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[TTWLB] "I Want To Play" Kapitel III "Auf der Spur des Bären"

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Katharina:
Casey - Vor dem Dollar General in Algonac

Bei Deans Erklärung nickt Casey verständnisvoll, auch wenn sie besorgt wirkt. "Ja, das habe ich auch schon befürchtet. Und wir werden das auch dieses Mal hinbekommen." Auch Caseys Lächeln gelingt nicht sonderlich überzeugend.

"Bis später.", verabschiedet sich Casey dann und begibt sich zum Dollar General. Sie realisiert die neuen Überwachungskameras, achtet aber darauf, diese nicht zu auffällig zu mustern. Stattdessen betritt sie mit gemütlichem Schritt das Geschäft. Sie holt 2 Energy Drinks und einen Packen Nüsse zum Knabbern aus den Regalen und geht dann damit zur Kasse, in der Hoffnung, dass Robson wieder Dienst hat. Dabei timt sie ihre Schritte so, dass kein weiterer Kunde hinter ihr ist, damit sie beim Bezahlen ein paar ungestörte Worte mit dem Kassier wechseln kann.


KhornedBeef:
Dean
- vor dem Dollar General

Dean geht hinüber zum Fitnesscenter (hieß das nicht mal anders? ) und fragt, mit seiner Marke in der Hand, ob jemand etwas von dem Zwischenfall bemerkt hat, Personal oder Kunden, und wer von den regelmäßigen Besuchern da gewesen wäre.
Falls ihm jemand Namen mit Daten gibt, geht er sie telefonisch durch. Erstmal nur die Frage, ob sie Person Zeuge war, alles weitere würde er nur persönlich fragen.

Outsider:
Casey

Jetzt, nach Ende der Saison ist auch im Dollar General nicht viel los. Die Gänge sind fast leer und aus den Boxen dudelt irgendein Lied. Draußen das grau, hier drinnen alles bunt und hell erleuchtet, auch wenn die Farben irgendwie blass wirken. Die fließen haben einen Stich ins Gelbe zu viel und sind in die Jahre gekommen.  Das Sortiment ist üppig und günstig, die Artikel aus dem Sommer, die billigen Strandmuscheln und Kinderschaufeln, Schwimmringe und Fähnchen sind einem Restpostentisch mit Halloween Deko gewichen welche jetzt zum halben Preis verkauft wird.

Die Ermittlerin hat keine Schwierigkeiten alleine an der Kasse aufzutauchen und schon von weitem sieht sie das wieder Robson dienst hat. Er packt gerade einer alten Dame den Einkauf ein, welche dann mit einem quietschenden Rollator, welcher bei jeder dritten Fliesenfuge hängen bleibt, in Richtung Ausgang steuert. Unwillkürlich muss Casey an Riley denken welche auch in einem Supermarkt arbeitet und ihr von der alten Dame erzählt hatte welche sie in die Kirche mitnahm.

Doch dann ist sie auch schon an der Reihe und die Gedanken an ihre ehemalige Highschool Bekannte treten in den Hintergrund.

Piepsend wandern die Artikel über den Scanner und erst dann blickt Mr. Robson zu Casey auf. Erst kann sie in seinen Augen sehen, dass dort kein Erkennen ist, nichts. Doch dann atmet Mr. Robson einmal scharf ein als würde er sich an das Gespräch im Sommer erinnern.

„Oh, tut mir leid…“ sagt er bestürzt „…ich habe sie nicht gleich erkannt, sie sind es oder?“ sagt er fragend nur um sich seine Frage dann gleich zu beantworten „Ja, sie sind es! Sie haben Cassandra gerettet und zu Georgi zurückgebracht! Sie…“ sagt er mit der vollen Überzeugung eines Dollar General Kassieres „…bezahlen hier nichts. Das geht aufs Haus!“

Mit einem Schnappen lässt er die Geldlade der Kasse wieder zufallen.

