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[Savage Worlds] Ghostbusters Solo Play
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Runde 1: Der Kampf beginnt damit, dass Tony Scoleri einen Joker zieht. Das ist schlecht, weil fast noch alle Geisterjäger auf einem Haufen stehen. Da macht er seine Chain Lighting-Attacke, und trifft Winston mit Raise! 25 Schaden, das sind vier Wundlevel. Winston braucht all seine Bennies um diese auf ein einzelnes runter zu reduzieren. Er wird von einem blauen Blitz getroffen, welchen der Metallring produziert, den Tony Scoleri um den Kopf trägt, und der elektrische Schlag schüttelt Winston, lässt ihn taumeln, und die Ladung springt weiter auf Peter, der ebenfalls zusammenzuckt und Shaken wird. Von dort zuckt die Spannung herüber zu Jas, der ein Wundlevel absorbiert. Da damit kein Schaden mehr angerichtet wurde, ist der Blitz nun geerdet, und britzelt nicht auch noch Janine und Ray.
Tony Scoleri schickt den Wild Cards seine Kettenblitz-Attacke, bevor sie zum Beweismitteltisch losrennen können
Winston sammelt sich, nur seine Haare stehen zu Berge und qualmen! Er keucht, „Verteilt Euch, verteilt Euch!“, prescht los, und zerrt seinen Protonenrucksack vom Beweismitteltisch. Hievt das schwere Ding auf den Rücken, und zieht den Strahler ab (Multi-Action mit drei Aktionen, aber keine der drei benötigt einen Wurf).
Peter tut es ihm nach, taumelt unter dem Gewicht, und bläht die Backen auf, „Warum habt Ihr die Dinger so schwer bauen müssen, Jas!“
Elliott hievt auch ein Protonenpack hoch, macht sich feuerbereit, „Könnt‘s Dir erklären, aber das ist dann wirklich zu schwer für Dich, Pete!“
Währenddessen kommt der fette Nunzio herbei geschwebt, und versucht, hinterrücks Zeddemore zu packen.
Peter (grün) und Winston (lila) rüsten sich aus, Nunzio Scoleri schwebt hinterrücks dazu
Der wird angeschleimt und obendrein erneut elektrisiert, aber diesmal ohne Schaden.
Ray sprintet zum Tisch, und setzt sein Pack auf, während er davon wegrennt (sie liefern nämlich gerade Tony Scoleris Kettenblitz eine Steilvorlage, indem sie sich nach und nach um den Beweismitteltisch positionieren!).
Janine tut es ihm gleich, schleppt ihr Pack weg vom Tisch, und hievt es auf den Rücken.
Egon sammelt sich mit Raise von Shaken, hört also auf, in Panik zu fliehen, und wirbelt wieder zum Geschehen herum. Er taumelt zum Beweismitteltisch, und stemmt den letzten Protonenrucksack hoch, nebst einem der PKE-Geräte.
Runde 2: Egon ist diese Runde der mit dem Joker, und es gibt neue Bennies für alle Ghostbusters. Passend, da sie jetzt in diesem Moment alle wieder einsatzklar sind! Egon heizt sein Cyclotron auf, macht einen Seitenschritt zwischen den Säulen hindurch, immer noch käseweiß im Gesicht. Hat nun freie Sicht auf Nunzio Scoleri. Er scannt den Fettsack mit dem PKE-Gerät, und nutzt dessen Sonderregel, um damit Winston zu supporten: „Er hat einen sehr hohen Körperschwerpunkt Winston, winde Dich nach unten heraus!“
Jas tänzelt indes zwischen den überall verteilt liegenden Lachen aus violetter Glibber hindurch, legt auf den dürren Tony Scoleri an, und feuert. Trotz Raise nur acht Schaden mit 3W6, das macht das Gespenst nicht mal Shaken. Der flackernde Protonenstrahl zerfleddert der geisterhaften Gestalt nur ihre wehende Jacke.
Damit schwebt Tony Scoleri grinsend rückwärts, raus aus der kurzen Reichweite seines Gegners, und produziert seinen eigenen Blitzstrahl. Diesmal ohne Raise, Dr. Elliott wird nur Shaken von dem Stromstoss, und kein anderer Geisterjäger ist innerhalb von zwei Feldern, so dass die Elektrizität diesmal nicht überspringen kann.
„Haha!“, macht Pete angriffslustig, springt an Egons Seite, und feuert auf Nunzio. Er verfehlt knapp Winston, und macht 16 Schaden, das kostet den Brocken einen seiner Bennies zum Absorbieren.
Janine läuft ebenfalls zwischen den lila Schleimpfützen hindurch, und feuert auf Tony. Auch sie trifft, ohne genug Schaden zu machen.
Nunzio wirbelt schwebend zu seinen Angreifern herum, und hebt Zeddemore mit einer schwungvollen Halbdrehung höher, deutet an, ihn mir-nichts-dir-nichts als Wurfgeschoss auf die Kollegen schleudern zu wollen! Das ist ein Intimidation-Wurf, aber Peter John widersteht mit seinem Strong Willed-Vorteil. Feine Blitze tanzen dabei weiterhin über den gepackten Winston, und machen ihn wieder Shaken.
