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Wasserwelten-Kolonisierung
Ainor:
--- Zitat von: sma am 3.09.2024 | 13:47 ---Ohne magische Supertechnologie kommt man nur ein paar Kilometer tief und ist permanent davon bedroht, wie ein Titaniktauchuboot zu "nichts" zusammengequetscht zu werden. Da würde ich auf gar keinen Fall wohnen wollen.
--- Ende Zitat ---
Also Piccard hat schon 1960 die volle Meerestiefe erreicht. Und wenn man nicht grade ein Carbontauchuboot baut sind solche Tiefen durchaus beherrschbar. Ich glaube 100km wären mit entsprechenden Investitionen auch heute schon machbar. Zumindest gibt es 10000bar Hochdrucktechnik.
Aber ja, dort unten wohnen macht wenig Sinn. An oder knapp unter der Oberfläche ist deutlich einfacher. Aber Forschung oder eben "Berg"bau wären schon denkbar.
--- Zitat von: Quaint am 3.09.2024 | 14:16 ---Ich überlege auch immernoch mit Flüssigkeitsatmung herum. Das gibt es im Setting definitiv (es gibt so "angepasste" Menschen die auf der Erde unter Wasser leben können und die Kiemen oder etwas ähnliches haben). Wenn man ein Uboot mit Flüssigkeit füllt sollte es doch eigentlich nicht implodieren, egal wie tief man geht. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
--- Ende Zitat ---
Das Uboot ist weniger das Problem, eher die Leute da drin. Auch wenn man die Lunge mit Atemflüssigkeit füllen kann wäre ich mir nicht sicher ob Menschen so viel Druck aushalten, z.b. Augen, Schädel, Trommelfell, etc.
Ganz spannendes Buch zum Thema Tiefsee (nichtfiktional):
Susan Casey: The Underworld (ka ob es das auf Deutsch gibt).
Quaint:
Das sind doch ein paar gute Hinweise. Müsste auch nochmal in Lodland und Blue Planet reingucken. Aber ich glaube Blue Planet schummelt ein bissle weil die dort auch einiges an Inseln haben, und dazu keine so arg große Bevölkerung, die können also einiges auch "konventionell" machen.
Und ein paar Sachen habe ich auch schon gelernt zu Druck und Tiefsee.
sma:
--- Zitat von: Ainor am 3.09.2024 | 15:00 ---Also Piccard hat schon 1960 die volle Meerestiefe erreicht. Und wenn man nicht grade ein Carbontauchuboot baut sind solche Tiefen durchaus beherrschbar. Ich glaube 100km wären mit entsprechenden Investitionen auch heute schon machbar. Zumindest kibt es 10000bar Hochdrucktechnik.
--- Ende Zitat ---
Aber es ging doch darum, ob das bio-engineerte Menschen auch ohne solche Schutzhüllen schaffen würden, etwa, indem sie angereichter Flüssigkeit statt Luft atmen. Und das bezweifle ich.
Übrigens, 1000 Bar sind 10x mehr als an der Oberfläche der Venus, wo bislang auch alles nach kurzer Zeit implodiert ist, was man da hingeschickt hat (was aber auch daran liegen kann, dass die Sonden nicht beliebig massereich sein können).
unicum:
Ich musste gerade an Stargate: Atlantis denken wo die Stadt irgendwie auf dem Wasser schwimmt,...
unicum:
--- Zitat von: Eleazar am 3.09.2024 | 12:26 ---Eine Wasserstoffatmosphäre, in die Menschen Sauerstoff eintragen, ist bei kleinsten Lecks hochexplosiv.
--- Ende Zitat ---
In der Mischung ja, aber getrennt brennt H² ziemlich gesittet ab. Ansonsten wäre die Hindenburg ja nicht so langsam abgebrannt.
Da die beiden Reagentioen H² und O² sehr radikal sind, kann man Lecks auch recht leicht detektieren.
Eine Spezies die Weltraumfahrt gemeistert hat sollte da in der Lage sein gegenzusteuern.
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