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Reading Challenge 2023

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Holycleric5:
Ich werde mir dieses Jahr ein Ziel von 5 Büchern setzen.

Heute habe ich ein im Dezember letzten Jahres begonnenes Buch fertig gelesen:

Michael Masberg: Die ewig lächelnde
In der Zitadellenstadt Nuum galt die Ermittlerin Soldana Vitez einst als die Beste ihres Fachs. Doch dann beging sie einen folgenschweren Fehler und wurde zur Strafe in einen magischen Totenschlaf versetzt. Als Jahrzehnte später eine mysteriöse Mordserie den herrschenden Magierorden erschüttert, erweckt man sie aus dem Zauberschlaf. Ihre einzige Hoffnung auf Gnade ist, die Drahtzieher der Morde zu finden. Und so taucht sie immer tiefer in die verwinkelten Gassen einer Stadt ein, die ihr gleichzeitig vertraut wie fremd ist.
Als sie sich an die Fährte einer grausam entstellten Attentäterin heftet, beginnt für Soldana eine alptraumhafte Reise in ihre eigene Vergangenheit. Auf Soldana wartet eine Entscheidung, an der nicht nur ihr eigenes Schicksal hängt, sondern das der ganzen Stadt und ihrer Bewohner.

Die Kapitel sind in den meisten Fällen (bis auf wenige Ausnahmen) nur mit "erster Tag", "Zweiter Tag", "dritter Tag" etc. betitelt.
Man verfolgt die Protagnistin Soldana, wie sie zusammen mit einer Zwergin aus der Stadtgarde namens Rungi in der Mordserie um die toten Ordensmagier ermittelt.
Soldana nutzt vor allem ihre Menschenkenntnis und ihre Ortskenntnisse und ist im Gegensatz zur manchmal martialischen Rungi eine absolute Nichtkämpferin.
Man erfährt oft Soldanas Gedanken, auch wenn man nicht immer anhand des der Schriftart erkennen kann, ob sie sich in Gedanken befindet oder nicht.
Die mertalische Metropole Nuum, die von einem Magierzirkel regiert wird, ist teilweise düster, was nicht nur an den sie bewohnenden Untoten liegt.

Wer etwas düstere Fantasy mit einem leichten Krimi-Einschlag mag, dem könnte dieses Buch gefallen

Menthir:

--- Zitat von: Weltengeist am 13.02.2023 | 11:45 ---Oh, geht das nicht nur mir so? Das tröstet mich jetzt aber. Ich war zu Beginn wirklich ein Precht-Fan, aber schon seit vielen Jahren lassen mich seine Bücher mit schöner Regelmäßigkeit enttäuscht zurück. Inzwischen habe ich aufgehört, ihn zu lesen, dachte aber immer, dass das mehr so mein persönliches Problem sei. Es beruhigt mich daher irgendwie, wenn andere auch den Eindruck haben, dass der frühe Precht deutlich nuancierter, anschaulicher und humorvoller war als der oberflächliche und weltverbesserische Precht von heute.

--- Ende Zitat ---

Ich denke, damit hast du es treffend analysiert, woran auch ich mich gestoßen habe.  :)

Raiden:
#2 Das letzte Duell, ein DSA Roman von Hans Joachim Alpers.
Der dritte und abschließende Teil der Piraten des Südmeers Trilogie, ganz ok geschrieben aber das Ende gefiel mir überhaupt nicht, wirkte irgendwie gehetzt so nach dem Motto "Verdammt, ich muss fertig werden...."

Irian:
So, fertig gebracht das Parasol Protectorate, keine große Literatur, manchmal ein wenig fragwürdig von den Charakterhandlungen her aber im großen und ganzen unterhaltsame, leichte Kost, gut für den Anfang.

#6 Gail Carriger - Parasol Protectorate #4 - Heartless
#7 Gail Carriger - Parasol Protectorate #5 - Timeless

BBB:
So, 3/10

Biochips, William Gibson
Zweiter Teil der Neuromancer Trilogie

Hat mir auch gut gefallen. Das Ende geht ein bisschen schnell, aber es entwickelt gut die Themen und die Story des ersten Teils weiter. Bin sehr gespannt auf den dritten Teil, der jetzt als nächstes dran ist.

Bisher bin ich sehr zufrieden

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