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[RMW-S] - Kapitel III- "Pfade im Dickicht"

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Outsider:
Azlahn folgt Aino bereitwillig, auch wenn er sich noch ein paarmal nach hinten in die Dunkelheit umdreht, als würde er erwarten das die Steinstatuen gleich zum Leben erwachen und als rachsüchtige Zwergenkrieger über eure kleine Gesellschaft herfallen.

„Ich würde denken…“ setzt Emangsiura auf Ainos Frage hin an „…das wenn hier ein möchtiger Heerführer oder gar König der Zwerge begraben liegt, dass wir uns auf weit mehr gefasst machen müssen als ein paar Steinstatuen. Ich kenne mich aber mit zwergischen Gebräuchen zu wenig aus, als das ich sagen könnte diese Statuen sind nur Abschreckung oder eine ernste Gefahr. Was uns übrig bleibt ist im Wald nach einem Pfad hier raus zu suchen.“ Der letzte Satz ist nüchtern formuliert, als wäre es das Natürlichste auf der Welt.

„Wir haben die Tür aufgebrochen und können jederzeit hierher zurückkommen. Dank des Riesen kennen wir den Pfad der den Wald teilt. Zurzeit kennen wir keine Frage die den Wald interessieren könnte dessen Antwort in einem alten Zwergengrabmal zu finden ist, womöglich übersehen wir etwas wichtiges, weil wir nicht alle Details beachten, oder zu viele!?“

Während die Elfe noch redet kann Aino auch das Relief auf der anderen Seite verschieben und es zeigt sich ein gleiches Bild. Sobald das Relief einen Durchgang freigegeben hat welcher in dem Fall rechts von euch auftaucht lässt es sich nicht weiter verschieben. Der Schein von Azlahns Lampe offenbart auch hier einen Gang welcher dieselben Abmaße hat wie sein Gegenstück auf der anderen Seite und auch hier sind Nischen zu erkennen in denen lebensecht gemeißelte Steinstatuen von Zwergenkriegern stehen auf deren Brustpanzern die Wächterrune eingearbeitet ist.

Katharina:
Aino
Im Zwergengrabmal

Aino hört Emangsiura aufmerksam zu, den Kopf leicht schief gelegt. "Wir wissen nicht, wie viel Zeit wir in diesem Wald noch haben. Unsere Vorräte werden nicht ewig halten und wir haben keine Anhaltspunkte, wo wir im Wald einen Weg hinaus finden könnten. Manchmal ist es notwendig, eine einmal getroffene Entscheidung durchzuziehen, auch wenn man nicht weiß, ob es noch bessere Varianten gibt. Denn langes Zögern und Sinneswandel lösen keine Probleme." Trotz ihrer klaren Worte blickt Aino fragend in die Runde und wartet auf Azlahns und Gylfis Einschätzung.

Als der zweite Gang freigelegt wird, blickt Aino zu Gylfi. "Ein Gang so gut wie der andere. Welchen sollen wir nehmen?"

Outsider:
"Ich weiß nicht recht was ich davon halten soll" sagt Azlahn während er seine Lampe immer wieder etwas höher hält um in den Gang hineinzuleuchten. Am Ende ist auch hier eine T-Kreuzung zu sehen.

"Wenn rechts und links diese Wächterstatuen stehen, vielleicht sollten wir dann doch die Treppe in der Mitte nehmen, aber warum sollte die dann unbewacht bleiben, wenn es nicht eine Falle ist?"

Azlahns Worte wirken wenig überzeugend, eher wie ein Gedankenspiel für sich selbst als eine echte Schlussfolgerung.

Hinxe:
Gylfi
Im Zwergengrabmal im verfluchten Wald

Gylfi hatten seinen Gefährten eine Weile stumm zugehört, lediglich genickt, als Aino gesagt hatte, dass man das Grab weiter erkunden sollte.

Als die junge Kriegerin schließlich nach seiner Meinung fragt, antwortet der Alte: "Ich denke, wir sollten die Treppe zunächst meiden, sie ist der offensichtliche Weg. Welcher der beiden Gänge aber der bessere ist, vermag ich nicht zu sagen. Einer scheint wie der andere..." Fast schon entschuldigend blickt er Aino an, als erwartet er von ihr die Entscheidung.

Katharina:
Aino
Im Zwergengrabmal

Aino hört Gylfi aufmerksam zu und nickt zustimmend. Dann ersucht sie Emangsiura um den Kochtopf, stellt diesen auf den Boden und kniet sich daneben. Sie leert ein wenig Wasser hinein und platziert ihre Brosche genau in der Mitte des Topfes. Aufmerksam beobachtet sie die Brosche, während sie gleichzeitig zu den Göttern betet und diese um Rat ersucht. Als die Brosche sich schließlich ein Stück weit in Richtung des rechten Ganges bewegt, nickt Aino zufrieden, erhebt sich und packt alle Utensilien wieder weg. "Dann wollen wir einmal!", erklärt sie zuversichtlich, während sie sich auf den Weg in den rechten Gang macht.

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