Autor Thema: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot  (Gelesen 4040 mal)

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Scurlock

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Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« am: 6.02.2023 | 20:28 »
Vor knapp einer Woche haben James Gunn und Peter Safran ihre Pläne für das neue DCU vorgestellt. Ähnlich wie im MCU soll ein konsistentes Universum entstehen. Der Kanon der bisherigen Produktionen ist dabei offenbar hinfällig und für die Zukunft von DC nicht mehr relevant. Die Produktion The Flash wird wohl den Reset (auch inhaltlich) einläuten. Der jüngste Batman und wohl auch die Joker Fortsetzung werden dabei außerhalb dieses neuen DC-Universums stehen unter dem Label Elseworlds.
Der Produktionsplan für das erste Kapitel des Reboots steht bereits und beinhaltet Filme und Serien, die alle in einem gemeinsamen Kontext stehen soll.
Der Name dieses ersten Kapitels: Gods and Monsters.

Folgende Produktionen sind in Planung:

Filme:
- Superman Legacy
- The Authority
- The Brave and the Bold ( Batman und Sohn Damian Wayne )
- Supergirl: Woman of Tomorrow (Kill Bill/True Grit in Space)
- Swamp Thing (Hierfür ist wohl bereits "Logan"-Regisseur James Mangold als Director geplant)

Serien:
- Creature Commandos (animierte Serie)
- Waller
- Booster Gold
- Lanterns (Hal Jordan und John Stewart ermitteln im Stile von True Detectives)
- Paradise Lost (Vorgeschichte der Amazoneninsel)

Insbesondere James Gunn steht im Netz wegen seines Bruchs mit dem bisherigen DCU bzw. dem Snyderverse und dem "Rausschmiss" von Cavill derzeit ziemlich unter Feuer.

Persönlich finde ich allerdings, dass James Gunns Plan die einzige Möglichkeit ist, das DCU noch zu retten. Die Auswahl der geplanten Produktionen für das erste Kapitel hat mich etwas überrascht, da sie nicht unbedingt dem Mainstream entsprechen. 
Aber genau deshalb freu ich mich so richtig auf den Reboot. Habe so langsam die Nase voll vom weichgespülten MCU. In diesem Sinne sind dann auch The Authority und Lanterns für mich die Highlights des Reboots.
Die Figuren der eisenharten Superheldentruppe zählen schon seit langem zu meinen Comicfavoriten. Und Hal Jordan und John Stewart als True Detectives? Count me in!
Die Pläne sind ambitioniert. Aber gerade James Gunn traue ich den erfolgreichen Reboot des DCU zu, ohne dabei das MCU zu kopieren.

Wie seht Ihr den geplanten Reboot? Kann das was?           





   
« Letzte Änderung: 6.02.2023 | 21:38 von Scurlock »

Offline Wizz_Master

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #1 am: 6.02.2023 | 20:49 »
Ich mochte das Snyderverse ganz gerne. Finster, dunkel und deutlich vom MCU abgrenzend. Den Reboot sehe ich aktuell eher mit Skepsis, Gunn und Safran haben eher weniger durch qualitative Unterhaltungsfilme überzeugt, die Filmographie ist ne Mischung aus Horror und Comedy, weiß nicht ob es das ist, was das DCU braucht. Vielleicht werde ich ja doch positiv überrascht, vor allem jetzt wo das MCU deutlich schwächelt.

Noir

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #2 am: 6.02.2023 | 20:56 »
Ich persönlich war und bin großer Fan des Snyderverse. Ich fand Henry Cavill als Superman die absolute Bestbesetzung. Ich mochte Affleck sehr. Ich mochte Gadot und ich mochte Momoa. Selbst Miller fand ich im Snydercut dann gar nicht mehr so unpassend.

