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[Dramaturgie] Aus Plotgruenden SC-Familien toeten?
tartex:
--- Zitat von: schneeland am 20.02.2023 | 12:35 ---So richtig konstruktiv ist das jetzt nicht, oder? Im Zweifelsfall bitte die zusätzliche Zeit nehmen, um die eigene Position auszuformulieren, anstatt ein Reaction Gif hier reinzuhauen, das sich auch leicht unfreundlich lesen lässt.
--- Ende Zitat ---
Sorry, ich dachte mit "~;D" wäre klar markiert, dass es meine Antwort nicht ernst gemeint war.
Aber habe schon vorher bemerkt, dass GIFs bei der Moderation selten gut ankommen.
Hand of Doom:
Ich sehe im Tod eines Angehörigen bzw einer nahestehenden Person eines SCs kein generelles Tabu.
Aber es ist so wie mit der persönlichen Ausrüstung eines SCs. Nicht jeder Spieler findet das spaßig.
Und im Gegensatz zu persönlicher Ausrüstung sind soziale Kontakte weit schwerer oder auch gar nicht zu ersetzen. Teils sind diese Personen auch Teil des Hintergrunds oder Teil der spielerischen Motivation eines SC.
Auf der anderen Seite bietet so ein einschneidendes Ereignis in der Biographie eines SCs auch tolle Möglichkeiten für eine Weiterentwicklung des Charakters oder eine Morivation für eine neue Kampagne - zumindest für den betroffenen Spieler.
Am Ende hängt die Beantwortung der Frage an der Persönlichkeit des Spielers.
Wird ihm das den Spaß verderben oder wird er das als rollenspielerische Herausforderung und Gelegenheit sehen.
Wenn man sich da unsicher ist und man den Spieler nicht fragen will, würde ich wohl darauf verzichten.
Konkret: Das der Bruder nicht jahrelang gefangen gehalten werden soll/kann ist nachvollziehbar.
Aber evtl. ist zb. der Verkauf und Weiterverkauf als Sklave eine Option.
Die Suche nach dem Bruder bietet ebenfalls Gelegenheit für eine lange, abwechslungsreiche Kampagne durch viele Länder und Regionen.
felixs:
--- Zitat von: Drantos am 19.02.2023 | 19:56 ---Wieso ich die Spieler für etwas um Erlaubnis fragen (oder es mit Ihnen vorab besprechen sollte), was noch nicht mal ihre eigene Figur betrifft, verschließt sich mir völlig.
--- Ende Zitat ---
Weil manchen Spielern das sehr missfallen könnte.
Im Idealfall kennt man seine Gruppe gut genug, um zu wissen, was OK ist und was nicht. Wenn das nicht der Fall ist, kann eine kurze Nachfrage viel Ärger ersparen.
Und bei Szenen und Ereignissen, welche erschreckend wirken können, wäre ich eher vorsichtig. Hängt aber wirklich davon ab, mit wem man am Spieltisch sitzt.
Auf die Gefahr hin, dass mir das zum Nachteil gereicht wird, schildere ich trotzdem meine persönliche Perspektive. Scheint mir hilfreich und anschaulich: Wenn ich mit Leuten spiele, die ich nicht kenne, stelle ich vorher meist ein paar Fragen zum Spielstil und zu den Inhalten - ich möchte manche Grausamkeiten und manches Leid am Spieltisch nicht haben, weil ich das nicht gut ertragen kann. Wenn es anderen anders geht, ist das OK. Wenn wir gemeinsam spielen wollen, erwarte ich Rücksicht. Umgekehrt ist es OK, dass ich dann halt nicht dabei bin, wenn die anderen Dinge spielen wollen, die ich nicht möchte. Aber einfach ertragen, mich "mal nicht so anstellen" etc., das möchte ich wegen der zu erwartenden Folgen nicht.
Das konkret beschriebene Szenario fände ich OK, wenn auf das Ausmalen der Details verzichtet würde.
HEXer:
--- Zitat von: tartex am 20.02.2023 | 12:50 ---Sorry, ich dachte mit " ~;D " wäre klar markiert, dass es meine Antwort nicht ernst gemeint war.
Aber habe schon vorher bemerkt, dass GIFs bei der Moderation selten gut ankommen.
--- Ende Zitat ---
Ich sehe deine Antwort jetzt erst. Ich hätte das nicht irgendwie negativ aufgefasst, keine Sorge. :)
Maarzan:
Es hängt meines Erachtens da ja auch weit weniger am ob, sondern am wie.
Hier hört es sich an, als ob die Karten schon auf dem Tisch gewesen sind und die SC auch auf eine Bedrohung eines Familienmitglieds hätten kommen und reagieren können.
Das ist etwas anderes als "Alle plötzlich tot".
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