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[RMW-S] - Kapitel III- "Pfade im Dickicht"
Outsider:
Mit kurzen Schritten um die Brücke nicht unnötig ins Schwanken zu bringen überquert Aino den Abgrund und steht wenig später auf dem Felsplateau. Auch wenn es nur einer kurzer Weg ist und rings um den Abgrund herum sich die Bäume des Waldes erheben ist der Anblick des bleigrauen Himmels über ihr eine willkommene Abwechslung.
Im Halbkreis vor ihr standen sechs Hütten um einen Steinquader herum, jetzt sind davon nur noch Teile der Wände übrig. Die Dächer, ehemals aus Bohlen und Moos gefertigt, sind löchrig geworden. Holzbohlen sind nach innen gesackt. Ein etwas längeres Haus, vielleicht zwanzig Schritt lang, am hinteren Ende der kleinen Ansammlung von Ruinen ist besser erhalten. Es war stabiler gebaut und schien irgendeinem Gemeinschaftszweck zu dienen.
Überall entlang der Steinwände der Ruinen wachsen die goldgelben Windröschen, welche vom nahen noch viel Schöner sind als vom Waldrand aus betrachtet.
Auf der anderen Seite bei Gylfi tritt Emangsiura vor. „Was meint ihr, soll ich oder wollt ihr Aino folgen? Wenn das Holz die Kriegerin und ihre Rüstung gehalten hat wird der Rest von uns kaum eine Belastung sein.“
Katharina:
Aino
Beim Zwergengrabmal
Neugierig blickt Aino in Richtung der Hütten, beherrscht sich jedoch und bleibt erst einmal bei der Brücke stehen. Es wäre schließlich keine gute Idee, die Geheimnisse dieser Bauten ohne das Wissen der Elfe und des alten Mannes erforschen zu wollen. Also bedeutet die Kriegerin ihren Gefährten, dass sie ihr über die Brücke folgen sollen. Ihr Blick wandert währenddessen aber dennoch immer wieder zu den Ruinen hinter ihr.
Hinxe:
Gylfi
Brim Zwergengrabmal im verfluchten Wald
Erleichtert atmet Gylfi aus, als Aino die andere Seite sicher erreicht hat. Er wendet sich zu Emangsiura und Azlahn um. "Geh Du als nächstes.", sagt er der Elfe, um danach an den Waldläufer gerichtet fortzufahren: "Ich gehe dann im Anschluß."
Danach richtet der Alte seinen Blick wieder auf die Überreste auf der anderen Seite. Ich wollte, wir hätten das Grabmal schon hinter uns gelassen. Es behagt mir nicht, die Totenruhe zu stören, und sei es nur die eines längst vergessenen Zwergengeschlechts...
Outsider:
Es dauert nicht lange und eure kleine Gruppe hat sich auf der Felsnadel versammelt die aus dem riesigen Loch im Boden ragt. Schon beim Überqueren kommen Gylfi jedoch erst Zweifel ob es sich wirklich um ein Zwergengrabmal handelt. Azlahn der als letztes die Brücke überquert hat spricht aus was der alte Mann vielleicht denken mag.
„Ich hätte immer gedacht Zwergenarbeit sei für die Ewigkeit gemacht und würde nicht aus grob behauenen Steinen und eingestürzten Dächern bestehen!?“ Er kratzt sich am Kopf und lässt seinen Blick über die zerfallenen Häuser streifen.
„Sollen wir nach etwas brauchbarem suchen?“
Outsider:
Ohne auf die Antwort des alten Mannes zu warten macht sich Azlahn auf um in Richtung eines der Ruinenhäuser zu gehen. Unvermittelt verfängt sich sein Fuß in einer alten Seilschlinge die im Graß verborgen war und er fällt schwer auf die Knie. Ein schmerzerfülltes Keuchen ist zu hören als sein Schienbein einen Stein trifft.
"Verdammte..." presst der Barkbrule zwischen seinen Lippen hervor und hievt sich wieder hoch. Ihm ist anzusehen, dass die unsanfte Landung äußerst unangenehme gewesen sein muss.
Gylfie der indes seinen Blick über die Heckenröschen hat schweifen lassen kann sagen, dass die Art sehr selten ist und die Blumen außerhalb des Waldes nur an den Tafeln von Königen oder ähnlich reichen Menschen zu finden sind. Als Dekoration versteht sich. Dass sie hier so ausgiebig wachsen ist ungewöhnlich, aber wahrscheinlich finden sie an den wärmenden Mauerresten alles was sie brauchen, Wärme, Windschutz und genügend Feuchtigkeit, da der Regen von den Mauern herabrinnt und das Erdreich tränkt.
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