Das Tanelorn spielt > [Ruin Master] Wild - Saga
[RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
Rolf1977:
Azlahn
Im Nebel am Rand des großen Waldes
Azlahn hatte es sich gerade mehr oder weniger gemütlich gemacht und sich so gut wie möglich zugedeckt um die Kälte und Nässe von sich fern zu halten. Gefühlt war er gerade erst eingeschlafen als plötzlich Gylfi plötzlich mit einer gewissen Panik in der Stimme nach ihm rief. Azlahn packte sofort seine Handaxt als er registriert das die Sicht nahe Null ist und ihm daher die Armbrust wohl nicht viel bringt. Er folgt der Stimme von Gylfi bis er dann neben ihm ist und erkennen kann das die anderen auch wach sind "was ist los?" flüstert er leise
Hinxe:
Gylfi
Im Nebel am Rand des großen Waldes
Gylfi wirkt verloren, wie er da in seinem um den dürren Körper geschlungenen Reisemantel steht und gerade aus dem Schlaf aufgeschreckt nach seinen Reisegefährten ruft. Als dann eine Gestalt aus dem Nebel auf ihn zu kommt, strauchelt er rückwärts, bis er Aino erkennt. Keuchend blickt er sie aus weit aufgerissenen Augen an.
Mit krächzender Stimme antwortet er ihr: "Das war mehr als ein Traum. Wie Du weißt bin ich ein Nebelwanderer. Und ich habe einen solchen Nebel noch nicht gesehen. Bevor ich aufwachte, hörte ich eine Stimme, die mich zur Vorsicht mahnte. Ich glaube, dass es Magh war, die mich warnen wollte."
Als auch Emangsiura und Azlahn hinzutreten, antwortet der alte Mann ihnen, indem er wiederholt, was er schon Aino sagte. Danach fügt er mit ernster Miene und fester Stimme hinzu: "Ich fürchte, wir sind hier in Gefahr."
Outsider:
Zuerst fällt es dem alten Mann auf, das etwas nicht stimmt. Nicht nur mit dem Nebel nicht stimmt, sondern auch mit dem Lager. Es ist zu still. Außer euch vieren ist nichts zu hören. Weder das Schnauben und Scharren der Pferde noch die Hirdmänner sind zu hören. Bei eurem Gemurmel und Gekrächze müssten sie längst bei euch sein.
Genaugenommen ist es absolut still.
Katharina:
Aino - Großer Wald auf dem Weg nach Garmvang
Aino musters Gylfi mit ernster Miene. Sie wirkt nachdenklich. Schließlich gibt sie sich einen Ruck und beginnt mit leiser Stimme zu sprechen, sodass der Hirdmann sie möglichst nicht hören kann: "Ich hatte eben auch ein seltsames Erlebnis. Ich denke es war nur Einbildung. Aber deine Worte, Gylfi, sagen mir, dass ich dennoch davon berichten sollte. Vielleicht kannst du mir mehr dazu sagen." Aino macht eine kurze Pause und blickt zu der Stelle, an der sie den Mann gesehen hat. "Dort drüben, am Waldrand, habe ich vorhin eine Gestalt gesehen. Eine Windböe schob für einen Augenblick den Nebel beiseite, sodass das Mondlicht sie offenbarte." Aino kramt in ihren Gedanken, um Gylfi eine möglichst genaue Beschreibung des Mannes samt seiner Brosche zu geben. "Das letzte was ich sah, war dass er seinen knotigen Stab erhob und in unsere Richtung stieß. Einen Augenblick später war er spurlos verschwunden und der Nebel wieder unnatürlich dicht."
Aino hält inne und bemerkt, dass ihr die Erinnerung an die unheimliche Begegnung trotz der Kälte ein paar Schweißperlen auf die Stirn getrieben hat. "Sag, Gylfi, fällt dir dazu irgendetwas ein?" Dann blickt sie zu Azlahn und Emangsiura: "Oder habt ihr schon einmal von diesem Mann gehört?"
Gunthar:
Emangsiura
Am Rand des großen Waldes auf dem Weg nach Garmvang
Emangsiura sagt leise: "Mir fällt auf, dass man hier absolut nichts hören kann. Keine Geräusche, absolut nichts. Nicht mal die Pferde hört man." Dann steht sie auf, greift ihren Rucksack, zieht den an und geht langsam in die Richtung, in die die Wagen sein sollten, die standen von den Hirdmänner geschützt, etwa 3 bis 5 Meter von der Feuerstelle entfernt.
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