Winston überwindet auf seiner Aktionskarte Shaken sofort wieder, und versucht auf Egons Tipp zu hören und sich ruckartig mit einem Abwärtsschwung aus dem Griff zu befreien, aber das gegnerische Strength-Resultat ist zu hoch!
Ray feuert zusammen mit Jas und Janine auf den Dürren, trifft mit Raise und verpasst ihm 18 Schaden mit seinem züngelnden Laserstrom. Zwei Wundlevel, die das Monster trotz Absorbieren-Wurf nicht weggesteckt kriegt!
Runde 3: Heftig: Diese Runde ein Joker für den behäbigen Nunzio Scoleri! Winston segelt als Luftpost auf Peter, Winston wird abermals Shaken, Peter absorbiert eine Wunde, beide kullern ungelenk zu Boden.
Nunzio Scoleri hat Winston einfach auf Peter geschleudert ...
Aber damit nicht genug, als Multi-Action geistert der Brocken hinter Ray, der ja auf den dürren Bruder ballert. Nunzio wuppt Ray mit einem Push-Manöver hinterrücks in die Pfütze aus rosa Schleim vor ihm.
... um dann hinter Ray zu walzen, und ihn in einen der Schleimpfützen-Marker einzudippen
Ray absorbiert ein Wundlevel, aber ist durch das ins Ectoplasma Getunkt-Werden Fatigued.
Jas würfelt Shaken weg, reißt den Strahler herum, schießt nun stattdessen auf Nunzio. Mit 11 Schaden macht er das Gespenst Shaken, das kauft dieses mit einem seiner (dank der Joker-Ziehung eben) noch üppigen Bennies weg.
Zeddemore sieht noch Sterne, aber er würfelt Shaken weg, reißt sich zusammen, und stemmt sich mitsamt schwerem Rucksack wieder hoch auf die Füße (mit einem Raise beim Strength-Wurf). Mit einer zweiten Aktion hilft er hastig Peter wieder auf die Füße.
Ray versucht ebenfalls aus dem rosa Schleim hochzukommen, aber verpatzt den Strength-Wurf, seine Rucksackeinheit scheint aus Blei statt aus Stahl. Er rutscht in dem Suppsch aus, und packt sich kläglich erneut darin ab.
Damit stehen natürlich Zeddemore, Venkman, und Spengler wieder gemeinsam auf einem Haufen ...! Tony Scoleri erholt sich von Shaken, jetzt noch etwas durchscheinender als zuvor. Kreischend fliegt er durch den Saal, und wirft seinen Kettenblitz auf die drei. Einer nach dem anderen wird heftig gebritzelt, jetzt sind sie alle drei bei zwei Wundleveln! Ihre Haare stehen zu Berge, die Augenbrauen sind verkohlt!
„Die sind ziemlich gut in Teamwork!“, grunzt Peter, kauft Shaken mit einem Bennie weg, wankt weg von den anderen beiden, und feuert um eine der Säulen herum. Verfehlt mit seinem Protonenstrahler das dürre Ziel.
"Ach ja? Wir aber auch!", schreit Janine, feuert auf Nunzio, und mit drei Rerolls bekommt sie ihm endlich mit einem Volltreffer zwei Wundlevel beigebracht. Auch seine Erscheinung wird nun blässlicher.
Egon erholt sich von Shaken, feuert ebenfalls auf Tony Scoleri, nun mit seinem Fangstrahl. Er trifft mit Raise, und macht den angeschlagenen Geist dadurch Bound!
Egon (orange) macht Tony Scoleri erstmals Bound (ersichtlich am praktischen Fangstrahl-Marker)
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Runde 4: Wow, keine Runde ohne Joker, das muss heute ein Feiertag sein! Diesmal kriegt Raymond ihn, und eine willkommene Runde Bennies geht an die Geisterjäger. Ray sieht neben sich Tony Scoleri im Fangstrahl zappeln, er kämpft sich hoch aus der Ecto-Lache, taucht unter Nunzios Armen durch, denn er will zum Beweismitteltisch wieseln — einer muss die Geisterfalle auswerfen! Die liegen da natürlich noch! Aber er fängt sich einen Gelegenheitsangriff vom gewaltigen Nunzio, eine heftige Watschen an die Schläfe, und muss ein weiteres Wundlevel absorbieren. Japsend erreicht Dr. Stantz den Beweismitteltisch.
Kreischend wirft sich Tony Scoleri gegen den Fangstrahl! Und da nur Egon ihn hält, und er eine 15 bei Agility würfelt, bricht er aus und ist wieder frei! Wutentbrannt hebt er einen Tisch auf, und wuchtet ihn auf Egon! Dieser bekommt das Wundlevel negiert, aber geht unter dem schweren Wurfgeschoss zu Boden.
