Pen & Paper - Spielsysteme > DSA - Das schwarze Auge

Wie beliebt ist DSA heute noch?

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Auribiel:

--- Zitat von: tartex am 15.11.2024 | 12:20 ---3W20 ist auch nur die Zusammenfassung des grundlegenden Problems in 4 Zeichen.

--- Ende Zitat ---

Ehrlich gesagt ist 3W20 und aktive Parade sowie die lange Fertigkeitsliste der Grund warum ich mich als Rollenspielneuling 1994 für DSA3 und nicht AD&D entschieden habe. Das war nicht kompliziert. Kompliziert wurde es regelseitig erst mit DSA4.

Das Würfelsystem mag veraltet sein ist aber mMn nicht der Grund für die hohe Einstiegshürde. Eher das Fehlen einer guten Einstiegsbox - und so es die doch geben sollte: Die schlechte Sichtbarkeit derer.

Ma tetz:
Es gibt sogar zwei für DSA 5 und die sind garnicht schlecht.

Sichtbarkeit ist so eine Sache im F-Shop.

aikar:

--- Zitat von: Ma tetz am 15.11.2024 | 13:03 ---Es gibt sogar zwei für DSA 5 und die sind garnicht schlecht.

Sichtbarkeit ist so eine Sache im F-Shop.

--- Ende Zitat ---
Genau das. Über die Sichtbarkeit der Startprodukte haben wir ja schon geschrieben, aber zumindest an der ersten Starterbox (Das Geheimnis des Drachenritters) gibt es nicht viel auszusetzen. Die "Fortsetzungsbox" Die Hexe vom Schattenwasser gefällt mir von den Abenteuern her nicht so, aber das ist ja oft Geschmackssache.

Zanji123:
denke die meisten Neueinsteiger in DSA haben eher Probleme in die "typisch Deutsche" Kleinteiligkeit der Regeln.

Man hat sich ja wohl schon zu DSA 3 Zeiten aufgeregt das in der GMG Box die Wunder so "handwedelnd" gehandhabt wurden nur um dann zu meckern, als die Mirakel eingeführt wurden ( Kirchen, Kulte, Ordenskrieger) das die Geweihte jetzt "quasi D&D Kleriker sind" bzw. Karmalmagier.

DSA 4 ist ja dann auch so ausgeartet sag ich mal (werde den Blick des Neueinsteigers meiner Gruppe nie vergessen als er auf die Wege des... Bände geguckt hat und leicht erschrocken war)

Ist übrigens auch witzig wenn man sich mal nur die Spielhilfen Seite bei Wiki Aventuria ansieht. Rechts oben gibt's ja "Spielhilfen nach Art" und dann aufgeteilt in die Regeledition und dann sieht man was da schon für DSA 4 rausgekommen ist VS DSA 3

Die DSA Spielerschaft wollte also mehr Regeln und mehr Detailregeln und ...jetzt Fokusregeln usw aber dann auch irgendwie nicht

Irian:
Wobei ich auch sagen muss, dass mich, als Spieler, die Komplexität der Welt deutlich mehr abschreckt als die der Regeln. Ich meine, durch die Regeln kann man sich durchwursteln und oder improvisieren, pft, aber die Welt... Meine Güte. Egal was man spielen will, es gibt gefühlt 100 Ausgaben des Boten die da Hintergrundgeschichte ausbreiten, x Quellenbücher, Dekaden von Baronie-Briefspiel, etc. - es fühlt sich an, als verpasst man die Hälfte, wenn man nicht erstmal ein Studium der aventurischen Geschichte absolviert. Natürlich KANN man das alles ignorieren und einfach den Text vom letzten Quellenbuch nehmen, aber es fühlt sich trotzdem an, als fehle einem haufenweise Kontext.

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