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Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?
Luxferre:
Die Rechnerei von 3W6 + 4 + 2 + 2 = XY stört mich gar nicht, das geht sehr schnell. Mich stört der Prozess davor!
Wo finde ich welche Fertigkeit und den dazugehörigen Modifikator, welches Feat greift evtl ein (oder auch nicht, samt Regeldiskussion) und was gibt es an Dings, Bumms und Tüddelüt und warum ist der Modifikator für Urgs nicht kumulativ mit Args und was hat es eigentlich mit der Sonderregel aus Band XXCVDSA auf sich, die bei Situationsmodifikatoren noch den Sondermalus für Ojemine ...
Und in der Einleitung des Spiels steht dann etwas von Immersion, Imagination und phantastischem Spielfluss :headbang: ist genau mein Humor.
Eadee:
Solange die Würfel gleichartig sind und nur addiert wird sehe ich da kein Problem.
1w20 ist mir tatsächlich zu random, 10% aller Würfe sind Extreme (1 oder 20).
Ab 2w10 hat man wenigstens eine Glockenkurve, die Wahrscheinlichkeit auf eine gewürfelte 11 ist also weit höher als eine 2 oder 20. 3w6 hat 10 und 11 als häufigste Ergebnisse und 3 und 18 sind nur sehr selten.
Also ich tendiere daher deutlich zu den letzten beiden Varianten.
YY:
--- Zitat von: Doc-Byte am 14.08.2022 | 15:23 ---Es hieß ja mal irgendwo (frag mich nicht wo und wann ich das in den letzten 20+ Jahren gelsen habe), Shadowrun sollte ursprünglich mit W10 (oder waren es W12?) arbeiten und wurde erst kurz vor der Veröffentlichung auf W6 umgestellt, wobei aber viel Modifikatoren im Regelwerk nicht angepasst wurden. - Kann natürlich eine Legende sein.
--- Ende Zitat ---
Möglicherweise hast du das hier im Forum von mir gelesen - ich habe es aus einem alten Beitrag von Tom Dowd im Dumpshock-Forum (man beachte auch die zwei Folgebeiträge).
Was die konkreten Änderungen an den Modifikatoren angeht, wird es schwammig*, aber die kurzfristige Umstellung von W10 auf W6 ist belegt.
*Ich hatte den Beitrag im Zuge meines SR-Gebastels gefunden und war sowieso schon an den Modifikatoren dran - dass da einiges wesentlich besser passt, wenn man die Modifikatoren mehr oder weniger durch die Bank absenkt, bringt jedenfalls mich zu der Ansicht, dass bei der damaligen Umstellung einiges durchgerutscht ist.
NPC-Beholder:
Hallo,
--- Zitat ---...Ich finde es, "schön", wenn die Proben mit anderen Proben sich verbinden. Damit sich ein Rundes Bild erscheint. Das SL und SPL sich treffen. Das Bringt mich gerne Als Gegner zu Sehen.
Bei Rolemaster bekommt man für den Erfolg gleich +20. Was Okay ist, dass Der SC sich Elegant Bewegt und das Manöver Schaft.
Aber es Bringt Mich in Schwierigkeiten, ob die Proben doch hätte anders Ausfallen sollen. Aber nun.... Solange SPL und SL Spass haben
--- Ende Zitat ---
...was Ich gerne Noch zufügen möchte, weil die NPC´s auch Fertigkeiten Haben und Einsetzen sollen.
Antariuk:
Weil jetzt schon etliche Antworten zur konkreten Frage und Addition/Subtraktion kamen - wie sieht es denn mit Systemen und Würfelmechaniken aus, wo interpretiert wird? Das Vorzeigesystem hier ist wahrscheinlich Genesys, das (soweit ich mitbekommen habe) genau deshalb von vielen auch als zu kompliziert und abstrakt wahrgenommen wird. Aber im Grunde fallen ja auch Blades in the Dark und alle anderen PbtA-inspirierten Sachen da rein, wo eine 4-5 auf dem w6 ein "Ja, aber... "-Resultat ist, das nicht komplett fix verregelt ist.
Und, um den Bogen nochmal zurück zum Rechnen an sich zu schlagen: Ein System, das für meinen Geschmack trotz potenziell vieler w6 pro Wurf einfach zu handhaben bleibt, ist Neon City Overdrive. Man würfelt mit w6 einen varianlen Pool an Action Dice und parallel einen Pool an Danger Dice für die Erschwernisse und gleiche Ergebnisse zwischen den Pools heben sich gegenseitig auf - der beste verbliebene Action Die zählt. Da gehts eher um schnelles optisches Auffassen als Rechnen finde ich, wobei das für manche vielleicht auch zu wuselig ist...
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