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Manöver im Pen&Paper Kampf: Ja oder nein?
Ma tetz:
Ich mag die Basismanöver beim Dämonenfürsten. Die kann jeder einsetzen.
Die Großtat bei DCC finde ich sehr elegant. Man hat einen extra Großtatwürfel, zeigt der eine Bestimmte Augenzahl können bestimmte Buffs bzw. Debuffs ausgelöst werden.
Dabei ist nur die regelseitige Auswirkung beschrieben, wie sich das in der Beschreibung ausdrückt ist völlig offen.
Bsp. Mit eine 3+ auf dem Großtatwürfel erhält der Gegner -1 auf alle Proben für die nächste Runde. Was der SC dafür macht (z.B. Wein ins Gesicht schütten, Umhang Richtung Feind werfen, Bein stellen) ist völlig der Fantasie der Spielenden überlassen.
Das Manöver kaufen bei DSA 4 fand ich doof. Da will man den Feind einfach schubsen, geht aber nicht, weil man die x AP noch nicht ausgegeben hat.
Bei DSA 5 hatten sie das zunächst abgemildert indem sie mehr allgemeine Manöver definiert haben, die kostenfrei waren.
Arldwulf:
Generell empfinde ich Manöver (im Sinne von: "auch der Kämpfer steht nicht einfach in der Gegend rum und haut halt 'irgendwie' drauf" sehr wichtig.
Weil sie genutzt werden können um Charaktere zu unterscheiden, ihre Charaktereigenschaften in konkrete Aktionen umsetzen können. Ja, der tapfere Paladin und der hinterhältige Halunke sollten sich nicht nur (in ihren Angriffsaktionen) dadurch unterscheiden welchen Boni sie erhalten, sondern auch darin was sie tun.
Oder kurz gesagt: Charakterspiel sollte nicht aufhören wenn Initiative gewürfelt wird.
Konkrete Mechaniken können das fördern und es gibt keinen Grund weshalb dies nur bei Zauberwirkern der Fall sein sollte.
tartex:
--- Zitat von: KhornedBeef am 6.12.2023 | 14:41 ---Wie sollen denn Kämpfe ohne Manöver interessant sein?
--- Ende Zitat ---
Indem sie schneller vorbei sind.
Arldwulf:
--- Zitat von: tartex am 6.12.2023 | 17:27 ---Indem sie schneller vorbei sind.
--- Ende Zitat ---
Ist dann nicht die bessere Variante entweder
a) keinem Charakterkonzept individuelle Mechaniken zu geben (also auch nicht den Magiern etc.)
oder b) Kämpfe ganz wegzulassen oder zu überspringen?
Wenn man die Situationen nicht interessant findet, wozu sie dann spielen?
Der Hasgar:
Ja, da muss ich mich anschließen. Ich ging jetzt eigentlich von Spielern aus, die grundsätzlich gerne einen abwechslungsreichen Kampf spielen.
Wer das nur als notwendiges Übel empfindet, sollte eventuell wirklich auf Kämpfe verzichten. Gibt ja heute auch genug Möglichkeiten, so viel Spaß am Tisch zu haben.
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