Janine hält verbissen weiter drauf auf Nunzio, der gerade nach Raymond schlägt, „Lass‘ den mal schön in Ruhe, hier bin ich!“, ruft sie, trifft mit überraschendem Raise, und verpasst dem Gegener ein drittes Wundlevel.
Peter ballert auf Tony Scoleri, und schreit Egon zu, „Jetzt nicht nachlassen, Spengs!“, und er bekommt den Geist wieder Entangled in seinem Fangstrahl, immerhin.
Dr. Spengler kommt nicht allein auf die Füße mit dem schweren Protonenpack, er feuert aus dem Liegen, halb begraben unter den Resten des zerschmetterten Holztischs. Er trifft, und erweitert Tony Scoleris Zustand zurück auf Bound, zwei Laserströme umschließen diesen nun.
Dr. Elliott feuert hinterrücks ebenfalls auf Nunzio Scoleri, und trifft mit Raise, auch dieser wird nun vom Fangstrahl umgeben, und ist Bound!
„Bringt sie näher aneinander ran! Hurtig weg da, Ray! Falle!“, schreit er enthusiastisch.
Beide Gebrüder sind jetzt Bound
Winston kauft Shaken weg mit seinem letzten Bennie, eilt zu Ray, feuert auf Nunzio — denn Jas hat recht, sie müssen die beiden Gespenster genau nebeneinander bugsieren, um sie mit derselben Falle einfangen zu können! Leider verfehlt er, lädiert, wie er ist!
Nunzio kämpft mit hohlem Geschrei gegen den Fangstrahl an, und verbessert sich von Bound zu Entangled.
Runde 5: Auch Tony Scoleri wirft sich gegen die Protenströme, aber kann dem Feld nicht entgehen, er bleibt Bound.
Ray ist am Zug, aber geht auf Hold: Er will agieren, wenn die ungleichen Brüder nebeneinander gebracht worden sind, um die Falle zu holen und auszuwerfen.
In dem Moment sitzt Winstons nächster Schuss, diesmal ein Raise, und davon wird Nunzio wieder Bound, und rückwärts dirigiert, schwebt nun neben Tony in der Luft, und beide kreischen und fauchen um die Wette!
„Jetzt, Ray! Wirf‘ die Falle aus!“, brüllt Winston.
Das lässt der sich nicht zweimal sagen, er hechtet zum Beweismitteltisch, grabscht eine Geisterfalle, setzt zurück, duckt sich unter Elliotts Strahl hindurch und wirft das Ding aus, zwischen die beiden hilflos tobenden Scoleris.
Ray wirft eine Falle aus, so dass deren Marker angrenzend zu beiden Zielen liegt
Stantz stampft auf das Fußpedal, und der grelle Trichter flammt auf! Fuchtelnd und kreischend werden die Scoleri-Brüder in das Feld gezogen, und die Falle schnappt zu.
„Haha! Zwei in der Büchs‘!“, lacht Jas übermütig.
„Wow!“, sagt Louis, als er mit Richter Wexler aus seinem Versteck hervorkommt.
Die Saaltüren werden geöffnet, und Neugierige riskieren einen Blick ins Innere. Medien-Fuzzis mit Kameras sind ebenfalls zu sehen, und weitere eilen sensationsgeil herbei.
„Wir sind wieder da!“, ruft Ray ihnen zu, und winkt ausgelassen in die Kameras.
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Advances:
Dadurch kommt meine Belegschaft wieder auf neue Advances durch ihre verdienten EXP.
Egon: Spirit ➜ W8
Janine: Brave-Vorteil
Jas: Athletics ➜ W6, Science ➜ W8
Peter: Vigor ➜ W10
Ray: Nice Shooting, Tex-Vorteil
Winston: Shooting ➜ W10
⚡
Soundtrack: Bobby Brown, We‘re Back
https://www.youtube.com/watch?v=1kPGRZs6p-E
Die Ghostbusters müssen sich nach den beiden zurückliegenden Kämpfen von ihren blauen Flecken und Schrunden erholen, von den Elektroschocks, und dem allgemeinen Schrecken. In den nächsten Tagen haben sie Gelegenheit dazu, während das Gerichtssaal-Drama in den Medien steil geht. Wenig später stellt sich heraus: Stephen Wexler hält Wort, macht seine Rücknahme des Arbeitsverbots für die Firma offiziell, und Bescheide gehen ein in der Feuerwache, dass sie den Dienst wieder aufnehmen dürfen. Das ist ein Grund zu feiern! Zumindest für die eigentlichen Geisterjäger. Phil Croucher beobachtet das Geschehen mit Genervtheit: Ob die Jungs und Janin sich wirklich sicher seien, dass sie das wollten?, fragt er mehrmals. Eigentlich findet er, dass das letzte halbe Jahr ganz gut gelaufen ist, ohne Risiken, Zerstörungen an öffentlichen Gebäuden, und unliebsamem Papierkram!
„… Wieso, wolltest Du einfach so weitermachen?“, fragt ihn Janine bei solch einer Gelegenheit, als sie in der Fahrzeughalle bei den Vorbereitungen für ihre Wiedereröffnungs-Feier sind, „Wolltest Du, dass wir ein reiner Laden für Medien-Clowns werden?“
„Hat sich gut verkauft!“, sagt er rundheraus, „Und war viel einfacher zu verwalten auf diese Weise!“
Peter lacht grimmig, und sagt, „Aber Du hast doch gesagt, wir hätten hier ‚philanthropische Technologien entwickelt‘, Bruderherz, die wir der Allgemeinheit zur Verfügung stellen müssen! Hähä. Das vergesse ich nicht. Das werde ich Dir ewig aufs Brot schmieren.“
Phil entgegnet ungerührt, „Wir haben unseren Teil längst getan, was die Philanthropie betrifft! Ich habe das gedeichselt, dass Ihr New York City gegen den Weltuntergang verteidigt. Wir sollten für immer von diesem Verdienst leben können. Hah, in einer gerechten Welt!“
„Das hast Du also gedeichselt, Phil?“, fragt Janine mit zynischem Lächeln, während sie eine bunte Papiergirlande aus der Verpackung holt.
„Klaro. Ohne mein Management wäre Euer Einsatz auf dem Geister-Center nicht passiert.“
Peter nickt ironisch, „Dann hast Du ja eigentlich die Stadt gerettet.“
„Aus der Ferne gerettet“, sagt Phil, und schlägt entspannt seine Tageszeitung auf, „Jedenfalls solltet Ihr kleinen Rabauken nochmal drüber nachdenken, ob das jetzt unbedingt so weitergehen muss mit diesem Draufgängertum.“
Janine murrt, „Gibt wohl kaum ein Zurück. Außerdem bist Du mit Deinen kalten Füßen hier ziemlich allein, Boss.“
Peter guckt sie an und zieht eine Schnute, „Dein Boss bin ich.“
„Oberschlaue Obermacker seid Ihr alle beide, alles klar!“, zickt Janine, und rammt einen Pin in eine Wand, um die Girlande anzubringen. Knapp über Louis Tullys Kopf, der steht da gerade tatenlos rum, und sie hat ihn nicht recht gesehen, er zuckt zusammen. Er will ja nicht unbedingt einen Pin in den Schädel kriegen.
Venkman füllt Konfetti aus einer riesigen Plastiktüte in eine Konfettikanone, und sagt, „Bevor unsere drei Wissenschafts-Genies nicht die Sache mit dem rosaroten Wackelpeter unter der Stadt erklärt haben, gibt’s jedenfalls kein weiteres Rumgeschlurche und keinen Müßiggang. Wir sind lange genug geschlurcht! Ich glaube, mein Killerinstinkt ist schon zurückgegangen in diesem halben Jahr!“
„Killerinstinkt!“, schnaubt Phil, die Nase in seiner Zeitung, „Die sind doch schon tot, dann kann man die nicht killen!“
„Du weißt schon, was ich meine“, sagt Venkman, schlürft nebenher mit einer Hand an seiner Kaffeetasse, wodurch er jede Menge Konfetti daneben schüttet, „Janine weiß jedenfalls, was ich meine!“
Louis lässt vernehmen, „Ja, das stimmt! Janine hat erstaunliche Zielsicherheit bewiesen im Gerichtssaal, das war ja ganz und gar—“
Sie schneidet ihm das Wort ab, „Ja, schon recht. Ich bin für meine Glückstreffer bekannt!“
„Schön, dass es hier allen Spaß macht, die Helden zu geben“, seufzt Phil, „Sogar der Sekretärin! … Na gut. Diese Wiedereröffnung dürfte uns ganz gut sanieren. Wenn wir‘s richtig anstellen.“
„Sieh‘ bloss zu, dass Du in Deinen Fernseh-Interviews ein begeisterteres Gesicht ziehst als jetzt, Alter“, ermahnt Peter, und versucht, sich eine Fluppe anzuzünden, während er gleichzeitig das andere Ende der Papiergirlande aufzuhängen versucht. Er steht nun oben auf einer Klappleiter.
„Das kriege ich schon hin, ich bin Vollblut-Vollprofi“, muffelt Croucher, „Und ich habe außerdem meine Vollpfosten Jas Elliott und Ray Stantz für volle Unterstützung in Sachen Fröhlichkeit und allgemeines Kasperleverhalten. Jas hat sogar vorgeschlagen, ein Redesign von Eurem Logo machen zu lassen, so für die Wiedereröffnungszeit.“
„Das Logo bleibt!“, knurrt Peter, und versucht gleichzeitig zu rauchen, Kaffee zu schlürfen, und die Scheiß-Girlande zu befestigen, und fällt dabei fast von seiner Klappleiter. Louis eilt schließlich zur Hilfe, und hält das wackelige Ding fest, in dem Moment, als Venkman grade wieder runter gestiegen ist.
„Hach, was wird das schön!“, sagt Peter, voll grimmigem Elan.
⚡
Dana hat völlig andere Probleme dieser Tage: Ihr neuer Kurator, dieser Janosz Poha, stellt sich nicht nur als Schreckschraube heraus, sondern als ganz gehörige Landplage. Er ist so penibel wie er überdreht ist. Und mittlerweile sieht es so aus, als hätte er Dana Barrett ganz speziell auf dem Kiecker!
„… Egal was ich mache, immer hat er was daran auszusetzen!“, muffelt sie entnervt, als sie in der Pause auf einem der Balkone steht, zusammen mit ihrem Kollegen Matthew, „Dabei könnte er doch einfach über mich hinweg gehen! Ich bin hier das allerkleinste Rädchen im Getriebe, ich mache nur winzige Ausbesserungsarbeiten! Jeden Tag hält der mir seine Sonderpredigten …!“
„Wahrscheinlich ist der auch nur verknallt in Dich, und weiß nicht, wie er damit umgehen soll!“, schmunzelt der alte Matthew.
„Es sind nicht immer alle Junggesellen gleich verknallt in mich!“, versucht Dana abzuwiegeln.
„David und Flint sind es schon. … Herb ist verknallt in Dich! Und der ist nicht mal Junggeselle.“
„Ja, vielleicht. Aber nicht dieser Janosz. Vielleicht ist der schwul. Irgendwie kann ich den nicht ganz einordnen. Ich glaube eher, der will mich langfristig rauskanten.“
„Ach, doch nicht das schon wieder, Dana. Weder Herb noch Janosz Poha wollen Dich weghaben. Du bist vielleicht Quereinsteigerin, aber Du machst doch alles richtig“, beschwichtigt Matthew.
„Nicht, weil ich was verkehrt mache. Nur, um zu zeigen, dass er das kann! Als kleine Machtdemonstration. Als der neue Kurator und so.“
„Was gedenkst Du zu tun? Gestalten wie der ziehen doch alle paar Jahre weiter, immer zur nächsten oberwichtigen Bühne, die sie für sich ausgeguckt haben!“
„Ganz genau. Ich muss hier einfach weiterhin ein niedriges Profil wahren. Ich brauche das Geld. Die Mieten an der Upper East Side sind brutal.“
Kaum kommen die beiden vom Balkon wieder rein, schwadroniert ihnen auch bereits Janosz Poha wieder entgegen. Mit weit aufgerissenen Augen tippt er auf seine Uhr. Sie haben tatsächlich ihre Pause um zwei Minuten überzogen!
Was will Janosz denn diesmal von Dana? Dazu frage ich das Orakel aus dem One Page Solo Engine. Mystically Command the technical Community, sagen die Karten. Der Orakelspruch passt generell zum Treiben von Herrn Poha. Was aber bedeutet er in dieser Situation? Dazu fällt mir folgendes ein:
„Belegschafts-Treffen um Punkt drei, Treffen der Belegschaft!“, verkündet der Lockenkopf, „Alles, was einen Pinsel oder eine Pipette halten kann und dafür bezahlt wird, trifft sich nachher im kleinen Konferenzraum vor dem Fahrstuhl!“
„Was gibt’s denn?“, fragt Dana überrumpelt.
Janosz wollte schon an ihnen vorbei wirbeln, aber nun bleibt er vor Dana stehen und sieht sie intensiv an, setzt ein Lächeln auf. Sie mag es nicht, wenn er das macht. Matthew hat aber nicht recht, findet sie, dies ist kein verliebter Blick. Außerdem ist er fast einen Kopf kleiner als sie.
„Dana-Darling, Sie haben immerzu Rückfragen! Ist das Ihr hübsches Köpfchen, das da immer Rückfragen ausheckt, den lieben langen Tag! Und dann sprudeln sie, die Fragen, bei der kleinsten aller Gelegenheiten!“, sagt Janosz Poha in seinem komischen Singsang. Er redet immer, als hätte er eine heiße Kartoffel im Mund, niemand kann so recht sagen, wo sein Akzent eigentlich herkommt.
„Entschuldigen Sie …“, sagt Dana, vage.
„Sie neugieriges kleines Menschlein! Wir sprechen über Zahlen und Zeiten, Dana-Darling, wir legen für alle Mitarbeiter hier die Zeiten neu fest! Es wird ein Versuch!“
„Aber müssen Sie neue Arbeitszeiten nicht mit der …“
„Aaah, sehen Sie, Sie machen es schon wieder!“, grinst Janosz, „Sie wissen: Wir haben gehörig Druck von der Museumsleitung! Ich muss diese Abteilung so möglichst wie schnellstens nach vorne bringen! Wir werden was Neues ausprobieren. Sie sind jung, Sie sollten dem Neuen gegenüber aufgeschlossen sein!“
In diesem Sinne, GM Move! Der ergibt Foreshadow Trouble. Also ist das Belegschaftstreffen das der Kurator angesagt hat, unterschwellig alarmierend.
