Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E
Schwachstellen der 5e?
nobody@home:
--- Zitat von: Feuersänger am 1.12.2023 | 10:57 ---Nö, mitnichten. Aber wenn du vom Schicksal (Würfel) begünstigt hohe Stärke UND hohe Intelligenz hast, bist du auch nach wie vor intelligent genug, um kein Fighter zu sein.
--- Ende Zitat ---
Reden wir hier gerade über Intelligenz...oder über Weisheit? ~;D
Feuersänger:
--- Zitat von: nobody@home am 1.12.2023 | 11:18 ---Reden wir hier gerade über Intelligenz...oder über Weisheit? ~;D
--- Ende Zitat ---
Da geht es um Monks. ;D
Arldwulf:
Um mal zu D&D 5e zurück zu kommen: zumindest ist es schade, dass man zwar rudimentäre Teile der Warlord Klasse in den Kämpfer übernommen hat, aber die dadurch möglichen Klassenoptionen nicht. Eben zum Beispiel einen nichtmagischen Nahkämpfer der gerade aufgrund seiner Intelligenz oder seines Charisma effektiv ist.
Das macht Charaktere wesentlich gleichförmigiger. Gilt aber natürlich nicht nur für die Nichtzauberer, auch wenn man es bei diesen sicher am meisten merkt.
Ainor:
--- Zitat von: nobody@home am 1.12.2023 | 09:55 ---...merkst Du was? Du gehst hier schon automatisch davon aus, daß jeder in D&D3-Land, auch sämtliche NSC, ein Punkteverteilschema oder Standardarray benutzt, so daß hohe Intelligenz automatisch einen Mangel irgendwo anders bedingt.
--- Ende Zitat ---
Also wenn man über Charaktererschaffungsregeln redet kann man auch schonmal davon ausgehen dass man sich in erster Linie SCs die tatsächlich gespielt werden anschaut. Man muss nicht immer dazu sagen dass es auch NPCs und seltene SCs geben mag bei denen das anders ist.
Ein Kämpfer mit hoher Intelligenz wäre traditionell ein General oder Feldherr, was ja durchaus eine spannende Karriere ist. Insofern passt hier der Hinweis auf den Warlord. Es wäre auch durchaus denkbar dass jemand eine solche Klasse, vermutlich mit Str und Int (so wie der Monk Dex und Wis verwendet) baut. Aber das hat in D&D weder eine grosse Tradition, noch ist besonders zwingend in einer kleinen Gruppe einen General zu haben. Insofern halte ich das fehlen einer solchen Klasse nicht für eine Schwachstelle.
Feuersänger:
Stimmt, aber diese Tangente kam ja eigentlich eher aus der Frage hervor, ob Wizards nun traditionell rein magische Fachidioten oder breiter gebildet sind. ;)
Wenn wir das nochmal über die Editionen resümieren:
vor AD&D: gab es afaik keine Fertigkeiten
AD&D(2): Mage und Cleric starten mit 4 Nonweapon Proficiencies, Fighter und Thief jeweils mit 3. Alle Klassen erhalten mit steigendem Level zusätzliche NWP, aber da wird es schwierig zu vergleichen, da die Klassen unterschiedlich schnell aufsteigen; hier ist der Mage auch in der Mitte. Achja und Thief Skills sind von NWP komplett entkoppelt.
--> Mages unterm Strich leicht überdurchschnittlich (was nicht viel heißen will)
3E: Wizard dank Int-Bonus sehr gut dabei, liegen im Bereich von Skillmonkey-Klassen (zB in PF auf Level 1 bis zu 9 Skillpunkte möglich)
4E: keine Ahnung =)
5E: Wizards erhalten das absolute Minimum an Skills und dabei bleibt es auch
Also kurz, ich kann hier keine Tradition des "Fachidiotentums" erkennen. 4E mal mangels Kenntnis ausgeklammert, gibt es vielmehr überhaupt keine Ed außer 5E, in der Wizards unterdurchschnittlich viele Skills lernen.
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