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[Dieselpunk-Settingfetzen] Europäische Einigung in den 1920ern...
Rackhir:
Finde ich einen interessanten Ausgangspunkt. Die Idee der "Vereinigten Staaten von Europa" erlebten auch in der realen Welt einen Aufschwung in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Insofern muss man nicht alles auf die Schultern von Veteranenverbänden legen, sondern kann auch Intellektuelle als weitere treibende Kraft hinzufügen.
Andererseits ist damit der Aufstieg des Faschismus zwar gebremst, aber noch nicht ausgeschlossen. In diesem Szenario könnten dagegen Anarchisten und Sozialismus Aufschub bekommen. Für beide wäre ein Vereinigtes Europa ein hierarchisches, kapitalistisches Konstrukt, das durch gewaltsamen Aktivismus gestürzt werden muss. Auch Nationalisten werden darüber nicht glücklich sein.
Es ist auch die Frage, wie in diesem Szenario die kolonialen Besitztümer verwaltet werden. Alles in einen Topf? Das dürfte bei den USA, Japan, Russland und anderen nicht-europäischen Mächten Besorgnis auslösen.
phant:
Vielleicht sind die reaktionären, faschistischen Kräfte gar nicht so klein und werkeln unter der Oberfläche fleißig an WKII. Immerhin hatten sie ja auch viel Aufwand, Ressourcen usw investiert, um WKI zu starten und es all den anderen Völkern und Rassen der Welt so richtig zu zeigen.
Die wenigen Nazis, die von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, sind unvorsichtige bzw. unfreiwillig enttarnte, die den großen Plan gefährden.
Kardinal:
--- Zitat von: Doc-Byte am 28.10.2022 | 20:12 ---Bestünde in diesem Setting die Chance darauf, Atlantropa in die Tat umzusetzen? ~;D
--- Ende Zitat ---
:headbang: :headbang: :headbang:
Kardinal:
Wäre vielleicht interessant, Atlantropa als Nexus einer Paneuropäischen Bewegung zu nutzen, die eine emanzpatorische Integration der afrikanischen Kolonien als Vollmitglieder der Eurafrikanischen Föderation anstrebt - ähnlich den Verfahren bei pot. EU Mitgliedern.
Zugleich wächst der Faschismus - samt KKK, der in den 1920ern eh seine große Zeit hatte - in den USA, FDR wird 1938 im Wahlkampf erschossen und Lindbergh wird POTUS mit einem 1924 aus Europa geflüchteten Österreicher namens Hitler als Außenminister...
tartex:
Manchmal klingt es dann doch fast so als wäre einfach das Jahr 2023 hundert Jahre vorverlegt worden. >;D
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