Das Tanelorn spielt > [Ruin Master] Wild - Saga
[RMW-S] - Kapitel III- "Pfade im Dickicht"
Hinxe:
Gylfi
Vor dem Zwergengrabmal im verfluchten Wald
Nach einer Minute perlt der erste Schweißtropfen über die faltige Stirn, nach einer weiteren atmet der Alte schwer und stoßweise. Kurz darauf beginnt er zu zittern und sackt schließlich zu Boden, so dass er mit der linken Hand das Runenband nicht mehr berührt.
Gylfi ist leichenblass und schweißgebadet. Es dauert eine Weile, bis er wieder zu Atem gekommen ist. Mit einer entschuldigenden Geste sagt er zu seinen Gefährten: "Ich konnte das Geheimnis der Runen nicht lüften, meine Magie hat versagt." Niedergeschlagen lässt er den Kopf hängen, um weiter zu Kräften zu kommen.
Katharina:
Aino
Beim Zwergengrabmal im verfluchten Wald
Besorgt beobachtet Gylfi, auf dessen Stirn sich Schweißperlen bilden, wagt es aber nicht, den alten Mann bei seiner Kunst zu stören. Erst als er zu Boden sackt, macht Aino einen Schritt auf ihn zu. Sie befeuchtet den Ärmel ihres Wamses und tupft damit den Schweiß von seiner Stirn, bevor sie ihm die Wasserflasche hinreicht: "Hier, trink erst einmal einen Schluck und atme durch." Mit sorgenvoller Mine betrachtet Aino Gylfi, fragt sich dann aber auch, ob es wirklich nur die körperliche Erschöpfung ist, die ihn niedergestreckt hat, oder ob da nicht auch Enttäuschung mitschwingt.
"Dann sehen wir einmal, was hinter der Tür liegt. Vielleicht könnt Ihr den Runen ihr Geheimnis entlocken, sobald wir mehr über diesen Ort wissen."
Wenn Gylfi wieder auf den Beinen ist, tritt Aino mit gezückter Waffe auf die Tür zu und öffnet diese.
Outsider:
Die Elfe und Azlahn zeigen sich ebenfalls besorgt von Gylfis Schwächeanfall.
„Ihr müsst vorsichtig sein, wenn ihr dem Land das Vitner entzieht damit es euch Kräfte verleiht!“ sagt Emangsiura zu dem alten Mann „Jedem von uns steht nur ein kleiner Teil des ganzen zu!“ Ihre Stimme enthält dabei keine Belehrung, sondern nur echte Sorge um Gylfi.
Aino tritt vor und will die Tür aufschieben oder ziehen, doch weder nach Vorne noch nach Hinten lässt sie sich bewegen.
Es sieht fast so aus als wenn die Tür abgeschlossen ist.
Katharina:
Aino
Beim Zwergengrabmal im verfluchten Wald
Aino rüttelt kräftig an der Tür, bevor sie sich ihren Gefährten zuwendet und ratlos die Schultern hebt. "Sieht so aus, als wäre das Tor abgeschlossen. Es hat nicht zufällig jemand einen Schlüssel gesehen oder kennt sich mit so etwas aus?"
Outsider:
„Da sagt ihr was Kriegerin…“ raunt Azlahn Aino zu als wenn die Wurzeln und Farne um euch herum Augen und Ohren haben „…bevor mich mein Ziehvater aufnahm musste ich mich mit allerlei, sagen wir mal, Gelegenheitsaneignungen durchschlagen. Die waren auch der Grund dafür das ich…aber vergessen wir das!“ Der Barkbrule bricht ab.
„Ich habe keine Dietriche hier, aber vielleicht kann ich improvisieren. Vielleicht hätten wir auch den Riesen bitten können mit uns zu kommen, der könnte die Tür wahrscheinlich aufbrechen!“
Ohne weitere Worte kniet sich Azlahn vor das Schloss, legt seinen Sack in dem er seine Ausrüstung verstaut hat neben sich auf den Boden und fängt an ein paar Dinge daraus zu entnehmen.
„Könnt vielleicht irgendjemand eine Kerze entfachen oder sonst wie Licht machen? Es ist dunkel hier im Schatten des Waldes und ich brauche Licht um mich Zwergenschlössern zu messen!“
Hinter Azlahn holt Emangsiura aus einer Gürteltasche ein paar Teeblätter hervor welche so frisch zu sein scheinen wie an dem Tag an dem man sie gepflückt hat. Die Tasche ist mit ein paar einfachen Schnallen versehen und aus der Haut eines Tieres gefertigt welches ein schneeweißes Fell getragen hat.
„Kommt Gylfi, ich bereite euch einen Tee zu damit ihr wieder zu Kräften kommt, das wird euch guttun!“ ein paar Stufen unterhalt der Tür entzündet die Elfe ein paar Holzspane und macht sich daran Wasser für den Tee aufzusetzen. Der Rauch des kleinen Feuers, steigt in der feuchten Luft auf und verschwindet durch den schmalen Aufgang im Wurzelwerk.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln