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[RMW-S] - Kapitel III- "Pfade im Dickicht"

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Katharina:
Aino
Im Zwergengrabmal

Das Grabmal ist deutlich weitläufiger als gedacht, schießt es Aino durch den Kopf, während sie die Gänge entlanggeht, hoffentlich hält die Laterne lange genug durch... Trotz ihrer Befürchtungen achtet Aino darauf, nicht zu schnell zu gehen, sodass die Gruppe stets zusammenbleibt. Vor der Treppe bleibt sie sogar stehen und dreht sich zu ihren Gefährten um. "Ich finde es ungewöhnlich, dass dieses Grabmal so viele Gänge hat, die allesamt schmucklos sind. Warum nicht einfach nur ein gerader Gang in eine Krypta?" Aino zuckt mit den Schultern, "Aber wie auch immer: Vom Nachdenken wird der Weg nicht kürzer. Sollen wir die Treppe hinabsteigen oder benötigt jemand eine Pause?"

Hinxe:
Gylfi
Im Zwergengrabmal im verfluchten Wald

Auf die Frage der Elfe hin nickt Gylfi bestimmt. "Wenn ich überlebe und alle wichtigen Körperteile samt des Verstands aus diesem Wald heraus bekomme, werde ich eine Saga erdichten, wie sie die Ohren von Menschen, Elfen und Zwergen noch nicht gehört haben." Er zwinkert Emangsiura zu. "Und Du wirst eine große Rolle darin spielen, also bedenke immer, wie Du mit mir umspringst."

Danach wird der Alte wieder ernst und mustert den langen Gang, den die Gruppe durchschreitet, mit grimmiger Miene. Am Kopf der Treppe späht er hinunter und denkt nach. Schließlich antwortet er Aino:"Ich vermute, dass diese Treppe zu eben jenem Raum oder jener Krypta führt, die auch die erste Treppe erreicht. Aber vielleicht ersparen wir uns ein paar Überraschungen, wenn wir aus dieser Richtung kommen."

Outsider:
Aino und Azlahn gehen voran die Treppe hinunter. Immer mal wieder bleibt der Barkbrule stehen um den Folgenden die Treppe auszuleuchten.

Unten angekommen müsst ihr mit Enttäuschen feststellen, dass die Treppe in einer Sackgasse mündet. Das Gangstück ist vielleicht noch zehn maximal fünfzehn Schritt lang und endet dann abrupt an einer, senkrechten glatten Wand. Kein Relief, keine Nischen, nichts das darauf hindeutet das hier unten noch weitergeht.

Auch wenn die anderen es nicht bemerken hat Aino sofort das Gefühl das hier irgendwas nicht stimmt. Der Gang sieht harmlos aus, hat die üblichen Abmaße und die gleiche, glattbehauene Beschaffenheit wie die Gänge durch die ihr gekommen seid, aber irgendwas ist hier anders.

Nach einem weiteren Schritt fällt es ihr auf, das Geräusch das der Boden unter euren Füßen macht hat sich geringfügig verändert. Es hört sich fast so an als würdet ihr über einen größeren Hohlraum laufen und der Gangboden wäre nur trügerischer Schein. 

Katharina:
Aino
Im Zwergengrabmal

Nachdem sie sich zunächst enttäuscht umgeblickt hat, sinkt Aino plötzlich auf die Knie. Sie klopft gegen den Boden. "Hört Ihr das? Da drunter ist ein Hohlraum." Penibel beginnt Aino nun den ganzen Boden und jede Fuge danach abzusuchen, ob sich hier irgendwo eine Möglichkeit findet, eine Fließe anzuheben oder sonst irgendwie Zugang zu dem Raum unter dem Boden zu erlangen.

Hinxe:
Gylfi
Im Zwergengrabmal im verfluchten Wald

Erst als Aino ihn darauf aufmerksam macht, vernimmt Gylfi den feinen Unterschied im Klang des Bodens. "Ich hätte den hohlen Hall überhört. Hier scheint ein Vorteil der Jugend zum Vorschein zu kommen."

Kurz überlegt der skwilde und beginnt dann schließlich die Seitenwände der Sackgasse zu untersuchen. "Vielleicht gibt es hier ähnlich verborgenen Türen wie vorhin bei den Reliefs." Er versucht sowohl mit seinen alten, wässrigen Augen als auch den schrumpeligen Fingerkuppen etwas zu erspüren, das den Öffnungen weiter oben gleicht.

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