Das Tanelorn spielt > [Ruin Master] Wild - Saga
[RMW-S] - Kapitel III- "Pfade im Dickicht"
Outsider:
Azlahn und Emangsiura kommen bereitwillig in den Kreis aus Sonnenschein und Wärme, während um euch herum der Regen leise auf den Wald und die Felsnadel prasselt. Die Windrosen welche in den Kreis des Lichts hineinragen schimmern im Sonnenlicht noch intensiver und ihre gelbgoldene Farbe wetteifert mir der Sonne um die Wette.
„Welch eine willkommene Abwechslung!“ sagt die Elfe.
Hinxe:
Gylfi
Beim Dorf der Toten im verfluchten Wald
Gylfi ist noch ganz glückstrunken und heisst seine Gefährten mit einem Lächeln in dem sonnigen Bereich von knapp 3 Schritt um ihn herum willkommen. Er verzieht seine Miene nur unwesentlich, als Aino vorschlägt, an dem Opferstein der früheren Bewohner des Ortes zu beten.
"Ich denke nicht, dass es Magh gefallen würde, wenn wir ihr an einem Ort für ihre Güte danken, an dem Wilde Blutopfer für ihre Götzen dargebracht haben." Auch reicht der sonnenbeschiene Bereich nicht an den Stein heran, darauf hatte der Alte geachtet.
Nachdem sich alle versammelt haben, sagt Gylfi: "Die Flowras haben mich nicht verlassen. Ich glaube daran, dass ich den Wald wieder verlassen werde. Wenn wir zusammenhalten, wird das auch für Euch gelten, ich bin mir sicher..."
Outsider:
"Wenn deine Flowras in den Wald hineinreichen alter Mann, dann werden wir einen Weg hinausfinden. Da bin ich mir sicher!"
Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck, der Entschlossenheit und Trotz ausdrückt bekräftigt Azlahn Gylfis Worte.
"Wir werden zusammenhalten und aus dem Wald herauskommen!"
Emangsiura nickt nur beipflichtend. Gylfi ist sich sicher, hätte er ihr einen Blick auf den Sternenhimmel gewährt damit die Elfe ihre Götter sehen kann, wäre sie etwas zuversichtlicher, was das Verlassen des Waldes angeht.
Hinxe:
Gylfi
Beim Dorf der Toten im verfluchten Wald
Gylfi hängt einige Augenblicke seinen Gedanken über die Götter nach, bis er sich sammelt und das Wort an Aino richtet. "Hast Du noch etwas entdecken können. Gibt es Hinweise auf weitere Pfade durch den Wald?" Erwartungsvoll blickt der alte Mann die junge Kriegerin an.
Katharina:
Aino
Beim Dorf der Toten im verfluchten Wald
Aino blickt den alten Mann an und atmet vor der Antwort erst einmal durch, um die Enttäuschung aus ihrer Stimme zu vertreiben. "Nein, aber es ist...irgendwie seltsam. Ich meine: Diese Ort ist offensichtlich besonders. Er ist schwer zugänglich und man würde eine Siedlung wohl eher an einem Fluss im Wald bauen, als hier auf diesem Stein, wo es weder Wasser noch Platz für Felder gibt. Es sei denn, es gibt irgendeinen speziellen Grund dafür, eben doch hier zu bauen. Es wäre naheliegend, dass der Steinquarder dieser Grund ist, immerhin steht er im Zentrum. Und doch lässt sich nichts Besonders an ihm erkennen. Oder ist Euch etwas aufgefallen? Vielleicht sind aber auch die Heckenröschen der Grund, warum sich hier Leute angesiedelt haben? Sie sind gewiss speziell, doch habe ich das Gefühl, dass sie eher ein Zeichen für etwas Besonderes sind und für sich alleine nicht genug Bedeutung haben, als dass jemand eine Siedlung um sie errichten würde."
Aino unterbricht ihren Redeschwall kurz, und lässt ihren Blick über die Ruinen schweifen. "Oder sind die Leute hier vor etwas geflohen? Eine Riese, beispielsweise, würde die Hängebrücke nicht überqueren können, ohne in die Tiefe zu stürzen. Doch haben wir keine Anzeichen dafür gesehen, dass die Leute hier angegriffen wurden. Und dann bleibt natürlich die Frage, warum sie am Ende den Freitod gewählt haben. Welches schreckliche Schicksal haben sie gefürchtet, um eine solche Entscheidung zu treffen? Ich denke nicht, dass es bloß die Erkenntnis war, diesen Wald nie mehr verlassen zu können. Sie waren immerhin eine Gemeinschaft, hatten sich hier ein neues zu Hause geschaffen und waren also bereit, für längere Zeit hier zu bleiben. Warum war es ihnen dann nicht möglich, hier glücklich zu leben?" Bei dieser Frage blickt Aino Gylfi an und es scheint, als habe sie davor mehr zu sich selbst gesprochen und erst jetzt wieder die Anwesenheit ihrer Gefährten bemerkt. Mit fester, befehlgewohnter Stimme, spricht sie nun weiter: "Oder um es kurz zu sagen: Außer vieler Fragen habei ich nichts gefunden." Die Kriegerin zögert einen Augenblick, dann ergänzt sie noch: "Ich schlage also vor, dass wir weiterreisen."
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln