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[RMW-S] - Kapitel I- "Der Alte Mann und der Wald"
Rolf1977:
Emangisura
Im verfluchten Wald
Ist dass alles nur ein Traum? Bilden wir uns das alles nur ein? Kann es sein das wir in Wirklichkeit noch am Wegesrand liegen und alle schlafen?
"Es wird Zeit eine weitere Theorie zu überprüfen " meint die Elfe dann mit fester Stimme und nimmt sich ihren Dolch und fügt sich einen Schnitt am linken Oberarm zu um zu testen ob es wirklich weh tut oder ob sie so vielleicht aufwacht. Sollte es tatsächlich bluten dann lässt sie ihr Blut bewusst auf den Schädel und die Wurzeln tropfen um zu sehen was passiert.
Outsider:
Schmerzhaft fährt die scharfe Klinge durch das Fleisch, die Wundränder klaffen auf und ein dünner Blutstropfen quilt hervor, welcher am Arm der Elfe entlangrinnt.
Wenn Schmerzen dazu geeignet sind den Schleier eines möglichen Traums zu durchbrechen, dann nicht diese.
Emangsiura wacht nicht auf, weder am Wegesrand noch in dem Bett des Gasthauses in dem sie sich alle trafen.
Das Blut rinnt den Arm hinunter und tropfe vom Ellbogen herab auf den Waldboden.
Vielleicht habt ihr es euch nur eingebildet, aber war da ein leichtes seufzen in den Wipfeln. Als wenn ein Windhauch durch die Äste der Fichten streicht, oder freut sich der Wald über frisches Blut in seiner schwarzen Erde?
Das Blut tropft auf die Überreste des Schädels und versickert danach im Moos und dem Erdreich. Es wirkt als würde der Wald das But aufsaugen wie ein ausgetrockneter Schwamm.
Rolf1977:
Emangisura
Im verfluchten Wald
"Naja, nennen wir es einfach mal einen Teilerfolg. Wir sind wohl leider nicht in einem Traum gefangen. Ob uns das nun behilflich sein kann das der Wald nach unserem Blut dürstet weiß ich noch nicht genau. Aber damit wäre auf jeden Fall bewiesen das der Wald direkt auf uns reagiert und wir somit vielleicht eine Möglichkeit haben mit ihm zu kommunizieren. Er ändert also nicht nur seine Form sondern er will uns vermutlich auch lenken"
Emangisura wicht sich dann das Blut etwas ab und kontrolliert dabei zugleich ob ihr eigner Körper denn so reagiert wie sie es gewohnt ist.
Danach wendet sie sich an Aino "du hast da einen interessanten Anhänger. Kannst du mir sagen wo du den her hast? Darf ich mir den mal ansehen? Das sieht irgendwie so aus wie als ob der von Elfen gemacht wurde. Das wäre ja schon interessant wie ein solches Stück hier her kommt, sieht man ja nicht so oft außerhalb meiner Heimat" fragt sie freundlich aber auch sehr neugierig.
Hinxe:
Gylfi
Im verfluchten Wald
"Ich schlage vor, dass wir dem Wald so wenig unseren Blutes zu kosten geben wie möglich." bemerkt Gylfi mit grimmiger Miene, als Emangsiura sich schneidet und ihr Lebenssaft Im Boden versickert. "Er mag auf den Geschmack kommen..." fügt er noch düster hinzu.
Danach geht der Alte zum Rand der Kuhle in die Richtung, von der die Gruppe annimmt, dass dort die Straße liegt. Er sinkt auf die Knie, was recht ungelenk wirkt und ihm wohl nur mit Hilfe seines Stabes gelingt. Mit geschlossenen Augen hebt er die Hände gen Hinmel und beginnt eine Melodie zu summen.
Stumm richtet Gylfi ein Gebet an die Flowras. Gütige Magh, ich brauche Deine Hilfe. Ich bin verloren und finde den Weg nicht mehr. Heldenhafter Halawen, ich brauche Deine Hilfe, mein Mut sinkt und ich drohe in Hoffnungslosigkeit zu ertrinken. Verehrte Flowras, ich bitte Euch, mir und meinen Gefährten beizustehen, auf dass wir aus diesem verfluchten Wald herausfinden.
Nach einigen Augenblicken erhabt sich der alte Mann schwerfällig wieder. Seine Miene ist nun deutlich entspannter und er richtet das Wort an die Gruppe: "Ich glaube, dass es Zeit für eine Rast und auch ein Mahl ist. Ich habe ein paar Pilze gesammelt, die Du, Emangsiura, für essbar gehalten hast. Magst Du sie zubereiten?" Er hält ihr das Tuch mit den gesammelten Pilzen hin.
Katharina:
Aino
Im verfluchten Wald
Aino blickt Azlahn interessiert an. "Ihr meint also, solange wir den Wald überlisten wollen, wird er uns nicht gehen lassen? Das klingt plausibel. Dann müssten wir, umgekehrt, versuchen mit dem Wald statt gegen ihn zu arbeiten. Wie bei einem Boot, das man nur dann gut steuert, wenn man die Strömung liest und nutzt, statt dagegen anzukämpfen." Nachdenklich blickt Aino in den Wald. "Allerdings habe ich noch keine Idee, wie wir das angehen könnten."
Bei Emangisuras Worten stutzt Aino kurz und weicht instinktiv zurück. Es ist kaum zu übersehen, dass sie sich bei dem aufdringlichen Interesse an ihrer Person unwohl fühlt. Nach kurzem Zögern holt sie die Brosche, die sie an einer Kordel um den Hals hängen hat, unter ihrem Gewand hervor, ohne die Kordel jedoch abzulegen. Zum Vorschein kommt ein blassgoldenes Schmuckstück, in das eine Reihe kleiner schwarzer Perlen eingelassen ist. "Ich habe die Brosche einst einem Ark-Krieger abgenommen. Wo sie ursprünglich herkommt, weiß ich leider nicht.", erklärt sie schließlich, bevor sie das Schmuckstück wieder unter ihrer Bluse verschwinden lässt.
Bei Gylfis Worten nickt Aino zustimmend. Sie würde zwar gerne gleich weiterreisen, doch wenn ein alter Mann eine Pause braucht, verweigert man ihm diese nicht. "Setzt Euch schon einmal und ruht Euch aus, Gylfi. Ich gehe Feuerholz sammeln." Dann schreitet Aino zur Tat, achtet dabei aber penibel darauf, sich immer nur so weit von den anderen zu entfernen, dass sie diese noch sehen kann.
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