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Dr Strange 2 in the Multiverse of Madness

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Zanji123:

--- Zitat von: Zed am 11.05.2022 | 21:40 ---@Wizz_Master: Kein Problem!

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Die vierte Staffel von AoS kreist um das Darkhold. Ist eine gute Staffel, finde ich, wenn auch mit wenig Dämonen.
Da isser. Ist aber leider keine gute Serie...

Edit: Tartex und ich sind da auf einer Linie...
--- Ende Zitat ---


Frage: wird Black Bolt und Mr. Fantastic auch vorgestellt oder stehen die irgendwann mal rum? Weil sonst ist es genau das was mich schön stören würde. Ohne jetzt die Serie Innhuman zu sehen weis man nicht wer dieser Black Bolt sein soll ergo googelt man erstmal wieder rum.

tartex:

--- Zitat von: Zanji123 am 12.05.2022 | 09:16 --- Ohne jetzt die Serie Innhuman zu sehen weis man nicht wer dieser Black Bolt sein soll ergo googelt man erstmal wieder rum.

--- Ende Zitat ---

Für mich waren die Marvel-Comics als Kind genau aus diesem Grund so faszinierend.

In fast jedem Heft stand irgendwer wo rum, den man noch nie gesehen hatte, aber wo man ziemlich sicher sein konnte, dass es da dutzende Hefte (meist eine eigene Serie) mit Backstories gab.

Und damals gab es kein Internet um zu recherchieren. Und die ganzen obskureren Serien ware auch nie auf Deutsch erschinen

Das war geheimes Wissen und deshalb bin ich der Faszination der Comics erlegen.

Die selbst imaginierten Geheimnisse waren eigentlich eh fast immer noch besser als die Wahrheit, die ich dann mit 28.8k-Modem in den 90igern recherchieren konnte. (Und jetzt dank Comixology und großflächigen Sales komplett als Comics verfügbar habe.)

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Beispiel: mein Wissen über die Rächer (und ihre Existenz) beschränkte sich für 2 prägende Jahre auf exakt ein Bild:

Zed:

--- Zitat ---Frage: wird Black Bolt ... auch vorgestellt oder stehen die irgendwann mal rum?
--- Ende Zitat ---

Man kann sagen, dass er in der Serie "Inhumans" nicht viel sagt.  ;D

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Die Serie "Inhumans" ist eine Geschichte, in der manche Untertanen mit Black Bolt als König unzufrieden sind.

tartex:
Meiner Ansicht nach ist das beste an der Fernsehserie Inhumans ein Typ, der als Projektor/Video-Beamer rumsteht.

Jeder Inhuman kriegt eine zufällige Superkraft, wenn er erwachsen wird, und der Typ hat halt die Superkraft Video-Beamer bekommen.

Uebelator:
Ich war gestern Abend im Film und... Joa... Mit Marvel isses bei mir immer ein bissl wie mit McDonalds. Man weiss genau, was man kriegt, das macht einen auch für kurze Zeit irgendwie happy, nur so richtig Substanz hat das Ganze irgendwie nicht. Und trotzdem kommt man immer wieder.
Dr. Strange wirkte auf mich wie ein Film, bei dem man alibi-mäßig einen Storyrahmen aufgezogen hat, der auf ein Postit passt...
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Wanda braucht Macguffin-Girl, um das Multiverse beherrschen zu können, weil sie mit ihren Kindern zusammenleben möchte und Strange will das verhindern, weil sie eine durchgeknallte Psychopathin ist.... und hat dann einfach den Autoren gesagt, dass sie mal wild brainstormen sollen. Und dann wurde einfach jede einzelne Idee genommen, die dabei heraus kam.
So wars dann am Ende ein ziemlich kreativer, unterhaltsamer, aber auch ziemlich überfrachteter Film, bei dem - um beim McDonalds-Vergleich zu bleiben - bei mir schon beim Konsumieren ein starkes Völlegefühl und Sodbrennen einsetzten. Weniger ist da manchmal halt mehr.
Und bei all dem durchgeknallten Scheiss, der da auf der Leinwand passiert, kamen relativ essenzielle Dinge irgendwie ein bissl zu kurz.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Ja klar, der zentrale Konflikt war der von Wanda, die lernen musste mit dem Verlust ihrer imaginären Kinder umzugehen. Aber davon ab ist mit den Charakteren nicht sonderlich viel passiert. Irgendwie wurde versucht uns zu verkaufen, dass Dr. Strange sich im Laufe des Films verändert hat, weil er am Ende seiner Flamme sagen kann, dass er sie liebt, aber warum er das dann plötzlich konnte und vorher nicht, war irgendwie unklar und auch ein bissl egal. Und dafür dass dass America Dingens so unfassbar wichtig für den Plot war, kam sie gaaaaanz schön kurz. Ja, sie hat ihre Eltern versehentlich weggesaugt, aber was antreibt, oder was so in ihr vorgeht, oder was ihr innerer Konflikt ist, erfahren wir kaum. Ausser dem Disney-üblichen "Du kannst die Power beherrschen, wenn du an dich glaubst"-Blabla.
Generell hatte ich das Gefühl, dass man das Mädel auch problemlos mit einem wichtigen Gegenstand hätte austauschen können und es hätte absolut keinen Unterschied gemacht.
War jetzt kein schlechter Film und ich habe mich gut über die vielen Raimi'ismen amüsiert, aber insgesamt gefiel mir Teil 1 doch ein ganzes Stück besser.

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