„Ich glaube…“ sagt er etwas unbeholfen „..ich habe ihren Namen vergessen Miss.“


Dean

So leer wie der Parkplatz ist, ist auch das Fitnesscenter. Nur ganz wenige Leute trainieren an den Geräten, wahrscheinlich Einwohner von Algonac welche das Center zu Fuß erreichen können, oder vielleicht noch mit Fahrrad.

Am Empfangstresen steht eine mittelgroße, schlanke Frau die am Großteil ihres Körpers tätowiert zu sein scheint. In den Wangen stecken Cheek Piercings die dafür sorgen das Grübchen entstehen, sie trägt eine große runde Brille, hat dunkle Augenbrauen und leicht welliges Haar das bis zu der Schulter herunterfällt. Sie trägt einen eng sitzenden Sportanzug mit einem zu weit geschnittenen Pullover darüber, auf dem ein Schild dem Besucher verrät das sie eine Ms. Holub vor sich haben.

Dean muss ein wenig darüber nachdenken woher er die Frau kennt, sie muss ende Zwanzig, maximal Anfang dreißig sein, auch wenn das geschminkte Gesicht einen Betrachter in die Irre führen kann. Doch dann fällt es ihm wieder ein. Die Frau ist eine Gelegenheitsarbeiterin die sich mit mehreren kleineren Jobs über Wasser hält, hier und im Lacon Arms, einem der Schnellrestaurants für Touris macht sie den Abwasch und hilft manchmal an der Bar aus.


Sie scheint gelangweilt zu sein, sieht Dean durch ihre Brille abschätzend an und macht sich innerlich schon darauf gefasst ein Mitgliedsantrag für Senioren fertig zu machen. Als Dean sie dann aber zu dem Vorfall vor dem Dollar General befragt und seine Marke zückt ändert sich ihre Körperhaltung. Sie ist eine Spur zu stark angespannt, kann Dean nicht lange in die Augen sehen, auch wenn sie seine Fragen beantworte.

Den Vorfall hat sie mitbekommen, war ein kleiner Tumult, sah von ihrem Tresen aus wie ein misslungener Taschendiebstahl. Den Täter hat sie nicht erkannt, war ein kleiner gedrungener Mann mit roten Haaren, ganz sicher! Den sie hier in Algonac noch nie gesehen hat.

Katharina:
Casey - Im Dollar General

Casey grinst den Jungen an, als er unbeholfen nach ihrem Namen fragt. "Casey.", antwortet sie, "freut mich, dass wir uns wieder sehen." Dann ergänzt sie mit ernster Stimme: "Ich bin allerdings schon wieder aus beruflichen Gründen hier. Es geht um den Überfall, der hier vorgestern auf eine Familie verübt wurde. Können wir uns dazu unterhalten? Ich kann auch in der Mittagspause wiederkommen, falls das einfacher ist."

Outsider:
Mr. Robson nickt beflissentlich als Casey ihren Namen nennt. „Stimmt der wars, aber wir brauchen nicht bis zur Pause zu warten. Um diese Jahreszeit kommen nicht viele hier einkaufen. Ich schließe kurz ab und hänge ein Schild raus, dann können wir in Ruhe reden! Die Menschen hier sind es gewohnt. Außerhalb der Saison habe ich keine Aushilfen und irgendwann muss man ja auch mal Pause machen.

Mr. Robson geht zum Eingang und dreht ein Schild um das an einem Hacken an der Tür befestigt ist - Ich bin gleich wieder zurück - ist darauf zu lesen. Er schaut sich noch mal auf dem Parkplatz um, womöglich um sich zu versichern, das nicht doch gerade jetzt ein Kunde sich auf den Weg macht und dreht sich dann zu Casey um.

„Kommen sie, gehen wir in mein Büro!“

Der leere Supermarkt hinter Casey hat irgendwie etwas Bedrohliches an sich. Sie kann es nicht in Worte fassen, aber der Kontrast zwischen vollen Regalen und leeren Gängen fällt ihr jetzt besonders auf.

Mr. Robson geht voran in Richtung einer Tür welche unscheinbar neben einer Reihe Kühlfächern liegt. - Zutritt Verboten – steht auf der Tür.

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