheizt werden?  ~;D

Seraph:

--- Zitat von: Dark Stone Cowboy am 10.08.2021 | 00:20 ---Heute gesehen und für großartig befunden. Selten so amüsiert. Wahnsinnig gut platzierter Humor und ENORM viel Gore. Richtig cool. Besser als die Guardians in meinen Augen.

Genau SO muss die Suicide Squad verfilmt werden. Bösewichte, die wirklich böse sind und eine Entwicklung zum "Helden" machen ... toll!

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Ich hatte recht.
"Don't get too attached" war imho ein perfekter Werbespruch ... und ist eine gute Zusammenfassung des Films :D

--- Ende Zitat ---

Kann mich nur anschließen.
Ich habe überhaupt nichts vom Film erwartet und musste sogar überredet werden, mir den überhaupt anzusehen, aber es hat sich echt gelohnt. Super witzig und "erfrischend brutal" für eine Comicverfilmung (manchmal war sogar mir das zu viel). Man hat Gunns Handschrift hier echt rausgelesen.

JollyOrc:
ich hab jetzt ja zwei Nächte nochmal drüber geschlafen, lese dann hier die sehr begeisterten Meinungen und frage mich, wo genau mein Problem liegt :).

Im Grunde sind es zwei Dinge:

1. Mir war durchgängig das Schicksal der Protagonisten egal. Niemand von denen hatte ein (persönliches) Ziel. Ok, Idris Elba hat da seine Tochter, aber das war eigentlich nur der Aufhänger um ihn auf die Insel zu bekommen. In dem Moment, wo es losging, wurde das komplett ignoriert, und erst ganz am Ende sehen wir sie nochmal kurz.

Alle anderen? meh. Die morden halt fröhlich mit. Schön in Szene gesetzt, aber ohne, dass ich da irgendwie am Ergebnis interessiert war.

2. Pacing/Rückblenden/Szenenreihenfolge Das ist glaube ich mein Hauptbeef. Ich pack ein  konkretes Beispiel mal in den Spoiler hier:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Harleys Gefangennahme und Flucht/Rettung

Grundsätzlich ja eine feine Idee: Harley wurde gefangen, bändelt dann mit Diktator #2 an, bringt ihn um, wird von #3 dann verhört, entkommt, ballert&schlachtet sich durch den Palast und geht raus. Zwischendurch beschließt der Rest der Squad sie zu befreien, plant, legt los und trifft auf Harley.

Das Problem? Durch die Szenenfolge wird da an ganz vielen Stellen Spannung rausgenommen. In dem Moment, wo die Squad beschließt, Harley zu befreien, wissen wir schon, dass das alles gelaufen ist. Wir warten also maximal nur noch auf den komischen Moment, wo sie merken, dass sie frei ist.

Der Ablauf ist (andere Szenen, die nix damit zu tun haben rausgelassen):
1. Harley wird gefoltert
2. Mehr Folter, endet mit "Harley bewusstlos am Haken"
3. Harley öffnet Augen und rettet sich selbst
4. Squad beschließt, sie zu retten
5. Squad beginnt Rettung
6. Squad trifft auf Harley

Das hätte man mit einer andern Szenenfolge viel spannender und befriedigender haben können:
1. Harley wird gefoltert
2. Squad beschließt, sie zu retten
3. Mehr Folter, endet mit "Harley bewusstlos am Haken"
4. Squad beginnt Rettung
5. Harley öffnet Augen und rettet sich selbst
6. Squad trifft auf Harley

tartex:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Also ich war erfreut, dass uns eine eher sinnlose Befreiungs-Kommandoaktion-Actionszene erspart wurde. Das war als hätte mir Gunn statt Harley auf die Schulter geklopft und gesagt "Keine Sorge, wir treten jetzt nicht etwas breit, wo du eh schon weißt, wie es ausgehen würde."

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