So ... damit haben wir das wichtigste abgesteckt, damit meine Meinung richtig eingeordnet werden kann. Viele Snyderverse-Fans hassen Gunn jetzt ja aus Prinzip. Und das dürfte auch das größte Problem des Gunnverse werden. Da werden sehr viele Leute aus Prinzip einfach nicht hingehen ... und wenn doch, werden sie Reviewbombs zünden - es sei denn, das Ganze legt sich bis zum Start des Gunnverse. Ich glaube zwar nicht, dass das genug Leute sind, damit es komplett scheitert ... aber das DCU wird weiterhin Probleme beim Publikum haben, weil es im Netz so viel schlechte Stimmung dagegen gibt.
Ich halte es zudem für einen großen Fehler, dass Gunn jetzt doch nur einen Soft-Reboot macht. Das feuert diese ganze Geschichte einfach weiter an. Man feuert Cavill und Affleck ... behält aber (nach derzeitigem Stand) Miller, der sehr unbeliebt ist, aufgrund seiner Verfehlungen der letzten Monate. Auch bleib Viola Davis als Waller und wohl auch das Peacemaker-Team. Das lässt schon einen gewissen faden Beigeschmack zurück. Das hat was von "Alles, was Gunn vorher gemacht hat, soll Kanon bleiben ... alles andere kann weg."

Dabei wäre ein komplettes Reboot nach dem (imho unverständlichen) Black Adam Flop sehr wichtig für DC gewesen. Ich verstehe nicht, wieso Gunn sich jetzt doch für einen Soft Reboot entschieden hat. Leute, die sich nicht mit den Comics auskennen und sich auch nicht informieren (sondern einfach nur die Filme sehen werden), werden nicht raffen, warum Superman plötzlich anders aussieht. Aquaman aber nicht. Batman aber schon. Waller aber nicht. Das ist schon wieder so ein Kuddelmuddel, der einfach nicht hätte sein müssen. Als wenn es da draußen nicht noch Tonnen guter Schauspieler gegeben hätte, die die Rollen hätten spielen können. Ich meine ... wirklich ... ich mag Viola Davis als Waller. Sehr sogar. Und ich als DC-Fan werde auch keine Probleme mit dem Verständnis haben. Ich habe nur die Sorge, dass das alles am Ende wieder zu Box Office Zahlen führt, die Warner nicht ausreichen und dann fliegt alles wieder raus. Denn auch für 10 Jahre ... ganz ehrlich ... Cavill hätte das von der Physis her locker geschafft. Und Affleck? Wäre im perfekten Alter für die Damian-Story.

Meine aktuelle Einschätzung ist die, dass Miller vermutlich nicht als Flash bleiben wird. Ich denke, man sagt davon nur nichts, damit der Flash-Film nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Vielleicht würde man auch das Ende vom Flash-Film spoilern. Meine Theorie ist nämlich, dass man am Ende vom Flash-Film einige Änderungen zeigen wird. Flash wird dann vermutlich nicht mehr von Miller gespielt ... sondern es steht jemand ganz anderes da (viele Fans wünschen sich ja Grant Gustin - obwohl ich nicht so recht weiß, ob der auf dem Big Screen funktionieren würde). Keaton dürfte für Gunns Plan deutlich zu alt sein. Selbst für die Damian-Story. Aber eventuell kriegt man Keaton als alten Bruce Wayne ja in einem potentiellen Batman Beyond Film zu sehen (Chapter 2 vermutlich). Das wäre mein Wunsch. Also vielleicht sieht man ja einen neuen Bruce Wayne. Gunn wäre jedenfalls - in meinen Augen - wahnsinnig, wenn er diese Chance nicht nutzt. Ich meine ... Flashpoint! Das würde ALLES lösen! Vorausgesetzt, sie machen es richtig. Einige Hater werden natürlich bleiben ... aber nun ...

So ... das jetzt mal alles beiseite: Ich LIEBE diesen neuen Plan. Denn Gunn will hier viele verschiedene Genres bedienen. Wir haben hier von typischen Action-Filmen über Horror bis hin zu Crime und Comedy alles. Und ich glaube, Gunn KANN das. Wichtig ist, dass Warner nicht schon wieder nach ein/zwei schwächeren Einspielergebnissen die Reißleine zieht. Mein persönliches Highlight sind die Lanterns, Swamp Thing und Booster Gold (für den Chris Pratt im Moment hoch gehandelt wird).

Auch mit dem Rest bin ich sehr zufrieden - wenngleich ich vielleicht nicht im ersten Chapter bereits Superman UND Supergirl gebracht hätte. Dazu sind sie dann doch zu ähnlich. Aber wer weiß, was sie draus machen. Ich bin zudem nie ein großer Damian Wayne Fan gewesen. Für mich waren Bruce' Kinder immer die, die er "von der Straße geholt und zu Robin ausgebildet hat". Einen echten Sohn hätte es nie gebraucht. Aber nun ... der Vorteil ist: Da Damian Wayne da rumläuft, wird es auch irgendwo einen Nightwing und einen Red Hood geben. Und die hätten schon längst auf den Big Screen gehört!

Lange Rede kurzer Sinn: Ich habe Vertrauen, dass Gunn das richtige tut. Habe natürlich Sorge, dass jetzt alles so Blödelwitzig wird, wie beim Squad ... aber ich denke, Gunn wird wissen, dass er das nicht überall tun kann.

Scurlock

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #3 am: 6.02.2023 | 21:28 »
Ich persönlich war und bin großer Fan des Snyderverse. Ich fand Henry Cavill als Superman die absolute Bestbesetzung. Ich mochte Affleck sehr. Ich mochte Gadot und ich mochte Momoa. Selbst Miller fand ich im Snydercut dann gar nicht mehr so unpassend.
Ich halte Cavill auch für die Bestbesetzung von Superman. Ähnliches gilt für Momoa und Gaddot. Nur halte ich spätestens nach dem Snydercut Snyder für gewaltig überschätzt. Ja Snyders Vision war deutlich besser als Whedons Machwerk, aber bei weitem nicht so meisterhaft wie es seine Fans zu glauben scheinen. Snyder ist in meinen Augen ein besserer Michael Bay, aber leider auch nicht mehr.
Um sich davon zu distanzieren, um einen Reboot vorzunehmen, ist dann auch eine Trennung von Cavill & Co nötig. Und da bin ich auch ganz bei Dir. Für einen richtigen Reboot muss er sich dann auch von Gadot, Momoa und vor allem Miller trennen. 

Zitat
Meine aktuelle Einschätzung ist die, dass Miller vermutlich nicht als Flash bleiben wird. Ich denke, man sagt davon nur nichts, damit der Flash-Film nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Vielleicht würde man auch das Ende vom Flash-Film spoilern. Meine Theorie ist nämlich, dass man am Ende vom Flash-Film einige Änderungen zeigen wird. Flash wird dann vermutlich nicht mehr von Miller gespielt ... sondern es steht jemand ganz anderes da (viele Fans wünschen sich ja Grant Gustin - obwohl ich nicht so recht weiß, ob der auf dem Big Screen funktionieren würde). Keaton dürfte für Gunns Plan deutlich zu alt sein. Selbst für die Damian-Story. Aber eventuell kriegt man Keaton als alten Bruce Wayne ja in einem potentiellen Batman Beyond Film zu sehen (Chapter 2 vermutlich). Das wäre mein Wunsch. Also vielleicht sieht man ja einen neuen Bruce Wayne. Gunn wäre jedenfalls - in meinen Augen - wahnsinnig, wenn er diese Chance nicht nutzt. Ich meine ... Flashpoint! Das würde ALLES lösen! Vorausgesetzt, sie machen es richtig. Einige Hater werden natürlich bleiben ... aber nun ...
Ja, die Einschätzung teile ich. Ich würde aber noch weitergehen. Denn ich denke, dass der einzige Grund, warum man sich bisher nicht offiziell auch von Miller, Momoa und Gadot getrennt hat, sind die bereits fertig produzierten Filme, die noch auf ihre Veröffentlichung warten. Mit The Flash und Aquaman 2 stehen noch zwei Streifen in den Startlöchern, die man bei DC sicher nicht im Vorfeld mit Rausschmissen belasten will.
Von Cavill musste Gunn sich aber früh trennen, da ja der neue Superman schon für 2025 geplant ist und den Reboot einläuten soll.

Zitat
Wichtig ist, dass Warner nicht schon wieder nach ein/zwei schwächeren Einspielergebnissen die Reißleine zieht. Mein persönliches Highlight sind die Lanterns, Swamp Thing und Booster Gold (für den Chris Pratt im Moment hoch gehandelt wird).
Ja, diese Gefahr sehe ich leider auch. Alternativ besteht auch die Gefahr, dass Gunn aufgrund des immensen Drucks frustriert das Handtuch schmeisst. Denn ich glaube auch, dass gerade Gunn das stemmen kann.

Zitat
Auch mit dem Rest bin ich sehr zufrieden - wenngleich ich vielleicht nicht im ersten Chapter bereits Superman UND Supergirl gebracht hätte. Dazu sind sie dann doch zu ähnlich. Aber wer weiß, was sie draus machen.

Ja, das habe ich anfangs auch gedacht, zumal ich Supergirl bisher als eine der uninteressantesten DC-Figuren angesehen habe. Aber ich habe jetzt Tom Kings Spin zu Supergirl gelesen, welcher als Vorlage zum Kinofilm dienen soll. Und der Comic ist richtig, richtig gut, weil so völlig anders.
« Letzte Änderung: 6.02.2023 | 21:35 von Scurlock »

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #4 am: 6.02.2023 | 21:37 »
Also ein paar (Creature Commandos,  The Authority) davon wirkt sehr nach dingen die zu James Gunns Stil passen, aber von denen ich sehr skepotisch bin ob sie wirklich die Massen begeistern.
Ich wäre nicht überrascht wenn raus kommt, das das Dinge sind an denen er schon gearbeitet hat bevor er DC über nommen hat.
Und ich hab zwar die Authority nie gelesen, aber von dem was ich darüber weiß hab ich ehr den Eindruck das man die liber ihr eigenes Ding außerhalb des Haupt DCU sein lassen sollte.

Was ich auch nicht ideal finde ist das sie wieder mit einem älteren Batman starten (Damian als Robin), aber mit einem Junger Superman.

Wobei ich wirklich Bauchschmerzen habe ist die zwei Autoren die Hauptinspirations Quelle zu sein scheinen Grant Morrison und Tom King sind.

Ich mag Morrions Justice League run, aber vieles was er sonst geschrieben hat ist mMn viel zu wirr für und abgehoben für das normale Publikum, aber das kann man vermutlich noch hinbiegen wenn man nur die Grundlegende Story nimmt und sie besser strukturiert.

Tom King find ich nur furchtbar, und es ist mir immer noch schleierhaft was Leute an seinen Stories mögen. "Supergirl: Woman of Tomorrow" hab ich nie gelesen, aber basierend Heros in Crisis und seinen Batman run versteh ich ehrlich gesagt nicht warum den DC überhaupt noch in die Nähe ihrer Charactere lässt.
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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #5 am: 6.02.2023 | 21:44 »
IMan feuert Cavill und Affleck ... behält aber (nach derzeitigem Stand) Miller, der sehr unbeliebt ist, aufgrund seiner Verfehlungen der letzten Monate.

Das ist nicht ganz richtig.

Arschfleck war schon länger draußen (nachdem er selber kein Interesse an weiteren Auftritten als Bat-tard hatte und seine Regiearbeit aus diversen Gründen nicht verwirklichen konnte), konnte aber nicht gefeuert werden, weil er in einer Therapie war (Alkoholprobleme) und die amerikanische Schauspielergewerkschaft verbietet, dass ihre Mitglieder unter diesen Umständen gefeuert werden.

Jetzt ist Miller in Therapie, die Entlassung wird also warten müssen, bis they da raus ist (wohlweislich befinden sich im neuen Slate keine Flash-Projekte, ob der fertige "Flashpoint"-Film noch erscheint, steht auch in den Sternen).

Peacemaker hat gezeigt, dass Gunn auch einen Hauptcharakter kann, der (unironisch, und ohne dass er deswegen als Idiot dargestellt wird) an mittelamerikanische Werte glaubt und diese vertritt. Insofern könnte Superman bei ihm funktionieren.

Dass Authority kommt ist überraschend, aber könnte das Boys-Publikum abholen (sofern der Film auf dem Warren Ellis-run basiert, nicht auf dem was Mark Millar dann später in dem Buch verzapft hat).

