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KhornedBeef sucht ein System (War: D&D5 Smalltalk)
KhornedBeef:
--- Zitat von: Crimson King am 1.09.2021 | 10:11 ---@KhornedBeef: willst du Gekloppe mit Battlemap und vielen taktischen Optionen? Oder eher schnelle, auf Beschreibungen ausgerichtete Action? Heroisch oder gritty?
Konversion aus dem DnD/OSR-Bereich heraus dürfte potenziell anspruchsvoll sein, weil DnD eine wesentliche krassere Steigerung des Powerlevels hat und man da bei Systemen, die das enger stauchen, gut schauen muss, dass das Balancing passt.
--- Ende Zitat ---
Exakt mein Thema :)
Battlemap eher nicht, grobe Zonen wie bei Fate sind gut; Kämpfe können ein paar Runden, in denen man die Herausforderung ausloten kann, dauern; Beschreibung cinematischer Action gerne, heroisch gerne ja; es soll halt klar sein, dass sich nicht alle Probleme mal eben wegmoschen,aber auch nicht weglabern lassen.
Crimson King:
Ich vermute, ich würde da FATE verwenden. Wenn du Inspiration zu FATE und klassischer Fantasy suchst, Legends of Anglerre hat das für FATE 3 umgesetzt. Das meiste kann man auf FATE Core einfach übertragen.
Alternativ Savage Worlds. Ist nicht mein Lieblingssystem, aber nah genug dran, ein DnD für Leute zu sein, die DnD 5 nicht spielen wollen. Für den OSR-Bereich kann ich nur bedingt sprechen, aber dort wird es üblicherweise schnell gritty. Dafür ist die Übertragbarkeit gut zu machen. 13th Age finde ich super, das ist quasi ein stark vereinfachtes und beschleunigtes DnD 4 mit ein paar Erzählspielansätzen drin.
Dungeon World wäre der Erzählspielansatz. Ist halt PbtA. Ich weiß nicht genau, was dir vorschwebt, und kenne das verwendete DnD-Abenteuer nicht, würde aber mal behaupten, nicht jedes DnD-Abenteuer lässt sich da so einfach übertragen. Je mehr das Abenteuer gewisse Handlungen und Abläufe voraussetzt, umso problematischer wird es.
nobody@home:
--- Zitat von: Crimson King am 2.09.2021 | 10:41 ---Ich weiß nicht genau, was dir vorschwebt, und kenne das verwendete DnD-Abenteuer nicht, würde aber mal behaupten, nicht jedes DnD-Abenteuer lässt sich da so einfach übertragen. Je mehr das Abenteuer gewisse Handlungen und Abläufe voraussetzt, umso problematischer wird es.
--- Ende Zitat ---
Red Hand of Doom ist schon einigermaßen geskriptet, würde ich sagen. Ohne zuviel zu spoilern, ist es grundsätzlich ein ausgesprochenes Kriegsszenario, in dem die SC zwar idealerweise eine Schlüsselrolle spielen können, aufgrund der schieren Anzahl der Feinde, der sonstigen Größe des angelegten Maßstabs, und der Tatsache, daß sie eher niedrigstufig anfangen und sich dann im Verlauf des Abenteuers die fürs Finale nötigen Stufen erst verdienen sollen, aber eigentlich immer nur recht begrenzte Handlungsmöglichkeiten zur Auswahl haben; der Zeitplan wird schon recht direkt von der gegnerischen Armee und deren Fortschritten diktiert.
KhornedBeef:
--- Zitat von: Crimson King am 2.09.2021 | 10:41 ---Ich vermute, ich würde da FATE verwenden. Wenn du Inspiration zu FATE und klassischer Fantasy suchst, Legends of Anglerre hat das für FATE 3 umgesetzt. Das meiste kann man auf FATE Core einfach übertragen.
Alternativ Savage Worlds. Ist nicht mein Lieblingssystem, aber nah genug dran, ein DnD für Leute zu sein, die DnD 5 nicht spielen wollen. Für den OSR-Bereich kann ich nur bedingt sprechen, aber dort wird es üblicherweise schnell gritty. Dafür ist die Übertragbarkeit gut zu machen. 13th Age finde ich super, das ist quasi ein stark vereinfachtes und beschleunigtes DnD 4 mit ein paar Erzählspielansätzen drin.
Dungeon World wäre der Erzählspielansatz. Ist halt PbtA. Ich weiß nicht genau, was dir vorschwebt, und kenne das verwendete DnD-Abenteuer nicht, würde aber mal behaupten, nicht jedes DnD-Abenteuer lässt sich da so einfach übertragen. Je mehr das Abenteuer gewisse Handlungen und Abläufe voraussetzt, umso problematischer wird es.
--- Ende Zitat ---
Als wären wir Zwillinge! Das sind die Systeme, die mir auch vorschwebten. Fate und SaWo kenne ich und kann man leicht anpassen. Encounterdesign, wie es das Szenario aus dramatischen Gründen verwendet, ist dann kniffelig, ebenso wie große Kompetenzzuwächse (wobei da ein paar Aspekte helfen).
13th Age wiederum würde heroisches Fantasy easy abbilden, braucht aber auch etwas Einarbeitung
DW wiederum mag sich gar nicht damit befassen, dass jetzt einmal 7 und einmal 11 Hobgoblins niedergeknüppelt werden. "Warum ist das interessant?" fragt es. Diese nur halb-realisierte Wargaminess der Kampagne bringt mich da ins Grübeln.
--- Zitat von: nobody@home am 2.09.2021 | 11:00 ---Red Hand of Doom ist schon einigermaßen geskriptet, würde ich sagen. Ohne zuviel zu spoilern, ist es grundsätzlich ein ausgesprochenes Kriegsszenario, in dem die SC zwar idealerweise eine Schlüsselrolle spielen können, aufgrund der schieren Anzahl der Feinde, der sonstigen Größe des angelegten Maßstabs, und der Tatsache, daß sie eher niedrigstufig anfangen und sich dann im Verlauf des Abenteuers die fürs Finale nötigen Stufen erst verdienen sollen, aber eigentlich immer nur recht begrenzte Handlungsmöglichkeiten zur Auswahl haben; der Zeitplan wird schon recht direkt von der gegnerischen Armee und deren Fortschritten diktiert.
--- Ende Zitat ---
tatsächlich ist der grobe Kampagnenverlauf noch das unkritischste, die entsprechenden Fronten stehen quasi fertig drin, und auch, welche Maßnahmen jeweils Grimme Vorzeichen aufhalten oder eintreten lassen.
Gunthar:
Würde noch Cortex Classic in den Ring werfen. Quasi ein leicht getuntes SaWo. Als Fantasy-System dafür gibt es Sovereign Stone. Leider gibt es von Castlemourn Cortex nur einen Schnellstarter. Das wäre auch ähnlich aufgebaut.
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