Das Tanelorn spielt > [Ruin Master] Wild - Saga

[RMW-S] - Kapitel III- "Pfade im Dickicht"

<< < (20/36) > >>

Outsider:
Euch ist etwas mulmig zumute zwischen den Zwergenstatuen hindurchzugehen, aber am Ende sind es nur Statuen egal wie lebensecht sie gearbeitet sind. Zwergenkrieger welche euch mit leblosen steinernen Augen anstarre. Vielleicht sind es die Gefährten des Königs gewesen welche hier als steinerne Ebenbilder ihres alten Selbst sein Grabmal bewachen, vielleicht aber auch nur Figuren welche dem Verstand des Steinmetz entsprungen sind welcher sie geformt hat.

Am Ende des Ganges erreicht ihr die T-Krezung welche schon im Licht von Azlahns Lampe zu sehen war.

Rechts folgt ein längeres schmuckloses Gangstück welches am Ende nach rechts abknickt. Linkerhand biegt der Gang sofort wieder ab und führt in die Richtung aus der ihr kommt.

Hinxe:
Gylfi
Im Zwergengrabmal im verfluchten Wald

Als sich Aino  den Zwergenstatuen näherte, wuchs die innere Spannung des Alten etwas an. Was, wenn sie doch zum Leben erwachen, ihr Flowras? Aber die stummen Zeugen zwergischer Kunstfertigkeit und Größe rühren sich nicht. Gylfi mustert einen der Krieger so genau er es in dem fahlen Licht von Azlahns Lampe vermag. Emangsiure kann so etwas wir Rührung oder Erfurcht auf seiner Miene ablesen.

Doch der skwilde kann nicht verweilen,  um seinen Gedanken nachzuhängen und wendet sich nach kurzem ab. Er schließt zum Waldläufer auf und sagt mit gedämpften Stimme: "Da lang kommen wir zu den anderen Statuen. Dort entlang scheint es weiter zu gehen, oder ?" Der Alte deutet den langen Gang entlang.

Outsider:
Die Elfe, welche sich immer unbehaglicher zu fühlen scheint, je weiter eure kleine Gruppe in das Grab vordringt bleibt neben Gylfi stehen.

„Werdet ihr diese Erkundung in euren Liedern und Sagas besingen?“ fragt sie mehr flüsternd als sprechend als hätte sie Angst die Statuen zum Leben zu erwecken.

Katharina:
Schritt für Schritt dringt Aino weiter in das Grabmal vor. Ihre Sinne sind geschärft, da sie überall mit Gefahren rechnet. Dennoch versucht sie, durch eine aufrechte Haltung und einen entschiedenen Schritt Zuversicht auszustrahlen. Beim Passieren der Statuen verlangsamen sich ihre Bewegungen jedoch fast hin zu einem Schleichen und es ist ein erleichtertes Aufatmen zu hören, als die Wächter passiert sind. „Habt Dank, große Götter.“, murmelt die Kriegerin.

„Zuvor müssen wir erst einmal etwas entdecken!“, antwortet Aino der Elfe, wobei sie ihre Stimme ebenfalls senkt.

Bei Gylfis Worten nickt Aino zustimmend und folgt dem Weg, den er deutet.

Outsider:
Der Gang auf der rechten Seite ist schmucklos und ihr trefft auf keine weiteren Nischen oder Statuen. Dumpf hallen eure Schritte in der Dunkelheit wider, jedes Klimpern oder Klappern der Ausrüstung kommt euch hier drinnen doppelt so laut vor wie es eigentlich ist. Der Gang biegt mal rechts mal links ab ohne dass eine Abzweigung oder ein Relief erscheint bis ihr erneut vor einer Treppe steht welche nach unten führt.

Die Stufen sind gleichmäßig behauen. Durch den Lichtkegel der Lampe könnt ihr sehen das am Fuße der Treppe der Gang weiter geradeaus verläuft. In welche Richtung, Norden, Süden, Osten oder Westen könnt ihr nicht sagen, durch die Windungen habt ihr jedes Gefühl für die Himmelsrichtungen verloren.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln