Da ist ja durchaus was dran, ich gehe auch davon aus, dass öfters gestochen als gehiebt wurde. Ganz ausschließen würde ich es aber doch nicht. Wie gesagt, man findet zu häufig diese Klingen mit entsprechenden Scharten.
Was parallele Entwicklung angeht, da hatte ich erst gestern das paradoxe Erlebnis, dass ein mykenischer Künstler für eine Grabstele fast die identische Bildsprache der Kollegen aus dem 7. Jahrhundert n. Chr. auf Gotland für ihre Bildsteine vorweg genommen hatte... Funktion und Material bestimmen halt die Form, der Rest ist dann Folklore...