Als Dana kurz vor drei Uhr den Restaurationssaal verlassen will, sieht sie Janosz eine Gruppe Packer anleiten: „Den Vigo stellen sie uns in den Bogen, da! In den Bogen da.“
Ein mittelalterliches Gemälde mit einem immens brutal aussehenden Kriegsherren in Vollrüstung, überlebensgroß, wird von den dreien durch die Halle gerollt.
Ein neues Gemälde wird angeliefert
Da Dana Okkultistin ist, darf sie an dieser Stelle direkt würfeln, ob das Ding ihr was sagt. Mit -2, weil Okkultwissen aus dem europäischen Mittelalter sehr obskur ist für jemanden wie sie (ihre arkanen Einblicke drehen sich eher um Spiritismus und antike Kosmologien). Mit zwei Rerolls kommt sie auf eine Neun, nach Abzügen also eine Sieben, fast ein Raise!
„Vigo …“, murmelt sie. Ihr fällt sofort ein, in welchem Buch sie diese düstere Geschichte schon einmal gelesen hat. Sie hätte nicht gedacht, dass von jemandem wie dem heutzutage noch ein Ruhmesportrait existiert …
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„Hallo, Geisterjäger“, sagt Janine zum wiederholten Mal heute in ihren Telefonhörer, „Ja, wir sind zurück!“
Die Aufträge kommen nach und nach rein. Viele sind drängelnde Kunden von der langen Warteliste, welche seit vergangenem Sommer vertröstet wurden, während das Geschäft stillstand (und deren Fälle nicht so dringlich schienen, dass Peter, Ray, und Winston ihnen heimlich für Schwarzgeld helfen wollten). Andere Anrufer sind die üblichen Spinner, die sich irgendeinen Mumpitz einbilden. Und dann gibt’s auch ganz normal unnormale Neukunden. Binnen kürzester Zeit entsteht eine neue Auftragsliste, und der erste Einsatzplan seit einem halben Jahr.
Louis ist nicht mehr abzuschütteln seit der Gerichtsverhandlung. Und dass er bei dieser wider Erwarten seine Sache ganz gut gemacht hat, will ihm keiner absprechen.
„… Du bekommst auf jeden Fall Punkte für Effektivität und für Argumente, Louis!“, verkündet Peter lobend, „Und zwar volle Punkte!“
„Oh. Dankeschön“, sagt Louis bedröppelt. Er weiß nie, wie er mit Lob umgehen soll.
„Und weißt Du, wieviel Punkte Du außerdem für Stil bekommst?“
„Äh? Nein?“
„Null, Louis! Null!“, lacht Venkman.
„Und für effektive Argumentation keine vollen Punkte!“, mosert Phil, „Volle Punkte, das wäre Freispruch gewesen. Ist doch klar. Wir haben hier ordentlich was reingewürgt gekriegt an Wiedergutmachungszahlungen. Das arbeitet Ihr wieder rein!“
„Ja, okay. Gehört sich so“, räumt Mister Tully kleinlaut ein.
„Doch nicht Du, Du Pflänzchen!“, sagt Phil, „Das arbeiten diejenigen rein, die es für superschlau gehalten haben, ein Loch in die First Avenue zu meißeln!“
Die Halbbrüder gucken sich an.
Venkman lächelt bockig: „Würd‘s wieder tun.“
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Im Zuge dessen lässt sich Phil Croucher von Louis Tully bequasseln, ihn einzustellen. Was, weitere Gehaltszahlungen, zu diesem Zeitpunkt?! Ja. Für weitere anwaltliche Fragen, einerseits, aber andererseits für Finanzen und Steuern. Louis kann nämlich glaubhaft versichern, der Firma mit einem ausgefuchsten Sparkurs Unsummen zu sparen. Und damit schlägt er ganz den richtigen Ton an, da spricht er genau Crouchers Sprache, der ist ja der notorische Geizknochen!
Soundtrack: Incredible Bongo Band, Bongolia
https://www.youtube.com/watch?v=cBBhmu-fPyk
„… Ich war eigentlich nicht dafür!“, knurrt Peter Venkman betrunken, als er abseits steht, am Abend der Wiedereröffnungsparty im Hauptquartier. Er, Janine, und Winston sind über und über bedeckt mit Konfetti, und haben Kaltgetränke in der Hand. Sie stehen abseits, während Jas, Ray, Egon, und Phil mit den Photofritzen und Reportern und hochrangigen Gästen reden.
Wiedereröffnungsfeier in der Feuerwache
„Ach, Ihr werdet Euch schon verstehen“, sagt Winston, „Ich glaube, Du magst den kleinen Waschlappen eigentlich sogar. Du machst nur dem gegenüber auf beleidigte Leberwurst, weil Ihr …“, aber der Anstand gebietet Zeddemore, es nicht auszusprechen, obwohl er schon etwas getrunken hat.
