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Spielleiten mit wenig Vorbereitungszeit - Tools of the Trade

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Skeeve:

--- Zitat von: Arldwulf am 23.02.2023 | 10:49 ---Streich alles was in der Vorbereitung oder am Spieltisch Zeit frisst konsequent weg. Ich denke dort vor allem an Dinge wie Battlemaps und dergleichen. Nicht nur ist es wesentlich schwerer diese ohne Vorbereitung zu gestalten, vor allem kosten sie auch Zeit in der Umsetzung. Zeit in der du stattdessen dir überlegen kannst wie du auf Spielerideen reagierst.

--- Ende Zitat ---

auch hier ein unentschlossenes "Naja..." von meiner Seite: statt alles auf eine Battlemap zu schmeißen, vor und während des Kampfes mündlich zu (er)klären wie das Gelände/die Umgebung gestaltet ist, wer wen warum nicht sehen oder treffen kann, wie weit der Heiler über das Schlachtfeld laufen muss um auf den verletzten Kameraden zu "treffen" (direkt durch die Schlacht oder kann man die Büsche da hinten (waren da Büsche da hinten?) als Deckung nutzen?)...

... kostet jedenfalls auch Zeit in der Umsetzung... ob mehr oder weniger...???

Aber Battlemaps kosten auf jeden Fall Vorbereitungszeit und wenn man nicht zuhause bei der Spielleitung spielt, dann kann es ein Problem sein die passende Battlemap überhaupt zur Hand zu haben...

Weltengeist:
Also Battlemats (ich habe mir irgendwann mal hierzuforums erklären lassen, das sei was gaaaanz anderes als Battlemaps) benutze ich regelmäßig im improvisierten Spiel: Kunststoffrolle auf den Tisch, wichtigste Geländemerkmale mit dem Folienschreiber skizzieren, Pöppel drauf, fertig. So richtig viel Zeit frisst das nicht (nur Platz, den sonst die Kartoffenchips belegen), und dafür haben alle das gleiche mentale Bild der Szene.

Eigenhändig am Computer erstellte Battlemaps mit dazu passend bemalten Zinnfiguren sind dagegen in Sachen Aufwand tatsächlich was anderes... ~;D

Skeeve:
Gut, da bin ich dann 100% dabei... das anmalen von Zinnfiguren überlasse ich eh denen die Spaß daran haben (das im Internet zusammensuchen und ausdrucken meiner Papierminiaturen war aber auch immer "interessant"...  ~;D am Vorabend des Spieletermins oft noch hektisches hantieren mit Papier, Schere und Klebe)

gilborn:
Zu dem hier gesagten (Mein Favorit: Relationship Map - aufwändig am Anfang, aber da zehrt man eine ganze Kampagne davon!) würde ich noch DEN Tipp überhaupt aus der zweiten Edition vom Lazy Dungeon Master hinzufügen:
Geheimnisse
Mindestens 3 Geheimnisse (Am Besten je Location / Gegner) Aufschreiben, welche die Spieler entdecken können.
Nicht WIE sie sie entdecken können. Das ergibt sich im Normalfall relativ organisch aus dem Spielfluss.


Beim Spielmaterial, weil du, Weltengeist, auf Pöppel aus Brettspielen verwiesen hast, kann ich folgende Seite wärmstens empfehlen:
https://www.spielematerial.de/de/spielsteine.html
Hier habe ich mir meine Holzfiguren gekauft, sind hier wirklich günstig und die Qualität passt.

EDIT Nachtrag:
Meine Favoriten:
https://www.spielematerial.de/de/spielmaterial/spielsteine/personen/sets/set-samurai.html

Weltengeist:

--- Zitat von: gilborn am 24.02.2023 | 12:33 ---Beim Spielmaterial, weil du, Weltengeist, auf Pöppel aus Brettspielen verwiesen hast, kann ich folgende Seite wärmstens empfehlen:
https://www.spielematerial.de/de/spielsteine.html
Hier habe ich mir meine Holzfiguren gekauft, sind hier wirklich günstig und die Qualität passt.

--- Ende Zitat ---

Cool - noch vor Kurzem hätte ich da wohl zugeschlagen! Allerdings gab es zu dem Thema bei mir dieser Tage ein Update:


--- Zitat von: Weltengeist am 21.02.2023 | 13:14 ---Okay, ich hab's noch nicht, aber ich hab's bestellt:



Wiederbeschreibbare Token für den Spieltisch. Schicker als meine Mensch-Ärger-dich-nicht-Männchen und vielseitiger als zehn Pathfinder-Token-Sets zusammengenommen. Ich freu mich drauf.

--- Ende Zitat ---

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