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[Alien] Fade Away - Akt II - Auf und Davon
Outsider:
Aviles Stimme ertönt sofort in euren Helmen. Jetzt wo die Abschirmung heruntergefahren ist kommt auch das Signal klar und deutlich durch.
„Shawn!“ hört ihr die jauchzende Stimme der Lotsin „Die Positionslichter und Außenscheinwerfer sind an, habt ihr es geschafft die Abschaltung zu umgehen, können wir jetzt endlich von hier verschwinden?“
Hoffnung schwingt in der Stimme der Frau mit.
An Bord der Nexus Three hallt Shawns Funkspruch durch die leere Hülle der Station. Von irgendwo her ist Weeks Stimme zu hören welche die Stille an Bord der Tankstation unterbricht.
„Mr. Rollmann können sie das auch hören, sie haben es geschafft! Die Kassandra hat wieder Energie!“
pharyon:
Shawn Walgreen
- im Cockpit der Kassandra
"Hi Isi, schön deine Stimme zu hören." Shawn atmet tief durch. Bleib ruhig und professionell. Zu viel hängt davon ab, nicht nervös zu werden. "Die Energie ist wieder da. Aber wir haben noch viel zu tun. Der Reaktor fliegt in etwa drei Tagen auseinander, wenn wir das nicht stoppen. Nexus 3, besteht die Möglichkeit, dass die Kassandra genutzt werden kann, um die Station zu retten? Wir schauen mal, dass wir die Störquelle abschalten und den Reaktor sichern. Melden uns wieder, Kassandra Ende."
Shawn dreht sich zu Arnold. "Wird Zeit, dass das arbeitende Volk loslegt, hm?" Das Lächeln will Shawn nicht ganz so aufmunternd gelingen, wie früher, wenn er seine kleinen Geschwister tröstete oder erweiterte. Hier kann noch so viel schief gehen. Obwohl ihm das schmerzhaft bewusst ist, will Shawn jetzt auf keinen Fall aufgeben.
"Sir, wir müssen den Reaktor stabilisieren. Können wir in der Krankenstation etwas bekommen, um die Strahlung besser wegstecken zu können? Und dann müssen wir da runter. Vermutlich möglichst alle. Auch wenn's mir für meine Kinder leid tut." Nun grinste Shawn schief. Hoffentlich konnte der eher misratene Witz wenigstens etwas die Stimmung lockern.
Outsider:
Ohne, dass die anderen es sehen verdreht Arnold die Augen als er Shawn und Isi hört, aber es ist eher ein wohlwollendes „die Jugend schon wieder“ verdrehen als echte Abneigung.
„Das ist mein Junge!“ könnt ihr seine Stimme über die Helm-Kommunikation hören. „Aus dem wird noch mal was, hat von dem besten gelernt!“ Vielleicht schwingt so etwas wie väterlicher Stolz in Arnolds stimme mit, vielleicht wird das alte Raubein aber auch einfach nur sentimental auf seine letzten Tage, denn aus der ausweglosen Situation um die Nexus Three hat sich eine Lösung ergeben. Etwas das Arnold mehr liegt als alles andere, das Schicksal, sein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen. Er ist nicht mehr zum Warten verdammt, er kann etwas tun, er kann etwas reparieren und alles dadurch zum besseren wenden.
„Wir können jede Hand bei den Reparaturen gebrachen!“ sagt er „Aber wir sollten uns auch nicht auf den Füßen rumstehen, wir müssen den Schaden vor Ort begutachten und dann zügig mit den Reparaturen beginnen. Der Kassandra läuft die Zeit davon, wenn wir sie noch als Rettungsschiff verwenden wollen!“
Erneut klopft Arnold Shawn auf die Schulter als der anfängt von seinen Kindern zu sprechen.
„Der AutoDoc kann dir sicherlich auch dabei helfen! Wenn du willst das dir eine Maschine da unten rumspielt! Jetzt wird es erst mal Zeit das wir…“ und das wir bezieht sich ganz eindeutig auf die handwerklich arbeitenden Teil der Crew „…uns unseren Bonus an der Bergung dieses Schiffes verdienen. Da wird uns jemand die Füße küssen wenn er die Kassandra aus der Abschreibung der Bilanz wieder streichen kann! Halten sie das schön fest Mr. McGaril, das Shawn und ich uns hier den Arsch retten!“
klatschi:
Rick Evanko
- im Cockpit der Kassandra -
Rick hat Walgreen und Zavislack aufmerksam zugehört, nun nickt er langsam.
"Einen Autodoc werden Sie nicht brauchen, Walgreen, solange ich Ihnen helfen kann. Keine Sorge, ich lasse keine Maschine da unten rumschrauben." Mit den Worten zwingt er erneut ein aufmunterndes Lächeln auf seine Lippen. "Während Sie den Schaden begutachten, werde ich sehen, was ich hier in der Medbay finde, um Ihre Arbeit zu erleichtern. Aber erst einmal schauen wir, ob wir uns das Leben nicht ein bisschen leichter machen können."
Ohne lange auf eine Antwort zu warten, zwängt sich Rick an den beiden Technikern und McGarrill vorbei und tritt an eine freie Konsole heran.
"Mal sehen, wie die Luft hier an Bord ist."
Outsider:
Der ehemalige Corpsman der Marines lies die Werte und Diagramme die sich vor ihm auf dem Bildschirm aufbauten kurz auf sich wirken. Die Grafiken waren grob, gerade gut genug um einen Trend abzulesen, die Werte daneben deutlich präziser und die sagten ihm, dass die Luft gut genug zum Atmen war. Solange die Lebenserhaltung lief und mit neuen Filtern bestückt wurde, war die Luft an Bord der Kassandra genau so gut wie die auf der Nexus Three.
Ein Blick hoch zum Lüftungsschacht zeigte ihm das ein paar letzte Staubfäden sanft vom stätigen Luftstrom hin und her geschwenkt wurden und sich dann nach und nach auflösten. Sie würden gefiltert und die Luft weiter gereinigt werden. Aber was man hier atmen konnte war qualitativ besser als alles was man auf einem Planeten in seine Lungen mit einsog. Jede Wohnung und jede Bar in der er je gewesen war, war dagegen eine Keimstätte von allen möglichen Erregern.
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