„Weil wir Tunnelkumpels sind, willst Du sagen!“, knurrt Venkman barsch.
„Ach Gottchen!“, sagt Janine angewidert.
„Aber das isses nicht“, mault Venkman, „Das is‘ ja alles Jahre her! Marshmallow-Schnee von gestern!“
„Was ist denn dann?“, will Melnitz wissen.
„Ach, Scheiße“, sagt Peter, „das ist doch insgeheim zu befürchten, dass Klein-Louis sich hier bei uns jetzt nur deswegen warm dreht, weil mittlerweile klar ist, dass Dana hier nicht mehr aus und ein geht! Der hat doch schön Abstand gehalten, als sie noch hier war!“
„Klar“, grinst Zeddemore, „Du hast den Armen auch manchmal angeguckt, als wolltest Du ihn pulverisieren.“
„Quatsch. So gucke ich immer!“, schnappt Peter.
Winston lacht.
„Man sollte Arbeit und Privates eben nicht vermischen!“, kommentiert Janine, „da sieht man‘s!“
„Du bist nur am Schmollen wegen Spengs!“, grunzt Peter.
„Und wenn schon!“, sagt sie sofort, bockig.
„Was ist denn mit Dir und Louis?“, hakt Pete nach, mit bierseligem Schmunzeln, „Wie wär’ das denn, ersatzweise, jetzt mal hypothetisch? Ray hat mal erzählt, Jas hätte damals gedroht, er würde versuchen, Euch beide zu verkuppeln!“
„Das Muttersöhnchen? An dem ist doch nix dran!“, sagt Janine. Sie ertappt sich dabei, einen Blick in Richtung Egon zu werfen. Der steht bei den lachenden Promis mit einem Sektglas in der Hand, offensichtlich bereit, publikumswirksame, hochwissenschaftliche Dinge zu sagen, und sieht dabei verloren aus. Er könnte auch hier im Abseits mit ihnen stehen, wenn Phil ihn lassen würde. Aber dann würde Janine auf die andere Seite der Fahrzeughalle überwechseln!
„So ein Kindergarten!“, zischt sie angetrunken, und hofft, Winston und Peter beziehen ihren Kommentar auf das ewige Dana-Peter-Thema, nicht auf sie selber.
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Apropos Seifenoper: Jas hat nebenher endlich wieder etwas Zeit, und kann sich nun an seiner aufgeschobenen Kontaktaufnahme mit Ivanka Litvinov versuchen.
Dafür befragen wir das Orakel, ob das wohl noch geht, nachdem ja mehrere dramatische Ereignisse in die Quere gekommen waren. Nicht, dass die rumänische Sippe schon wieder abgereist ist? Doch, sie weilen immer noch in New York, bestätigen die Orakelwürfel.
Ivanka Litvinov erscheint im Café in einem schwarzblauen Kostüm, und sieht abermals großartig aus. Umso großartiger in Jasper Elliotts Augen, deshalb, weil sie nicht in Begleitung des pummeligen, kleinen Onkels ist, diesmal. Jetzt muss er nur noch schaffen, sie um den Finger zu wickeln: Einerseits, damit sie mit der Sprache rausrückt, was die Litvinovs von Dana wollen. Andererseits, damit Jas die kultivierte Dame vernaschen kann, aber das ist dann nur ein Bonus!
Da würfele ich mal Persuasion, um die übliche Charmeur-Routine abzuziehen. Ivanka (er ist nämlich schnell mit ihr auf Du und Du) stellt sich als so gewieft heraus, wie er erwartet hatte, ganz Geschäftsfrau, geradezu aalglatt. Also braucht er diesmal seinen Gratis-Reroll vom Charismatic-Vorteil. Beim zweiten Anlauf wird’s mit Attractive- und Fame-Boni eine 15! Der Abend wird also noch durchaus ergiebig.
⚡
Tags darauf haben sie zu viert Schicht in der Feuerwache, also weiht Jas beim Mittagessen in der nahen Kantine Ray, Janine, und Winston über sein fröhliches Zusammenkommen ein:
„… Mittlerweile war ihr das alles gar nicht mehr so dringlich, das mit dem Interview von Dana Barrett! Die Dame Ivanka hat gesagt, sie hätten schon eine ganze Reihe anderer New Yorker aus Familien aus der Alten Welt hier aufgetrieben. Während wir uns in U-Haft und vor Gericht vergnügt haben, und ihnen nicht helfen konnten, nicht wahr! Sieht so aus, als hätten sie schon gekriegt, was sie in Amerika wollten. Machen baldigst wieder die Biege! Wird ein tränenreicher Abschied werden am Flughafen ...“
„Sie wird Dir wohl nachjammern, was?“, fragt Ray, voll Mitgefühl für die Dame.
„Nee, ich ihr!“, grinst Dr. Elliott, „Die hat den sprichwörtlichen Tiger im Tank, die kann man eigentlich guten Gewissens gar nicht zurück fliegen lassen in dieses Europa! Da habe ich bestimmt ein Tränchen im Knopfloch, und ein Spitzentaschentuch zum Winken dabei!“, und er seufzt theatralisch.
Janine murmelt, „Na, prost Mahlzeit.“
Ray sagt nachdenklich, „Dann hast Du Dich also ausnahmsweise mal geirrt, Herr Seelendoktor!“
Jas wedelt übertrieben pikiert mit dem Zeigefinger, und sagt, „Nicht doch! Der Seelendoktor kennt sein Geschäft.“
Ray, eifrig: „Aber Du hast gesagt, Du wärst überzeugt, die Litvinovs würden heimliche esoterische Interessen im Schilde führen! Dann war das wohl doch nicht so — oder zumindest nicht unserer armen Dana gegenüber.“
„Ich glaube jetzt ganz was anderes, Ray!“, grinst Jas. Dann gabelt er mit demonstrativer Ruhe Käsemakkaroni von seinem Mensa-Teller.
Winston fragt ungeduldig, „Und was wäre das? Spann‘ uns doch nicht so auf die Folter, Bruder!“
„Ich glaube: Das mit der abgeschlossenen Recherche, das hat die Dame Ivanka nur mir gegenüber behauptet. Ich vermute stark, dass vielmehr diese beiden Touristen die letzten Tage ihrerseits zu nutzen verstanden haben, und auf andere Weise an Dana herangekommen sind. Vielleicht über Dritte.“
„Was?“, fragt Winston, nicht ohne alarmierten Unterton.
„Wann warnen wir das Mäuschen denn nun?“, fragt Janine, „Ich habe doch beim Hausbesuch schon gesagt, wir sollten das gleich machen! Vielleicht ist sie sogar in Gefahr!“
„Ja“, sagt Ray besorgt, „wir hätten wen bei ihr abstellen müssen, während wir mit unserer kleinen Baumaßnahme und dem Gericht zu tun hatten. Nur sicherheitshalber ...“
Jasper schüttelt den Kopf, „Ich glaube nicht, dass die Litvinovs ihr was wollen. Da sagt mir meine Menschenkenntnis was anderes. Die wollen wirklich nur Informationen von Dana. Aber obskure, ungewöhnliche! Wahrscheinlich welche, die sie für brisant halten!“
Ray bittet, „Janine, ruf‘ doch Dana gleich mal an, wenn wir nach der Pause wieder im Hauptquartier sind, ja? Was sind wohl ihre Arbeitstage, bei dieser komischen neuen Kunst-Stelle da …?“
Miss Melnitz sieht Ray zweifelnd an, „Das kannst Du Dir doch in die Haare schmieren, Ray! Die haben wir doch total abgeschreckt dadurch, dass wir neulich Venkman mitkommen lassen haben, das blöde Trampeltier. Die hat endgültig den Kanal voll von uns. Hättest mal sehen sollen, wie melodramatisch sie mich stehen lassen hat, an der First Avenue, als Ihr da zum Messen rumgekraucht seid. Und ich würde sagen, die Vergangenheit hat gezeigt, dass es nicht viel bringt, einer Dana Barrett hinterher zu telefonieren!“
„Wir fahren da einfach nochmal vorbei“, sagt Winston, „Wir haben da in der Upper East Side doch morgen auch ein Kundengespräch!“
Ray sagt abgelenkt, „Ja! Endlich wieder Kundengespräche, Leute!“, und freudig reibt er sich die Hände.
„... Also war das alles in allem nur Schall und Rauch mit diesen rumänischen Herrschaften von und zu Großkotz?“, fragt Janine.
„Ich bin da nicht so sicher“, sagt Jas, und gut gelaunt flötet er, „Aber das kann eine kleine Recherche ja ans Licht bringen …!“
Genau so eine Recherche macht er an diesem Nachmittag. Dafür macht er einen Research-Wurf. Zwei Raises: Und nur wenig Herumtelefonieren (mit verstellten Stimmen und unter Vorspiegelung falscher Tatsachen) zeigt, dass die Rumänen nicht im Aufbruch inbegriffen sind, wie Ivanka ihm angedeutet hatte, sondern durchaus weiter Warteposition in New York beziehen. Ihre exklusiven Hotelzimmer sind jedenfalls noch auf unabsehbare Zeit weiterhin gebucht!
Aber hat Ivanka ihrerseits etwas aus Jas Elliott herausgekriegt? Was das betrifft, sagt ein GM Move wieder, Foreshadow Trouble. Das muss bedeuten, dass sie ihn ausgehorcht hat zum Geister-Center und dem Marshmallow-Mann vorletztes Jahr. Das ist nicht weiter verdächtig, denn einige der Filmaufnahmen gingen um die Welt, die hat man sicher auch in Rumänien sehen können. Aber Jas hat im Nachhinein die unangenehme Vermutung, dass mehr hinter Ivankas Fragen gesteckt hat als Bewunderung für seine Heldentaten!
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