Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau

Wieviel rechnerei ist für eine Probe okay?

<< < (19/30) > >>

RackNar:

--- Zitat von: die andere dame von der tanke am 17.08.2022 | 10:37 ---Ja, der OP ist halt leider leicht widersprüchlich zu lesen. Einerseits geht es um eine subjektive Einschätzung, andererseits soll es nicht um konkrete Wahrscheinlichkeitsräume gehen. Worüber ich in Bezug auf 3W20+X gesprochen habe, war auch nicht die Verteilung, sondern, ob und wie diese Verteilung intuitiv einzuschätzen ist. Damit sehe ich mich im Rahmen des OP.

Aber besser fände ich ja, wenn der Beitragsersteller das selbst kommuniziert. Deine Lesart des OP mag richtig sein, aber ich sehe ein strukturelles Problem, wenn du nach deiner Lesart den Thread moderierst.

--- Ende Zitat ---

Wie ich schon Issi geschrieben habe, ging es mir in diesem konkreten Fall nur um das Argument "Es geht nur um heute, da der Threat was heute relevantes bespricht". Ob der Threatersteller das gut oder schlecht findet kann ich nicht sagen. 

EDIT:
Ich habe noch mal nachgelesen was dein Post war. Das ist doch eine relevante Nachfrage, v.a. da ich das Thema des Threats schon verlassen haben :-)

Feuersänger:
Oje, Beitrag heut früh vergessen abzuschicken, jetzt 27 neue Beiträge, na ich schmeiss ihn mal so in den Ring:

Es geht in diesem Thread darum, wo die Grenze zwischen okayem und nicht okayem Rechenaufwand bei einer Probe liegt, und da liegt die 3W20-Resolution von DSA halt offenbar für die meisten User jenseits der Grenze.

Wobei da wie gesagt für mich das Hauptproblem nicht in den 3 Würfeln an sich liegt; den Gedanken, 3 Eigenschaften zu involvieren kann ich auch nachvollziehen. Auch den Zeitaufwand kann ich bei Fertigkeitsproben außerhalb des Kampfes verschmerzen.
Sondern in der praktisch unmöglichen Berechnung der Erfolgswahrscheinlichkeit. Es gibt da keine Formel; man muss quasi ein Spreadsheet haben in das man die Parameter eingibt und das dann die gültigen Werte aus 8000 Permutationen abprüft. Da kann mir niemand erzählen, dass jemand außer Rain Man das mal eben in 5 Sekunden im Kopf macht.

Kurna:

--- Zitat von: die andere dame von der tanke am 17.08.2022 | 09:13 ---Kannst du (als aktiver DSA-Spieler*in?) denn vor der Probe absehen, wie schwierig sie ist? Hast du da eine handliche Heuristik dabei?

--- Ende Zitat ---

Als jemand, der ca. einmal im Jahr DSA spielt (es früher zu DSA 3 Zeiten aber auch geleitet hat), sage ich, klar sehe ich das. Nicht auf Prozente genau, aber das ist ja auch irrelevant.
Ich muss ja nur ungefähr wissen, ob ich gut oder schlecht in etwas bin.

Isegrim:

--- Zitat von: Feuersänger am 17.08.2022 | 11:01 ---Sondern in der praktisch unmöglichen Berechnung der Erfolgswahrscheinlichkeit. Es gibt da keine Formel; man muss quasi ein Spreadsheet haben in das man die Parameter eingibt und das dann die gültigen Werte aus 8000 Permutationen abprüft. Da kann mir niemand erzählen, dass jemand außer Rain Man das mal eben in 5 Sekunden im Kopf macht.
--- Ende Zitat ---

Hat für mich in gewisser Weise immer den Charme dieser Proben-Mechanik ausgemacht; dass sie auf der einen Seite praktisch unmöglich genau zu berechnen, auf der anderen Seite intuitiv aber durchaus handhabbar ist.

Ist so ein bischen "Never tell me the odds!"... ;)

RackNar:

--- Zitat von: Feuersänger am 17.08.2022 | 11:01 ---Wobei da wie gesagt für mich das Hauptproblem nicht in den 3 Würfeln an sich liegt; den Gedanken, 3 Eigenschaften zu involvieren kann ich auch nachvollziehen. Auch den Zeitaufwand kann ich bei Fertigkeitsproben außerhalb des Kampfes verschmerzen.
Sondern in der praktisch unmöglichen Berechnung der Erfolgswahrscheinlichkeit. Es gibt da keine Formel; man muss quasi ein Spreadsheet haben in das man die Parameter eingibt und das dann die gültigen Werte aus 8000 Permutationen abprüft. Da kann mir niemand erzählen, dass jemand außer Rain Man das mal eben in 5 Sekunden im Kopf macht.

--- Ende Zitat ---

Wie schon geschrieben, die genaue Erfolgswahrscheinlichkeit ist (wohl?) vielen bei DSA egal. Es geht mMn eher um die gefühlte Kompetenz. Und dieses Gefühl kann math. vollkommen falsch sein. Ich habe neulich auch eine Wurfserie gehabt, die bei 24W6 nur 2 5-6 einbrachten. Das fühlt sich falsch an, auch wenn ich weiß, dass es vorkommen darf.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln