Wo ich halt etwas auf dem Schlauch stehe: Was wollen die?
Kurze, bescheuerte Idee:
Die ganze Sache mit den Dysonsphären,der Virtualität und Konsorten ist für diese Aliens (oder besser, dieses Konglomerat von Aliens) nur die äußerste Schale ihrer Zivilisation. Das, was von Außenseitern als erstes gesehen wird. Tatsächlich ist die ganze Grundphilosophie der Virtuellen Aliens wie folgt:
- Alles, was existiert, ist Teil des Universums.
- Folglich ist Intelligenz der Weg des Universums, sich seiner selbst bewusst zu werden.
- Außerdem ist das Universum selbst daher eine Art Lebensform.
- Intelligentes Leben wird irgendwann einen Weg finden, neue Taschenuniversen zu erschaffen und spielt daher eine wichtige Rolle im "Reproduktionszyklus von Universen"
- Folglich ist die Taktik der "Virtuellen Aliens" wie folgt: erst einmal Intelligenz verbreiten, indem man überall in verschiedenen Galaxien subtile Uplift-Projekte durchzieht. Dann besagte Intelligenz, wenn sie weit genug entwickelt ist, haltbar in Dyson-Sphären konservieren.
Je länger die SC mit den "Virtuellen Aliens" interagieren, merken sie, dass diese eigentlich nicht isolationistisch sind, sondern auf ihre Art tatsächlich ziemlich expansionistisch.
Daher wollen sie vor allem eines: Die Menschheit (oder Teile davon) rekrutieren. Zum Einen hat die Menschheit in ihren Augen bewiesen, dass sie es wert ist, digitalisiert und so für die Ewigkeit erhalten zu werden. Zum Anderen kann eine extragalaktische Kolonie der Menschheit prima für die Zwecke der Virtuellen Aliens "mitverwendet" werden.
Folglich wollen die zwei Dinge:
- Digitalisierte Menschen (das war kein Rettungsangebot, sondern eigentlich Teil des "Preises" für ihre Hilfe)
- geupliftete Rassen in der neuen Galaxis. Die Aliens helfen der Menschheit in ausreichender Zahl, die Fluchtpunkt-Galaxis zu erreichen. Dafür verpflichten sich die Menschen, dort eventuell vorhandenes, "niederes" intelligentes Leben subtil zu fördern oder, falls nicht vorhanden, zu diesem Zweck intelligentes Leben zu erschaffen.