Von Tom King habe ich "The Omega Men" und "Mr. Miracle" gelesen und die waren richtig, richtig gut. Batman und Heroes in Crisis waren nicht so toll, aber sein Supergirl-Reboot scheint eher in die "cosmic adventure"-Richtung zu gehen (also wie bei Omega Men und Mr. Miracle), dass ist tendenziell etwas, was er gut kann.

Und auf Lanterns bin ich auch gespannt (ich hoffe das basiert auf Geoff Johns Geschichten - so sehr ich Morrison mag, seine Interpretation von Green Lantern war doch etwas... speziell).
« Letzte Änderung: 6.02.2023 | 22:02 von Alexandro »
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Scurlock

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #6 am: 6.02.2023 | 21:53 »
Tom King find ich nur furchtbar, und es ist mir immer noch schleierhaft was Leute an seinen Stories mögen. "Supergirl: Woman of Tomorrow" hab ich nie gelesen, aber basierend Heros in Crisis und seinen Batman run versteh ich ehrlich gesagt nicht warum den DC überhaupt noch in die Nähe ihrer Charactere lässt.
Ich muss gestehen, ich kannte bis vor einigen Tagen Tom King nicht einmal. Meine Sammelneigung für Comics hatte Mitte der 2010er stark nachgelassen. Ich konnte mit dem zunehmenden Overkill bei Marvel und DC nicht mehr viel anfangen.
Supergirl: Woman of Tomorrow ist dann auch eher ein Neugierkauf gewesen. Tatsächlich erinnert die Geschichte in weiten Teilen an den True Grit Plot mit einer Prise Kill Bill in Space. Es ist ein SciFi/Fantasy-Märchen mit Anleihen an die psychedelischen Space-Comics der 60er/70er. Im Nachhinein scheint mir der Comic wie geschaffen für ein DCU in Gunns Händen.     
« Letzte Änderung: 6.02.2023 | 21:55 von Scurlock »

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #7 am: 6.02.2023 | 22:00 »
Supergirl: Woman of Tomorrow ist dann auch eher ein Neugierkauf gewesen. Tatsächlich erinnert die Geschichte in weiten Teilen an den True Grit Plot mit einer Prise Kill Bill in Space. Es ist ein SciFi/Fantasy-Märchen mit Anleihen an die psychedelischen Space-Comics der 60er/70er. Im Nachhinein scheint mir der Comic wie geschaffen für ein DCU in Gunns Händen.
Ich bin nur skeptisch ob das die Version von Supergirl ist, die Leute erwarten.
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Noir

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #8 am: 6.02.2023 | 22:02 »
Jetzt ist Miller in Therapie, die Entlassung wird also warten müssen, bis they da raus ist (wohlweislich befinden sich im neuen Slate keine Flash-Projekte, ob der fertige "Flashpoint"-Film noch erscheint, steht auch in den Sternen).

Völliger Unsinn. Der ist fest geplant und auch von einigen Leuten schon als "sehr gut" gekennzeichnet. Das heißt zwar nix, weil die meisten davon Beteiligte waren, trotzdem gab es bis heute keinen Zweifel daran, dass der Film kommen wird. Im Gegenteil: Gunn selbst hat schon gesagt, dass der Flashfilm wichtig für seinen 10-Jahresplan wird. Weil er eben "alles zurücksetzt". Der wird also definitiv kommen. Die Frage ist nur, was "er setzt alles zurück" heißt ...

Was Affleck angeht: Mag alles sein. Ist mir aber auch völlig egal. Weil: Wenn man Momoa, Davis, Cena und co wieder nimmt, hätte man ohne Probleme auch einen Cavill wieder nehmen können. Und auch einen Affleck (der imho eines der Highlights der letzten DC-Filme war). Es ist einfach sehr bescheiden, diese ohne Zweifel sehr beliebten Schauspieler rauszunehmen und andere - weniger beliebte - zu behalten. Nur eine handvoll zu behalten und die anderen zu ersetzen ist halt wieder so ein Kuddelmuddel. Wenn ... dann eben alle neu. Aber nun ... es ist so, wie es ist.

Es ist übrigens auch Unsinn, dass Affleck kein Interesse mehr hatte. Er hat sogar nochmal Bruce Wayne gespielt. Unter anderem für den Flashfilm und es waren auch Szenen für den Aquaman-Film geplant. Die sind aber wohl wieder rausgeflogen. Weil ... Restart. Jetzt soll Affleck wahrscheinlich Regie eines Films übernehmen (Was ich begrüße) - aktuell steht da tatsächlich Brave and the Bold im Raum.
« Letzte Änderung: 6.02.2023 | 22:03 von The Forlorn Poet »

Offline Alexandro

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #9 am: 6.02.2023 | 22:11 »
Bisher ist noch nicht klar, ob Peacemaker Teil des neuen DCU wird. Oder was mit Momoa nach dem Erscheinen von Aquaman 2 passiert, Wonder Woman 3 wurde gecancelt, also unwahrscheinlich dass wir noch etwas von Gadot im DC(E)U sehen. Die Vor-Meinungen zu Flashpoint waren auch sehr verhalten bzw. gespalten.

Die einzige gesicherte Übernahme dürfte Viola Davis sein, und da ist auch unklar, wie sehr sich "Waller" auf vorherige Filme mit dem Charakter beziehen wird (bereits "The Suicide Squad" hat eher keinen Bezug auf Ayers Machwerk genommen, der Bezug zwischen Peacemaker und TSS war auch sehr dünn). Vielleicht wird das so, wie bei Marvels "Incredible Hulk" (wo formal noch Ang Lees Film als "Vorgeschichte" des neuen Films diente - Bruce wird bereits verfolgt vom Militär und ist in Südamerika untergetaucht, wie am Ende von Ang Lees "Hulk" - aber es abgesehen davon keine Bezüge zwischen "Hulk (2003)" und dem MCU existierten).
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Noir

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #10 am: 6.02.2023 | 22:12 »
Die Vor-Meinungen zu Flashpoint waren auch sehr verhalten bzw. gespalten.

Quelle? Ich finde nur positive Aussagen.

Offline Grubentroll

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #11 am: 7.02.2023 | 11:44 »
Ich fand Man Of Steel super, und Henry Cavill toll als Superman.

ABER:

Finds gut dass er die alten Zöpfe abgeschnitten hat. Sonst kannst du halt nicht wirklich was Neues planen und erschaffen.
Für mich waren auch sein Suicide Squad und Peacemaker die besten mainline DC Produkte (also außer Joker und the Batman, die ich beide grandios fand).

Ich bin auch etwas überrascht über die Auswahl der Franchises, aber ich gebe ihm da gerne nen Vertrauensvorschuss.


Offline Matz

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #12 am: 7.02.2023 | 11:54 »

Wie seht Ihr den geplanten Reboot? Kann das was?           
   

Das kann ich dir sagen wenn ich den ganzen Kram irgendwann mal gesehen habe, also vielleicht in 10-15 Jahren...
hinein... hindurch... und darüber hinaus!
Jo, Garle, woischde, moi noie Frondschaibe von Garglaass, die wo rebariered, woischde?! Joooo, doi noie Frondschaib von Garglaass, Jooooo....


Offline tartex

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #13 am: 7.02.2023 | 14:25 »
Snyderverse Represent!

James Gunns Filme haben mich nie so begeistert, wie ich es eigenlich erwarten würde.

Und ich mag auch fast alles was neu und allein schon deshalb glitzernd ist.

Hier hält sich meine Begeisterung bisher sehr in Grenzen.

Vor allem, dass Computerspiele demselben Kanon folgen sollen, wie die Filme ist wohl totaler Blödsinn.

Ein Spiel braucht mindestens so viele Gegner wie etwas wie selbst etwas von der Größenordnung des MCUs in einem Jahrzehnt produzieren kann.

Außerdem bin ich Fan, dass Regisseure machen können, was sie wollen. Lieber ein Film wie Joker als 15 Scheiben vom gleichen Kanon-Brot. (Und ja, ich glaube generell auch an Quantität als eine Form von Qualität.)
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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #14 am: 7.02.2023 | 14:49 »
Aber das heißt ja nicht, dass es NUR DC-Spiele fürs Filmuniversum gibt. Es soll sie auch geben. Alles andere kriegt eben das Label Elseworld. Sehe da kein Problem.

Das mit den Gegnern kommt auch SEHR genau aufs Genre des Spiels an.

Offline tartex

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #15 am: 7.02.2023 | 15:24 »
Aber das heißt ja nicht, dass es NUR DC-Spiele fürs Filmuniversum gibt. Es soll sie auch geben. Alles andere kriegt eben das Label Elseworld. Sehe da kein Problem.

Klingt seine Aussage für dich so?

Zitat
“What’s very different about it, for us, for DC, it’s not like we’re going to have Superman come out, and then have the Superman game come out,” Gunn says. “It’s more like, we have Superman come out then, two years later, we have Supergirl coming out. So, what’s the story in between there? Is there a Krypto game that we can play, that comes in between, that’s still set in the world with these characters? But that is its own thing. To sort of give games the prominence that they deserve.”

Er redet eben nicht von Elseworld, sondern dass die Computerspiele die Reste der DC-Filme verwerten sollen. Wenn Gunn das Gegenteil meint, so wie du anklingen lässt, warum sagt er das dann nicht?
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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #16 am: 7.02.2023 | 16:05 »
Er sagt doch aber auch nicht, dass es nur noch Filmspiele geben soll. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, das daraus zu lesen. Und lese es auch jetzt nicht da raus.

Offline tartex

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #17 am: 7.02.2023 | 16:16 »
Er sagt doch aber auch nicht, dass es nur noch Filmspiele geben soll. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, das daraus zu lesen. Und lese es auch jetzt nicht da raus.

Dann bleibt als einzige Aussage nur übrig, dass Spiele nur dann bedeutend sind, wenn sie die Storys der Filme übernehmen.

Oder was liest du hier raus? Ist es reiner inhaltsloser Marketing-Sprech?
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Scurlock

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #18 am: 7.02.2023 | 16:30 »
Ich lese da auch keinen Kanon-Zwang heraus. Viel eher legt er den Wert darauf, dass die Spiele nicht auf Basis bestehender Kinofilme produziert werden sollen. Im besten Falle erzählen sie Geschichten, die den bestehenden Kanon erweitern können. Oder es sind Elseworld-Games unabhängig vom Kanon. Verstehe das Problem gerade nicht, was aus dem Zitat gelesen wird.

Snyderverse Represent!
Außerdem bin ich Fan, dass Regisseure machen können, was sie wollen. Lieber ein Film wie Joker als 15 Scheiben vom gleichen Kanon-Brot. (Und ja, ich glaube generell auch an Quantität als eine Form von Qualität.)
Auch da sehe ich keinen Widerspruch zu den Ankündigungen Gunns. Im Gegenteil, die geplanten Filme und Serien decken eine weite Spielwiese ab. Da ist von klassischer Superheldenaction, Comedy, Horror bis hin zur abgefahrenen Space-Opera alles dabei. Hier können sich die jeweils passenden Regisseure gewaltig austoben. Da wirkt das MCU verglichen mit Gunns Plänen deutlich restriktiver, allein schon aufgrund der Altersbeschränkungen.  Und das Elsewhere-Universum mit Joker und The Batman hat ja dann weiterhin auch Bestand. Allerdings sehe ich aber auch genau darin den Schwachpunkt beim neuen DCU. Die durchschnittlichen Zuschauer könnten allein schon wegen der zahlreichen Batman-Versionen so langsam den Überblick, und dann auch das Interesse verlieren. Die Trennung zwischen DCU und Elsewhere muss da schon sehr deutlich sein, um nicht zu sehr zu verwirren.   
« Letzte Änderung: 7.02.2023 | 16:42 von Scurlock »

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #19 am: 7.02.2023 | 16:50 »
Dann bleibt als einzige Aussage nur übrig, dass Spiele nur dann bedeutend sind, wenn sie die Storys der Filme übernehmen.

Oder was liest du hier raus? Ist es reiner inhaltsloser Marketing-Sprech?

Das was Scurlock sagt.

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #20 am: 7.02.2023 | 17:06 »
Was mich verwirrt ist da ein "The Authority" Film geplant ist.

