Das Tanelorn spielt > [Against the Darkmaster] Das Biest von Willow Lake
Kapitel 4 - Der zweite Tag in Willow Lake
klatschi:
Ihr folgt ins Gespräch vertieft der Seitenstraße in Richtung Forelle, die Räder des Wagens mit den Überresten des Trolls und des Wolfs knirschen auf dem unebenen Weg. Die Häuser links und rechts des Weges sind klein, sie stehen eng und bilden eine Vielzahl von kleinen Gässchen unter mehrmalig gelegten Reetdächern, die stellenweise fast bis zum Boden reichen und den schweren Schneefall, der hier in den langen Wintermonaten fallen muss, abhalten.
Der Platz um die Forelle selbst ist offener, ihr seht mehrere kleine Wagen und hört laute Rufe aus den Stallungen. Es scheint allgemein laut in der Schänke zu sein - entweder hat sich die Geschichte eures Siegs bereits herumgesprochen und die Leute feiern, dass das Biest getötet wurde... oder Willow Lake scheint ein fröhlicherer Ort zu sein, als ist bisher wahrgenommen habt.
Outsider:
Naira
Am Vorplatz der Forelle in Willow Lake
Bei den lauten Geräuschen hält die Münzerin inne. „Ich denke…“ sagt sie mit einem Lächeln auf den Lippen „…unsere Idee wird wunderbar funktionieren. Ein vielleicht zwei Runden auf unser Wohl und dann schleichen wir uns hinten raus. Ich würde aber vorschlagen wir lassen den Schädel der Bestie erst mal draußen und sehen was der Anlass für diesen Lärm ist. Nicht das wir mit den Überresten des Trolls in eine Hochzeitsfeier hineinplatzen.“
Hinxe:
Stiepen
Vor der Forelle in Willow Lake
"Ich bin mit dem Plan einverstanden. Vielleicht können wir uns aber auch noch eine Bratenscheibe oder ein Schüsselchen Eintopf ausgeben lassen?" Der junge Halbling blickt etwas schuldbewusst zu seiner Gefährtin. "Nichts großes, nur eine Stärkung. Wer weiß, wohin uns diese Angelegenheit heute noch führt und ob wir noch Gelegenheit zum Essen bekommen..."
Damit beginnt der Krieger auf den Eingang der Forelle zuzuhalten und sucht dabei einen guten Platz, um das Gefährt mit den Trophäen abzustellen.
Outsider:
Naira
Vor der Forelle in Willow Lake
„Ich denke gegen eine Stärkung ist nichts einzuwenden. Wer weiß wohin uns die Suche…“ und jetzt senkt die Münzerin die Stimme „…nach Nevynn führen mag. Es mag keine Trollhöhle sein oder eine Zwergenruine, aber wenn man eines aus unserem letzten Abenteuer lernen kann, haltet es wie die Halblinge! Esst wann immer es möglich ist!“
„Nach euch, mein werter Mitstreiter und Reisegefährte!“
Mit diesen Worten hält Naira dem Halbling die Tür auf.
klatschi:
Stimmgewirr und lautes Lachen schwallen euch entgegen, als ihr die Tür zur Forelle öffnet. Eine Wand aus warmer Luft, gemischt mit dem Geruch nach Glühwein und Eintopf bildet einen krassen Kontrast zum graunassen Herbstwetter hier in Willow Lake.
Sobald ihr euch im Durchgang zeigt, geht ein Ruck durch die Anwesenden. Es wird totenstill und die Anwesenden stehen von ihren Plätzen auf und erheben ihre Becher, blicken euch an. Es sind freundliche Blicke, ehrfürchtige Blicke, Blicke von Menschen, denen eine Last von Herzen genommen wurde. Ein, zwei Schritte könnt ihr in den Raum machen und eure Schritte klingen übertrieben laut auf dem Holzboden.
"Ein Hoch auf die Retter von Willow Lake!" ruft Nyall hinter seinem Tresen aus voller Kehle, er brüllt es fast, die Stimme trägt durch den ganzen Raum.
"HOCH!" schreit der Raum.
"HOCH!" brüllt Nyall.
"HOCH!" brüllt nun auch der Raume, bevor die Rufe in Lacheln und Klatschen übergehen.
In dem Moment ist Nyall bereits um den Tresen gewuselt und winkt euch zu eben jenem Tisch, an dem ihr bereits gesessen seid, dicht gefolgt von einem Schankjungen, der ein Tablett mit einer Flasche Wein und zwei Gläsern trägt. Ihr erkennt das Etikett, das wächserne Sonnensiegel - es ist eine Flasche Synwaeller Sonnenrebe, einer der exklusivsten Weine in der Hauptstadt. Wie der kleine Halbling daran gekommen ist, ist sicherlich eine Geschichte für sich selbst.
"Bitte, bitte, werte Münzer!" lädt Nyall ein, und sein Gesicht strahlt. "Wir haben schon vieles von euren Taten gehört, die halbe Stadt ist in Aufruhr und die andere Hälfte weiß es nur nicht, dass sie es sein sollte. Aber das kommt auch noch. Darf ich euch..." redet er ohne Pause weiter, während er euren Wein einschenkt, "... etwas zu essen bringen. Eintopf, kalten Braten mit Rettich, Brot, etwas Blutpudding mit Bohnen?"
Ihr merkt, wie die Leute um euch herum näher rücken und aufmunternd blicken, so, als hätten sie eure Geschichte zwar bereits gehört - aber eben noch nicht aus eurem Munde.
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