"Immersion"würde ich dagegen als Fähigkeit oder auch Erleben beschreiben.
Die Wahrnehmung verschiebt sich hin zur Figur, und prägt entsprechend das Erleben.
Immersion ist für mich auch eine Fähigkeit, genauer die Fähigkeit, bestimmte Grundannahmen zu akzeptieren.
Was für mich zur Improvisation dazugehört, zusammengefasst
Es wird ja häufig gesagt, dass eine gute Vorbereitung Improvisation fördert. Dem würde ich zustimmen. Dabei würde ich den Aspekt "Durchdringung" der gespielten Welt hervorheben, also wie vertraut Du mit den Verknüpfungen innerhalb der gespielten Welt, ihren Charakteren und ihrer Haltung und ihren Zielen bist. Mein wichtigster Filter ist dabei die Konsistenz der Spielwelt und zugleich eine Offenheit für das, was geschehen wird, und mein zweiter Filter ist dramaturgisch...
"Improvisation" bedeutet ja als Spielleiter nur, eine Entscheidung zu treffen, von der du (behaupte ich) nicht weißt, welche Folgen sie im weiteren Spielverlauf hat und wie sie sich daher auf die Abenteuer- und/oder Kampagnenhandlung auswirkt.
Robin Laws empfiehlt, die mögliche Entscheidungen nach folgenden Kriterien zu prüfen und sich für das zu entscheiden, dass man am passendsten findet:
1. Das wahrscheinlichste Ereignis.
2. Das für die PCs herausfordernste Ereignis.
3. Das überraschendste Ereignis.
4. Das Ereignis, mit dem die Spieler am meisten Spaß haben (hängt dann natürlich von den Präferenzen der Spieler ab)
Die Idee finde ich eigentlich ganz gut.