Ja, die Comics von DC aber die Handlung existiert (meines Wissens nach) in einem eigenen Universum. Immerhin sind Apollo und der Midnighter doch eigentlich Parodien (oder sowas) von Superman und Batman. Als Authority Fan freue ich mich ja über eine Verfilmung, aber ich wundere mich wie der ins Gesamtbild passen soll.
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Scurlock

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #21 am: 7.02.2023 | 17:46 »
Was mich verwirrt ist da ein "The Authority" Film geplant ist.

Ja, die Comics von DC aber die Handlung existiert (meines Wissens nach) in einem eigenen Universum. Immerhin sind Apollo und der Midnighter doch eigentlich Parodien (oder sowas) von Superman und Batman. Als Authority Fan freue ich mich ja über eine Verfilmung, aber ich wundere mich wie der ins Gesamtbild passen soll.
Tatsächlich ist die Authority seit einigen Jahren immer wieder auch im DCU aufgetaucht oder war sogar Teil davon. Der Martian Manhunter hat eine Zeit lang die Authority als SpecOps-Alternative zur Justice League angeführt. Und Morrison hat zuletzt sogar Superman in "Superman and the Authority" the Authority gründen lassen.

Mein Wunsch wäre aber, wenn man sich bei der Verfilmung an Warren Ellis orientieren würde. 

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #22 am: 7.02.2023 | 18:03 »
Mein Wunsch wäre aber, wenn man sich bei der Verfilmung an Warren Ellis orientieren würde.

Ich kenne keine andere Authority !
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Offline tartex

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #23 am: 7.02.2023 | 18:16 »
Die durchschnittlichen Zuschauer könnten allein schon wegen der zahlreichen Batman-Versionen so langsam den Überblick, und dann auch das Interesse verlieren. Die Trennung zwischen DCU und Elsewhere muss da schon sehr deutlich sein, um nicht zu sehr zu verwirren.

Wer sagt, denn dass die durchschnittlichen Zuschauer überhaupt Überblick haben wollen und ihr Interesse daran geknüpft ist?

Wenn ich aus meinen Umfeld schließe, geht es eher um Hype und wie spannend die paar Stunden im Film sind. Danach gilt: aus den Augen, aus dem Sinn.

Die ganzen Details und Verweise interessieren doch eh nur die Übernerds.


Aber zurück zum Hauptthema:

Ich persönlich fand die Damien-Wayne-Stories in den Comics ja nicht so spannend. Wie ging es euch damit?
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Scurlock

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Re: Gods and Monsters - James Gunns DCU-Reboot
« Antwort #24 am: 7.02.2023 | 18:54 »
Wer sagt, denn dass die durchschnittlichen Zuschauer überhaupt Überblick haben wollen und ihr Interesse daran geknüpft ist?

Wenn ich aus meinen Umfeld schließe, geht es eher um Hype und wie spannend die paar Stunden im Film sind. Danach gilt: aus den Augen, aus dem Sinn.

Die ganzen Details und Verweise interessieren doch eh nur die Übernerds.


Ich glaube Du unterschätzt den durchschnittlichen Zuschauer von heute. Und es geht auch nicht um die Details und Verweise, sondern um die konsistente Darstellung einer Figur, zumal das DCU ja konsistent sein soll. Je mehr Variationen einer Figur, oder hier eines Superhelden, im Umlauf sind, desto mehr wird diese Figur verwässert. Iron Man hat gerade deshalb auch so gut funktioniert und war dementsprechend erfolgreich, weil der Zuschauer in Robert Downey Jr. sehr schnell Tony Stark gesehen hat und umgekehrt.
DIE Ikone von DC, sprich Batman, also parallel und innerhalb kürzester Zeit mit verschiedenen Schauspielern zu besetzen, führt dazu, dass der Zuschauer gar nicht die Bindung zu der Figur aufbauen kann wie es vielleicht wünschenswert wäre für einen durchschlagenen Erfolg.
Aber vielleicht folgt The Brave & the Bold ja auch der Empfehlung dieses Autors hier. Batman als Nebenfigur, um den Fokus auf die anderen Mitglieder der Batman-Familie zu setzen würde ich für einen mutigen und interessanten Schritt halten.
« Letzte Änderung: 7.02.2023 | 18:56 von Scurlock »