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Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?

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1of3:
Kommt ganz klar auf die Häufigkeit und den umgebenden Spielfluss an. Also wenn ich zB einen Wurf mache um das Mysterium zu lösen, und da alle Hinweise nochmal rekapituliere ist das OK. Bei einer Actionszene, wo ich vielleicht noch mehrfach würfle weniger

tartex:
Die Grundrechnungsarten sind für mich okay. Ich tue mir allerdings extrem schwer damit Zahlen im Kopf zu behalten, wenn ich als Spielleiter multitaske (und sonst eigentlich auch).

Bei der kleinsten Ablenkung habe ich das Würfelergebnis oder den Modifikator vergessen.

Daran kann ein System leicht scheitern. Sobald ich aus dem Rechenfluss bin, bin ich gemindwipet.

Leonidas:
Beim Spielleiten rechne ich überhaupt nicht gerne.

Selbst simpelste Additionen mehrerer kleiner Zahlen ( zB. wie bei Barbarians of Lemuria bzw. Honor+Intrigue: W6+W6+bis zu drei Modifikatoren, ggf einer davon als Subtraktion) stören mich, halten mich auf und bringen mich raus aus dem Flow, so sich denn einer eingestelllt hatte.

Woran das genau liegt, kann ich nicht festmachen. In grauer Vorzeit habe ich mal Mathe-Abi gemacht, eine Grundaffinität zum Rechnen ist also eigentlich vorhanden. Und trotzdem.

Irgendwo in den Weiten des Netzes habe ich mal aufgeschnappt, dass „Rechnen“ und „Erzählen“ unterschiedliche Hirnhälften beanspruchen. Weiß nicht, ob da was dran ist, aber gefühlt  könnte das hinkommen. Logik und Kreativität kriege ich jedenfalls nicht reibungslos unter einen Hut.

Quaint:
Sachen die soweit fest sind, also etwa Attribut+Fertigkeit+Spezialisierung, stören mich weniger. Die sind für den Kampf ja aber meist auch fertig ausgerechnet. Weitere Modifikationen ja nach Umständen hab ich aber lieber nur 1-2.

Sgirra:

--- Zitat von: Leonidas am 16.08.2022 | 11:19 ---Beim Spielleiten rechne ich überhaupt nicht gerne.

--- Ende Zitat ---
This!

Auch ein Grund, warum ich mittlerweile Systeme bevorzuge, wo ich als Spielleitung gar nicht (Cypher System) bis kaum würfle. Das hält den Kopf frei für das Narrative.

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