Das Tanelorn spielt > [Ruin Master] Wild - Saga
[RMW-S] - Kapitel VI – „Unter der Oberfläche“
Outsider:
Oke hört sich an was ihr zu sagen habt und wendet sich dann wieder zu seinen Brüdern um und sie fangen erneut an sich zu beratschlagen. Euch schwant, dass es ein langes und möglicherweise anstrengendes Gespräch werden können, so von einer Seite des Wassers zur anderen. Doch so richtig überqueren will keine Seite das dunkle Nass.
Ein weiteres mal tritt der Zwerg an das Ufer heran.
„Gylfi, wenn ihr der Thuul eurer Gruppe seit, dann versteht ihr vielleicht unsere Bedenken. Es wäre ein Frevel der nur mit dem Tod wieder gut zu machen ist wenn das Grab unseres Vorfahren geschändet worden wäre! Aber wir wollen euren Ausführungen glauben schenken, dass ihr von der Tür und dem Ort auf die Größe geschlossen habt!“
Die Zwerge hinter Oke nicken, auch wenn sie doch kaum seine Worte in gebrochenem Rona verstehen werden.
„Runvid Kallhamre ist unser werter Vorfahre welcher gegen die Trolle in die Schlacht zog und einen bitteren, aber großen Sieg errungen hat. Nun, viele Generationen nach ihm ist unser König verstorben und unser ältester Bruder Timil muss heimkehren und seine Nachfolge antreten!“
Oke macht eine kurze Pause.
„Wir wissen nicht ob Timil einen Elch hat, er hatte jedenfalls keinen als er auszog und welche Bedeutung eine solche Frage hat können wir ebenfalls nicht ermessen!“
Emangisura zieht scharf die Luft ein bevor sie euch zuflüstert.
„Die Zwerge können noch nicht lange im Wald sein, sie wissen nicht das sie in ihm gefangen sind und sie wissen vermutlich auch nichts von den Fragen welche aus dem Wald herausführen!“
Oke fährt fort: „Und für wahr dieses Grab suchen wir um zu sehen ob es unberührt ist und die Totenruhe unseres Ahnen nicht gestört wurde, bewacht von dem Schild das die Rune der Freiheit trägt!“
Katharina:
Aino - Im verfluchten Wald, an einem dunklen Gewässser
"Als wir das letzte Mal vor dem Grabmal standen, war die Türe doch wieder intakt.", raunt Aino Gylfi leise zu, "Ein paar kleinere Spuren waren noch zu sehen, doch es wäre auch denkbar, dass wir diese einfach übersehen haben. Meint Ihr nicht?"
Dann wendet Aino sich wieder den Zwegen zu und sogleich nimmt ihre Stimme wieder einen lauten und selbstbewussten Klang an. "Habt vielen Dank, für Eure Erklärung, Runvid Kallhamre. Doch sagt: Gibt es einen Grund, weshalb Ihr Euch um das Grab sorgt?" Dann nickt Aino zum Einwand der Elfe und ruft wieder über das Wasser: "Und, werter Runvid, seid Ihr denn in diesem Wald hier heimisch? Er verhällt sich ganz anderes als das Land, aus dem ich stamme, und es ist uns bislang auch nicht gelungen, einen Weg aus diesem Wald hinaus zu finden."
Hinxe:
Gylfi
Im verfluchten Wald, an einem dunklen Gewässer im Gespräch mit einer Gruppe Zwerge
Ungläubig schüttel Gylfi den Kopf und muss fast über sich lachen, unterdrückt es aber, um den Zwergen keinen Anlass für Mißtrauen zu geben. Doch sogleich wirkt er beunruhigt. Wie konnte ich vergessen, dass das Grabmal wieder verschlossen ist? Ich brauche mein Gedächtnis. Wer braucht einen skwilden, der seinen Text vergisst?
Er wird durch Ainos Worte an die Zwerge aus seinen Gedanken gerissen. "Meine Gefährtin spricht dir Wahrheit. Dieser Wald lässt uns nicht aus seinen Fängen. Ich fürchte Euch wird es ähnlich ergehen, Oke und Gefährten. Wir kennen nur einen Pfad, nämlich jenen zum Grab Eures Vorfahren. Wir sind gewillt, ihn Euch zu weisen. Doch muss ich fragen, was ihr uns im Gegenzug anbieten könnt?"
Outsider:
Erneut hört Oke euch zu bevor er wieder zu den anderen Zwergen zurücktritt und sie tuschelnd beraten was eure Worte wohl zu bedeuten habe. Dann kommt der Anführer der Zwergengruppe zurück an die Uferkannte.
„Wir sind seit drei Tagen in diesem Wald und auch wir haben bemerkt, dass er verwirrend und anders ist als alle Wälder die wir kennen!“
Was nicht besonders viele sein können, verlassen Zwerge Muspelheim doch äußerst selten und meist nie ohne guten Grund.
„Das Grab ist alt und da wir unseren Bruder suchen hielten wir es für unsere Pflicht nach dem Rechten zu sehen. Nichts würde uns mehr betrüben als wenn die Totenruhe unseres Ahnen gestört werden würde und doch kennen wir die Gier der Menschen und Elfen welche sie dazu bringt Grabkammern zu schänden und das Ornament der Toten zu stehlen!“
Die letzten Worte hängen kalt über dem dunklen Wasser.
„Solltet ihr uns den Weg zum Grab weisen könnt ihr euch der Dankbarkeit unserer Sippe gewiss sein, sollten wir uns jemals wiedersehen. Doch haben wir nichts was wir euch jetzt sofort geben können, besonders nicht, wenn eure Worte wahr sind und der Rückweg versperrt ist!“
Katharina:
Aino - Im verfluchten Wald, an einem dunklen Gewässser
"Sie kennen wahrscheinlich das Geheimnis des Grabmals.", erklärt Aino zu Gylfi gewandt, "Aber ich glaube ihnen, dass Sie sonst kaum etwas über den Wald wissen. Ich bin bereit, den Zwergen den Weg zum Grabmal im Gegenzug für ihre Dankbarkeit zu weisen. Das Wort eines Zwergen hat Gewicht und in diesem Wald sollten wir uns besser Freunde als Feinde machen. Was meint Ihr?"
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